Fachkräftemangel eine Lüge!!

Durchaus.
Ich habe die Mär vom Fachkräftemangel nie geglaubt. Die Unis platzen aus allen Nähten. Da kommt viel Akademikernachschub. Und warum haben wir, bei dem angeblichen Fachkräftemangel denn eigentlich soviel arbeitslose Junglehrer, Ingenieure und Naturwissenschaftler, die sich entweder mit befristeten Jobs oder bei Leiharbeitsfirmen über Wasser halten. Das passt doch alles nicht zusammen.
Solche Szenarien werden uns vpn politischer Seite vorgebetet, die Gründe sind bekannt.....

So ist es.

Den Mangel gibt es wohl eher im Gesundheitswesen oder in der Altenpflege .
 
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na, dann kennst du eine Seite,
ich kenne Firmen die immer Probleme haben Lerhstellen zu besetzen,
Und das Problem *fähige* Fachkräfte zu bekommen, ist zumindest in meinem Dunstkreis mir nicht neu.
Ja, früher gabs den Lehrstellenmangel und heute den Lehrstellenüberschuss.
Ich glaube hier offenbart sich ein weiteres politisches Versagen. So wurden z.b. in NRW die Sonderschulen und Hauptschulen aufgelöst. Die Schüler dieser Schulen sitzen jetzt in der Realschule. Die Grünen haben uns diesen undurchdachten Inklusionsmist beschert.
Mit der gleichen Lehreranzahl müssen viel schwierigere Klassenzusammensetzungen bewältigt werden. Auf wessen Kosten das geht, kann man sich denken. Aber das ist ein anderes Thema....
Jedenfalls geht die Tendenz dahin, dass Abitur und Studium, wenn irgend möglich, angestrebt wird. Alles andere wird als minderwertig und Karriere verhindernd angesehen.
Und plötzlich wundern wir uns alle, dass die Unis überfüllt und die Lehrstellenplätze nicht besetzt werden können.
Ich erinnere mich noch an die Zeit als türkische Gastarbeiter ins Land gelockt wurden. Die machten dann die Arbeit, die die Deutschen im Wirtschaftswunderland inzwischen nicht mehr machen wollten - Müllabfuhr, Kanalarbeiten, Bergbau u.s.w.
Heute 50 Jahre später, kommen Flüchtlinge aus Afrika und die werden in Handwerksberufen ausgebildet, weil kaum noch dein heimischer Schulabgänger Interesse an einer handwerklichen Ausbildung hat, sondern, egal wie blöd, studieren will.
Da sehe ich über die Jahrzehnte betrachtet eine gewissen Kontinuität, die uns allerdings einen Haufen arbeitsloser Akademiker beschert.
 
Durchaus.
Ich habe die Mär vom Fachkräftemangel nie geglaubt. Die Unis platzen aus allen Nähten. Da kommt viel Akademikernachschub. Und warum haben wir, bei dem angeblichen Fachkräftemangel denn eigentlich soviel arbeitslose Junglehrer, Ingenieure und Naturwissenschaftler, die sich entweder mit befristeten Jobs oder bei Leiharbeitsfirmen über Wasser halten. Das passt doch alles nicht zusammen.
Solche Szenarien werden uns vpn politischer Seite vorgebetet, die Gründe sind bekannt.....



wenn du es nicht glaubst ist schon fast ein bewesi, dass es stimmt...es leuchtet mir nicht ein, welchen grund es haben soll solche mär ins umlauf zu setzen?

shimon
 
Ja, früher gabs den Lehrstellenmangel und heute den Lehrstellenüberschuss.
Ich glaube hier offenbart sich ein weiteres politisches Versagen. So wurden z.b. in NRW die Sonderschulen und Hauptschulen aufgelöst. Die Schüler dieser Schulen sitzen jetzt in der Realschule. Die Grünen haben uns diesen undurchdachten Inklusionsmist beschert.
Mit der gleichen Lehreranzahl müssen viel schwierigere Klassenzusammensetzungen bewältigt werden. Auf wessen Kosten das geht, kann man sich denken. Aber das ist ein anderes Thema....
Jedenfalls geht die Tendenz dahin, dass Abitur und Studium, wenn irgend möglich, angestrebt wird. Alles andere wird als minderwertig und Karriere verhindernd angesehen.
Und plötzlich wundern wir uns alle, dass die Unis überfüllt und die Lehrstellenplätze nicht besetzt werden können.
Ich erinnere mich noch an die Zeit als türkische Gastarbeiter ins Land gelockt wurden. Die machten dann die Arbeit, die die Deutschen im Wirtschaftswunderland inzwischen nicht mehr machen wollten - Müllabfuhr, Kanalarbeiten, Bergbau u.s.w.
Heute 50 Jahre später, kommen Flüchtlinge aus Afrika und die werden in Handwerksberufen ausgebildet, weil kaum noch dein heimischer Schulabgänger Interesse an einer handwerklichen Ausbildung hat, sondern, egal wie blöd, studieren will.
Da sehe ich über die Jahrzehnte betrachtet eine gewissen Kontinuität, die uns allerdings einen Haufen arbeitsloser Akademiker beschert.



du schreibst von lehrstellenüberschuss...im wirklichkeit geht es darum, es ist fast unmöglich geeignete bewerber zu finden...wird immer wieder thematisiert!

shimon
 
Zuletzt bearbeitet:
du schreibst von lehrstellenüberschuss...im wirklichkeit geht es darum, es ist fast unmöglich geeignte bewerber zu finden...wir immer wieder thematisiert!

shimon

da möchte ich dir recht geben,
da ist eine Stelle frei auf die sich 20 bewerben, doch nur 1er ist wirklich geeignet.
Es fehlen bei vielen Grundwissen.
 
du schreibst von lehrstellenüberschuss...im wirklichkeit geht es darum, es ist fast unmöglich geeignete bewerber zu finden...wird immer wieder thematisiert!

shimon
Ja - das Eine bedingt das Andere.
Wenn es für die zur Verfügung stehenden Lehrstellen nicht genug Bewerber gibt, dann nennt man das Lehrstellenüberschuß oder Bewerbermangel.
Capisce?
 
Ja, früher gabs den Lehrstellenmangel und heute den Lehrstellenüberschuss.
Ich glaube hier offenbart sich ein weiteres politisches Versagen. So wurden z.b. in NRW die Sonderschulen und Hauptschulen aufgelöst. Die Schüler dieser Schulen sitzen jetzt in der Realschule. Die Grünen haben uns diesen undurchdachten Inklusionsmist beschert.
Mit der gleichen Lehreranzahl müssen viel schwierigere Klassenzusammensetzungen bewältigt werden. Auf wessen Kosten das geht, kann man sich denken. Aber das ist ein anderes Thema....
Jedenfalls geht die Tendenz dahin, dass Abitur und Studium, wenn irgend möglich, angestrebt wird. Alles andere wird als minderwertig und Karriere verhindernd angesehen.
Und plötzlich wundern wir uns alle, dass die Unis überfüllt und die Lehrstellenplätze nicht besetzt werden können.
Ich erinnere mich noch an die Zeit als türkische Gastarbeiter ins Land gelockt wurden. Die machten dann die Arbeit, die die Deutschen im Wirtschaftswunderland inzwischen nicht mehr machen wollten - Müllabfuhr, Kanalarbeiten, Bergbau u.s.w.
Heute 50 Jahre später, kommen Flüchtlinge aus Afrika und die werden in Handwerksberufen ausgebildet, weil kaum noch dein heimischer Schulabgänger Interesse an einer handwerklichen Ausbildung hat, sondern, egal wie blöd, studieren will.
Da sehe ich über die Jahrzehnte betrachtet eine gewissen Kontinuität, die uns allerdings einen Haufen arbeitsloser Akademiker beschert.

Wundert dich das? Ein Akademiker bekommt( -noch- )gleich mal das doppelte für eine Arbeitsstunde als ein Handwerker.


Nun ist es aber so , dass die Gebührenordnung bei den freiberuflichen akademischen Berufen abgeschafft werden soll. Dann möchte da auch keiner mehr arbeiten, da der Preiskampf einsetzten wird.

Der Markt wird regulierend eingreifen - wie immer.
 
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