naglegt
Sehr aktives Mitglied
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- 25. September 2012
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- 2.888
Es gibt fiese Fragen. Und es gibt falsche Fragen.
Und die meisten Menschen fallen darauf herein.
Vertreter benutzen diese simple Technik der Überraschung und falschen Frage:
Wollen sie den grünen, den blauen oder den silbernen Staubsauger?
Gar keinen! (die richtige Antwort)
So ist die Frage, ob es schlechte Menschen gibt, so fies gestellt,
dass die meisten Menschen darauf antworten, als ob man ihnen die Frage:
Gibt es schlechte Handlungen? gestellt hätte.
Schlechte Handlungen gibt es.
Aber schlechte Menschen?
Gibt es schlechte Computer? Nicht wirklich. Es gibt Computer, die haben einen
gewissen Funktionsumfang und innerhalb von diesem können sie Programme ausführen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das, was herauskommt, ist zwar ohne Computer nicht möglich, aber auch nicht
ohne Software, ohne Programm. So kann ein Programm den Computer optimal nutzen,
oder es kann Anforderungen an den Computer stellen, die dieser nicht erfüllen kann.
Was ist die Ursache?
Ist es zulässig, von einer schlechten Handlung eines Menschen, darauf zu schliessen,
dass der Mensch schlecht ist?
Meiner eindeutigen Meinung nach: Nein!
Der Mensch ist, was er ist: eine geniale Schöpfung.
Er ist so genial, dass er sich selbst in unendlich vielfältiger Weise schaden kann.
Ist das gut oder schlecht?
Der Mensch ist das einzige multidimensionale selbstreferentielle, also sich auf sich
selbst beziehen könnende, System, das wir kennen. Und das soll schlecht sein?
Das ist doch eher ein Wunder, das wir nur zu einem winzigen Bruchteil kennen.
Und weil wir nur einen Bruchteil kennen, dürfen wir all das, was wir am Menschen noch nicht kennen,
einschließen, und den ganzen Menschen als schlecht verurteilen?
Gaga, oder was?
Willst Du ein Tier sein, das keinen freien Willen hat?
Ich nicht. Und das obwohl ich mir in vielerlei Hinsicht schon selbst geschadet habe.
Ich habe auch anderen geschadet. Da besteht kein Zweifel.
Ich kenne die Ansicht durch und durch, dass der Mensch schlecht ist.
Schliesslich habe ich das auch gedacht. Aber das ist Vergangenheit.
Ich habe gelernt zwischen mir als ein bewußtes Selbst und meinen Handlungen zu unterscheiden.
Heraus kommt eine neue Handlungsfähigkeit. Was ich tue mag schlecht sein.
Für mich oder andere. Aber ich kann meine Tat ändern.
Hinzu kommt: auch Al Capone hielt sich für einen Wohltäter der Menschheit. Das zeigt nicht,
dass Menschen dumm und schlecht sind, sondern, dass sie sich große, ideale Ziele setzen,
und sie mit fiesen, hinterhältigen Methoden umsetzen.
Wieder diese Trennung zwischen Ziel und Tat. Das Ziel mag ein Zustand allgemeinen
Wohlseins sein. Doch kann man dazu zuerst alle umbringen, die einem nicht passen?
Mahatma Gandhi hat einen schlaueren Weg gefunden. Nicht weniger aufreizend,
für die Machthaber, aber menschlicher, weil friedlicher, obwohl provokativ.
Dass der Mensch schlaue Wege zum Wohle aller findet, auch wie Nelson Mandela,
das wird als Zufall abgetan und nicht als die geniale Großtat von Menschen gesehen.
Aber wenn etwas schief geht, jemand leidet, dann wird sofort auf den "schlechten Menschen"
geschlossen. Den es so wenig gibt, wie "gute" Menschen.
Es gibt Menschen.
Menschsein an sich ist genial. Etwas so großartiges, dass wir uns noch gar nicht kennen.
Wir haben uns selbst noch nicht kennengelernt. Kennen eine Taste an uns, eine Raste.
Und rasten immer dort ein. Dabei sind wir ein mulitdimensionales lebendiges Wunderwerk.
Das sich sogar selbst verurteilen kann.
Das ist auch ein Wunder.
Lassen wir es.
Und die meisten Menschen fallen darauf herein.
Vertreter benutzen diese simple Technik der Überraschung und falschen Frage:
Wollen sie den grünen, den blauen oder den silbernen Staubsauger?
Gar keinen! (die richtige Antwort)
So ist die Frage, ob es schlechte Menschen gibt, so fies gestellt,
dass die meisten Menschen darauf antworten, als ob man ihnen die Frage:
Gibt es schlechte Handlungen? gestellt hätte.
Schlechte Handlungen gibt es.
Aber schlechte Menschen?
Gibt es schlechte Computer? Nicht wirklich. Es gibt Computer, die haben einen
gewissen Funktionsumfang und innerhalb von diesem können sie Programme ausführen.
Nicht mehr, aber auch nicht weniger.
Das, was herauskommt, ist zwar ohne Computer nicht möglich, aber auch nicht
ohne Software, ohne Programm. So kann ein Programm den Computer optimal nutzen,
oder es kann Anforderungen an den Computer stellen, die dieser nicht erfüllen kann.
Was ist die Ursache?
Ist es zulässig, von einer schlechten Handlung eines Menschen, darauf zu schliessen,
dass der Mensch schlecht ist?
Meiner eindeutigen Meinung nach: Nein!
Der Mensch ist, was er ist: eine geniale Schöpfung.
Er ist so genial, dass er sich selbst in unendlich vielfältiger Weise schaden kann.
Ist das gut oder schlecht?
Der Mensch ist das einzige multidimensionale selbstreferentielle, also sich auf sich
selbst beziehen könnende, System, das wir kennen. Und das soll schlecht sein?
Das ist doch eher ein Wunder, das wir nur zu einem winzigen Bruchteil kennen.
Und weil wir nur einen Bruchteil kennen, dürfen wir all das, was wir am Menschen noch nicht kennen,
einschließen, und den ganzen Menschen als schlecht verurteilen?
Gaga, oder was?
Willst Du ein Tier sein, das keinen freien Willen hat?
Ich nicht. Und das obwohl ich mir in vielerlei Hinsicht schon selbst geschadet habe.
Ich habe auch anderen geschadet. Da besteht kein Zweifel.
Ich kenne die Ansicht durch und durch, dass der Mensch schlecht ist.
Schliesslich habe ich das auch gedacht. Aber das ist Vergangenheit.
Ich habe gelernt zwischen mir als ein bewußtes Selbst und meinen Handlungen zu unterscheiden.
Heraus kommt eine neue Handlungsfähigkeit. Was ich tue mag schlecht sein.
Für mich oder andere. Aber ich kann meine Tat ändern.
Hinzu kommt: auch Al Capone hielt sich für einen Wohltäter der Menschheit. Das zeigt nicht,
dass Menschen dumm und schlecht sind, sondern, dass sie sich große, ideale Ziele setzen,
und sie mit fiesen, hinterhältigen Methoden umsetzen.
Wieder diese Trennung zwischen Ziel und Tat. Das Ziel mag ein Zustand allgemeinen
Wohlseins sein. Doch kann man dazu zuerst alle umbringen, die einem nicht passen?
Mahatma Gandhi hat einen schlaueren Weg gefunden. Nicht weniger aufreizend,
für die Machthaber, aber menschlicher, weil friedlicher, obwohl provokativ.
Dass der Mensch schlaue Wege zum Wohle aller findet, auch wie Nelson Mandela,
das wird als Zufall abgetan und nicht als die geniale Großtat von Menschen gesehen.
Aber wenn etwas schief geht, jemand leidet, dann wird sofort auf den "schlechten Menschen"
geschlossen. Den es so wenig gibt, wie "gute" Menschen.
Es gibt Menschen.
Menschsein an sich ist genial. Etwas so großartiges, dass wir uns noch gar nicht kennen.
Wir haben uns selbst noch nicht kennengelernt. Kennen eine Taste an uns, eine Raste.
Und rasten immer dort ein. Dabei sind wir ein mulitdimensionales lebendiges Wunderwerk.
Das sich sogar selbst verurteilen kann.
Das ist auch ein Wunder.
Lassen wir es.