Falsche Frage: Gibt es schlechte Menschen?

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Im Überlebenskampf zeigt sich wer auf welche Art überlebt bzw. überleben will. Somit ist die Frage nach dem Tod und Sterben gegeben. Das Wesen und der Charakter eines Menschen drückt sich aus in Bezug auf diese Themen.

Aber der Charakter eines Menschen ist nicht der Mensch selbst.
Es ist seine Jacke. Die er ablegen kann. Kann!

Da das Wesen des Menschseins universell ist, sehe ich nicht, was das Wesen des Menschseins beinhalten sollte, ausser der Anerkenntnis dessen, dass es z.Zt. noch einen Tod gibt und folglich auch den Prozeß des Sterbens.

Nicht wenige Menschen sind bereits aus dem Überlebenskampf hinausgetreten.
Fast unmerklich zwar, aber de facto doch sehr deutlich.

:)
 
der Originalthread mit der Abstimmung hatte bereits 11 Seiten,
als du deinen Extrathread eröffnet hast.

es wurde bereits munter debattiert, ob der TE das nu wollte oder nicht.
dein Respekt für den TE kam schlicht zu spät.

jetzt wirkt´s bloß noch wie ne Extrawurst und wie ein Überbügeln,
weil du seine Frage, die 70 Prozent mit Ja beantwortet haben, nicht magst.
 
der Originalthread mit der Abstimmung hatte bereits 11 Seiten,
als du deinen Extrathread eröffnet hast.

es wurde bereits munter debattiert, ob der TE das nu wollte oder nicht.
dein Respekt für den TE kam schlicht zu spät.

jetzt wirkt´s bloß noch wie ne Extrawurst und wie ein Überbügeln,
weil du seine Frage, die 70 Prozent mit Ja beantwortet haben, nicht magst.

Mein Respekt kommt nie zu spät.
Ich habe meine Antwort gegeben.
Da sie im anderen thread nicht vorkommt, noch ein guter Grund für einen eigenen thread.

Ob es für jemand so aussieht, wie Du vermutest, ist dieses Jemandens Sache.
Ich finde es sprechen auch gute Gründe gegen dieses "Aussehen"

:)
 
fängt ja schon mit der Überschrift an: "Falsche Frage: Gibt es schlechte Menschen?"
das ist so ziemlich das Gegenteil von Respekt für den TE, würd ich sagen.
der Mann hat sich Gedanken gemacht und eine Umfrage gestartet, diese ebenfalls
wohl durchdacht im Eingangsposting näher und eindeutig beschrieben,
und du bezeichnest seine Frage als schlichtweg FALSCH.
in deinem dem folgenden Text nimmst du sie noch krasser auseinander...

was ist da los bei dir?

wie stehst du eigentlich zum Glauben?
(fällt mir dabei grad ein, denn der Gedanke von "Mensch kann durchaus schlecht sein,
doch selbst nem schlechten Menschen wird Vergebung verheißen" scheint dir fremd,
sonst müßtest du nicht so vehement abwehren, daß es schlechte Menschen gibt.
(ich frag mich halt, was da bei dir der Knackpunkt ist, und dieses wäre immerhin
eine Möglichkeit. aber natürlich kenne ich dich nicht, weiß also auch nich...)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zitat:jetzt wirkt´s bloß noch wie ne Extrawurst und wie ein Überbügeln,
weil du seine Frage, die 70 Prozent mit Ja beantwortet haben, nicht magst.


Ich hatte schon da drüben geantwortet https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=4669418&postcount=47 und ich habe nebenbei gar nicht abgestimmt. Insofern bin ich da jetzt überhaupt nicht vertreten.

Und das habe ich deshalb nicht gemacht, weil die Gegen-Aussage, dass es keine schlechten Menschen gibt so auch nicht richtig ist. Die Frage impliziert aber eine Dichotomie zwischen schlechten und guten Menschen, die gewöhnlich nicht gegeben ist. "Die guten ins Töpfchen die schlechten ins Kröpfchen", das funktioniert normalerweise nicht.

LG PsiSnake

P.S: Die Idee, das jeder schlecht ist (Sünder ist) ist genauso übertrieben. Nur weil wir manchmal Dinge tun, die man als schlecht einordnen kann, ist die Aussage, dass wir schlecht sind und Strafe oder alternativ Gnade brauchen nicht gerechtfertigt. Das ist ein viel zu hoher Anspruch.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Die guten ins Töpfchen die schlechten ins Kröpfchen", das funktioniert normalerweise nicht.

LG PsiSnake

Naja Psi. Gut und schlecht ist ja bei Mensch eigentlich "gesund und krank" Und da alle Menschen nicht gesund sind, selbst die gesuendesten, wird trotzdem weiter gemeint, dass es gesunde Menschen gaebe. Diese Debatte hatten wir ja auch schon. Einem Delphin sollte ich keinen "Faulen" Fisch zur Fuetterung geben sondern schon einen "heilen".
 
Zitat:Naja Psi. Gut und schlecht ist ja bei Mensch eigentlich "gesund und krank" Und da alle Menschen nicht gesund sind, selbst die gesuendesten, wird trotzdem weiter gemeint, dass es gesunde Menschen gaebe. Diese Debatte hatten wir ja auch schon. Einem Delphin sollte ich keinen "Faulen" Fisch zur Fuetterung geben sondern schon einen "heilen".

Darauf antwortete ich bereits mit einem Nachtrag. Überhöhte Forderungen sind unsinnig. Erstens gibt es gesunden Egoismus, zweitens ist Perfektion einfach ummenschlich und drittens ist nicht immer eindeutig was gut ist und was schlecht ist.
 
Darauf antwortete ich bereits mit einem Nachtrag. Überhöhte Forderungen sind unsinnig. Erstens gibt es gesunden Egoismus, zweitens ist Perfektion einfach ummenschlich und drittens ist nicht immer eindeutig was gut ist und was schlecht ist.

Der Mensch handelt SEHR schlecht, wenn er per Folter und Schmerzen einen Elefanten zum Kopfstand bringt (Zirkus). Der Mensch, der das nicht weiss, glaubt "allgemein" erst mal an eine/ein "besondere" Begabung/Talent des Elefanten. Unkenntnis ist des Guten und Schlechten Uebels.
 
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Um mal dabei zu bleiben...

Was ist wenn Eltern ihre Kinder in den Turnunterricht schicken, damit sie bei Olympia gewinnen. Für mich ist das schlecht, weil die Kinder besser spielen sollten und Olympia unnötig ist. Die Eltern glauben aber, dass es gut und richtig ist, weil die Kinder dann Erfolg haben werden.

OK, noch eindeutig genug?

Und wenn die Kinder in die Schule geschickt werden? Was denkt da manches Kind? Die bösen Eltern und/oder die böse Gesellschaft wollen mich zur funktionsfähigen Leistungsmaschine machen :D Der Rest denkt, dass die Lernerei gut fürs Leben ist, und dass Eltern, die zulassen, dass das Kind schwänzt schlecht sind ;)
 
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