Fanatiker

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Du verbreitest hier in diversen Threads deine Krishna Texte, behauptest sie wären die EINZIGE gültige spirituelle Autorität und wertest zB den Rabbi Jesus als möglichen Bringer gültigen spirituellen Wissens kategorisch ab.

Und das tust du in einer ziemlich offeniven Weise. Das lässt auf einen religiösen Fanatiker schliessen

Das gibt es übrigens auch anders rum, Leute fanatsiche Jesus-Anhänger sind und zB Hinduismus als Humbug abwerten und nur Jesus als spirituelle Quelle gelten lassen. Du kannst dich da im Prinzip ganz gut mit den Zeugen Jehovas und fanatischeren Moslems und noch diversen anderen Leutchen zusammentun, weil ihr da doch SEHR viel gemein habt.
 
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Du verbreitest hier in diversen Threads deine Krishna Texte, behauptest sie wären die EINZIGE gültige spirituelle Autorität und wertest zB den Rabbi Jesus als möglichen Bringer gültigen spirituellen Wissens kategorisch ab.

Und das tust du in einer ziemlich offeniven Weise. Das lässt auf einen religiösen Fanatiker schliessen....

Ich spreche über keinen Rabbi Jesus, sondern über den Jesus der Christen und über das was das Christentum behauptet,
indem vom Anfang an durch Mord, Terror und Zerstörung der Spiritualität auf der Welt Jahrhunderte zu herrschen versuchten.

Der Wendepunkt auf dem Weg der Machteroberung, war die wohlbekannte Herrschaft des Kaisers Constantin Anfang des vierten Jahrhunderts.

Die Christliche Kirche sollte ihm versprochen haben, egal was er gemacht hat, oder machen wird, wenn er am Ende des Lebens nach Christlichem Ritt sich taufen lässt, und seine Sünde beichtet, wird ihm alles verziehen… und kommt im … Himmel.

Dafür hat er sich der Christlichen Kirche sehr großzügig gezeigt:
- Dem Bischof von Rom hat er den Lateran Palast gespendet
- Hat ein Gesetz erlassen, wodurch die Sklaven, welche die neue Religion annehmen, befreit werden
- Hat ein Gesetz erlassen, wodurch die Bürger, welche die neue Religion annehmen, 20 Goldmünzen und eine weiße Robe bekommen.
- Hat ein Edikt erlassen, wodurch die Versammlungsstäten derjenigen, welche anderen Kulten gehörten und dem Christentum nicht beitreten wollten, konfisziert oder dem Boden gleich gemacht werden.

Sein Nachfolger der Kaiser Julian schrieb,
„Viele wurden eingesperrt, verfolgt oder verbannt.
Ganze Truppen, welche als Ketzer gebrandmarkt wurden, sind massakriert worden.
In viele Provinzen, ganze Städte und Dörfer sind verwüstet oder zerstört worden.“(Julian: Epistol. lii.)

Und selbstverständlich um die neuen verfälschten Bücher für wahr zu verkaufen, fing an „die Säuberung“, das Pogrom der Bücher anderer Religionen oder andere Christlichen Konfessionen, unter dem Vorwand:
„So dass wir nicht leiden sollen, weil solche Sachen, die da geschrieben sind, wenn sie von den Leuten gehört werden, würden sie den Zorn Gottes hervorrufen.“
 
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Der Wendepunkt auf dem Weg der Machteroberung, war die wohlbekannte Herrschaft des Kaisers Constantin Anfang des vierten Jahrhunderts.

Die Christliche Kirche sollte ihm versprochen haben, egal was er gemacht hat, oder machen wird, wenn er am Ende des Lebens nach Christlichem Ritt sich taufen lässt, und seine Sünde beichtet, wird ihm alles verziehen… und kommt im … Himmel.

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Das ist keine Analyse von Dir, anadi, sondern reine Spekulation. :cool:

Zuerst hast Du "vergessen", welcher Nationalität Constantin angehörte.
Er war kein Latiner, Germane, Iberer oder Hellenist, sondern türkischer Abstammung, ein Römer, aber ein Oströmer.

Die Nationalität, sowie die Landnahme, war damals die einzige Trumpfkarte im Spiel.

Ferner hatte Constantin laut eigenen Angaben vor seinen kriegerischen Erfolgen eine Vision mit der Gestalt Jesus als Inhalt, im positiven Sinne.
So gesehen können wir bei einem aktiven Soldaten von einem Nahtoderfahrenen ausgehen, bei dem so etwas nicht ungewöhnlich ist.

Diese Wahrnehmung - die Du abstreiten kannst, das steht Dir frei - wird allgemein als Beweggrund angegeben für die Christianisierung, eine philosophische Denkrichtung mit der Kernaussage des Eingottglaubens, der sich sehr wohl gegen die Vielgötterei richtete, und als Führungsinstrument in der Staatsführung erkannt wurde, und weiterhin so verwendet wird.

In wie weit das sinnvoll und zielführend sein soll, darüber könnte man reden.
Aber es waren zu all diesen Beschuldigungen bestimmt nicht die Christen selbst,
die von Dir für diverse Aktivitäten verantwortlich gemacht wurden.
Viel mehr hat man die geduldig wartende christliche Gemeinschaft dafür Instrumentalisiert, so wie das auch mit so manch anderer Religionsgemeinschaft geschieht, die sich in ähnlicher Situation befindet.

Diese Zweigleisigkeit in der Bewertung der eigenen und anderen Religionen,
das wird dann als Fanatismus bezeichnet, aber das weißt Du doch.

Wenn man für eventuelle eigene Fehler und Unzulänglichkeiten
ersatzweise wie in einem Spiegel abladen möchte,
und dabei wäre es egal ob es sich um einen Sündenbock oder eine Sündenböckin handelt.

Vielleicht solltest Du Dir bewusst werden,
religiöse Gemeinschaften waren die Vorstufe von politischen Parteien.
Die können jedoch nicht geduldig warten.
Deren Zeit ist beschränkt.

Der Humanismus soll nun da und dort den Eingottglauben ersetzen.
Er verspricht eine viel einfachere Praktik.

Mit Fanatismus hat die Gesellschaftspolitik schon lange nichts mehr zu tun,
nur gelegentlich will man sich gerne im Fanatismus „eingraben“,
wenn man all diesen Anzeichen die einem fremd sind entfliehen möchte.

Heute sagt man: „Gasaktien? Verkaufen, sofort!“
und: „Die Veden? Das auch noch!“


und ein :lachen:
 
Ferner hatte Constantin laut eigenen Angaben vor seinen kriegerischen Erfolgen eine Vision mit der Gestalt Jesus als Inhalt, im positiven Sinne.
So gesehen können wir bei einem aktiven Soldaten von einem Nahtoderfahrenen ausgehen, bei dem so etwas nicht ungewöhnlich ist.

Wer hat das geschrieben und wann, und was waren seine Quelle?
Gib bitte die Zitaten an.
 
Aber es waren zu all diesen Beschuldigungen bestimmt nicht die Christen selbst,
die von Dir für diverse Aktivitäten verantwortlich gemacht wurden
.
Viel mehr hat man die geduldig wartende christliche Gemeinschaft dafür Instrumentalisiert, so wie das auch mit so manch anderer Religionsgemeinschaft geschieht, die sich in ähnlicher Situation befindet.

Das ist nicht wahr.
Beweise:

Nach dem Tode Kaisers Constantin, welche zum Stolz des Christentums als erster, christlicher Kaiser erwähnt wird, dessen Leben voll von Intrigen, Mord und Unzucht gekennzeichnet ist, wurde seine religiöse Politik von seiner Söhne fortgesetzt.
Jeglicher Missbrauch, Morde und Zerstörungen, welche die Christen übten, wurden als große Errungenschaften des wahren Glaubens gefeiert:
Jegliche Religionen wurden als Werke des Satans und heidnisch angeprangert und die Tempeldemolierungen aller anderen Religionen wurden als die meist glückverheißender Ereignisse ihrer Herrschaft gefeiert.

Weil die christliche Taufe Constantins als Norm statuieren wollten, weil sie die Kraft hätte aus einem Tyrann und Mörder (sein ganzes Leben), ein Heiliger (nach der Taufe am Sterbebett) zu machen, haben die Christen beschlossen die Taufe mit aller Gewalt durchzusetzen.

In „Der Untergang und Verfall des Römischen Imperiums“ schrieb der Historiker Gibbon:
„Der Taufenritus wurde für Frauen und Kinder vollzogen, welche aus den Händen der Eltern und Freunde entrissen wurden. Die Münder derer, die getauft werden sollten, wurden mit hölzernen Vorrichtungen offen gehalten, während dessen das Brot mit brachialer Gewalt in ihrer Hälse gestopft wurde.“
 
Diese Zweigleisigkeit in der Bewertung der eigenen und anderen Religionen,
das wird dann als Fanatismus bezeichnet, aber das weißt Du doch.

Fanatismul ist keine "Zweigleisigkeit" ...

Fanatismus ist
1. zu behaupten, dass der andere lügt,
- ohne es zu beweisen,
- ohne seine Argumente zu untersuchen
2. den anderen persönlich anzugreifen (nicht seine Argumente)
- verbale Angriffe
- physische Angriffe
3. Seine Beweise zu zerstören (Bücher u.s.w.)
4. Seine Gemeinschaft zu zerstören.

Die Christen haben alle diese 4 Facetten in voller Ausmass benutzt bis den Atheisten angefangen mit der Zeit der Aufklärung genug damit hatten, und ihrer Staatsmacht entzogen haben.

Die Fanatiker wollen nicht viel wissen. Sie bilden den Mob (die Dummen) in der Händer der Führer.

Als der Enkel des berühmten Kaisers Konstantin, Julian als dessen Nachfolger auf dem Thron kam, wurde der entfachte Terror der Christlichen Kirche (durch die Fanatiker) abgestellt.
Kaiser Julian war ein Schüler von Aedesius, welcher ein Gelehrter und neoplatonischer Philosoph war. Julian hat seine spirituelle Einweihung in Ephesus, als er 20 war, bekommen, und wurde später in der Eleusinischen Mystik eingeweiht.

Die Christen dachten, dass der Spies jetzt umgedreht wird, aber er gab nur das Recht alle Religionen wieder frei gelebt zu werden; er hat keine Verfolgung der Christen angeordnet, und noch mehr, hatte er alle christlichen Bischöfe, die gegen der neuen Dogmen der Kirche waren und verbannt wurden, eingeladen, ihre alten Stellen einzunehmen.

Er hat auch die Angehörige anderer Religionen, die weder verbannt oder wegen dem Terror geflüchtet waren, eingeladen zurück zu kommen und ihre religiösen Aktivitäten wieder aufzunehmen, die geschlossenen Tempeln wieder zu eröffnen und die Tempelverehrung durchzuführen.

Nach 18 Monate starb er auf dem Schlachtfeld. Aufgrund seine Taten wurde er von der Kirche die sich als die Universelle (Katholisch) taufte, als der größte Feind des Christentums gestempelt.
 
Die Christen haben .


"Die" Christen gibt es nicht.

Ausserdem haben die Vorgänge rund um die frühen Jahrhunderte nichts mit der Frage zu tun wie gültig die Weisheiten sind die der Rabbi Jesus verbreitet hat und ob er tatsächlich sowas wie ein Sohn Gottes (in welcher Form auch immer) war und ob ihm nachzufolgen/an ihn zu glauben wirklich zum nachtodlichen Erlangen des Himmelreichs führt.

Und zwar stellt sich die Frage der Gottessohnlichkeit von Jesus genauso wie die ob die realen Personen die als Inkarnationen von Hindugottheiten angesehen wurden wirklich solche gewesen sind.

Für beides kann es keine letztendlichen Beweise geben. Drum wäre ich sehr vorsichtig zu sagen, das eine war echt, das andere nicht. Vermutlich ist an beiden religiösen Glaubensinhalten ein bischen was reales dran, das dann von den Menschen in ihrem Sinne interpretiert und dann aufgeschrieben wurde.
 
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Weitere Beweise über die terroristichen Verbreitung des angostischen Christentums (Paulinismus):

Fünfzehn Jahre nach dem Tod des Kaisers Julian trat auf der Christlichen Bühne „Der Christliche Kaiser" Theodosius.
Theodosius hat die Institution “Inquisitoren des Glaubens” ins Leben gerufen; ein Staatsapparat für die Einschüchterung und Verängstigung der Bevölkerung durch Verfolgung und Terrorakten.
Die „Säuberung“ auch in den „eigenen Reihen“ wurde voran getrieben.

Alle Christen, welche die Erfindung des Dreifaltigkeitsdogmas, aus dem Konzil von Niceea, nicht akzeptiert haben, wurden als Ketzer gestempelt, und verbannt.
Fünfzehn weiter Gesetze für die die Einschüchterung und Verängstigung der Bevölkerung wurden erlassen.
- Treffverbot aller Christen, welchen nicht der so genannten Katholisch-Ortodoxe Sekte gehörten
- Beschlagnahmung der Eigentümer aller anderen Christlichen Sekten.
- Todstraffe für die Angehörigen der Sekte der Manichäer.
- Todstraffe für die Christen welche Ostern am Pessach Tag der Jüden hielten.
...

Die größte „Errungenschaft“ war aber der Massaker aus Thessalonicea.

Die Tempeln anderen Konfessionen oder Religionen wurde entweder zerstört, oder in Christlichen Kirchen umfunktioniert

In "Niedergang des Römischen Imperium" schrieb der Historiker Gibbon,

“In fast alle römischen Provinzen des römischen Welt, Heeren Fanatiker fielen die friedlichen Einwohner ein.
Die hinterlassenen Ruinen zeigen immer noch die Verwüstung, jener Barbaren, welche die Zeit und die Neigung hatten eine so aufwendige Zerstörung zu veranstalten.
”

So wird Liebe geprädigt, wenn man ... die Staatsmacht hat,
ansonsten bleibt nur bei ... verbale und schriftliche Angriffen.

Religion ohne Transzendentales Wissen ist Fanatismus
„Wissen“ ohne Religion ist trockene Spekulation.
 
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