Ich bestimme etwas, was unbekannt ist; stimmt dann, wenn ich meine, ich bin am 2.5. geboren, Zeitangabe unbekannt.
Wenn ich eine ungefähre Zeitangabe vorliegen hab, dann wird korrigiert.
Genaue Geburtsstunde? Und wenn Zeugungszeitpunkt der genaue ist? Das dokumentierte Wissen der Astrologie, wie auch aller anderen Wissenschaften strotzt nur so von Annahme-Theorie-Ansätzen und drauf aufgebauten Beweisen. Wir sind Symptom-Spezialisten, auf allen Gebieten, allenfalls; wir sammeln Symptome und agieren, gegen Symptome, nicht gegen Ursachen, die wir keinesfalls kennen. In der Realität geht es nur darum, mit welchem Ansatz, mit welcher astrologischen Schule, kann ich, subjektiv gesehen, arbeiten, um Ergebnisse zu erzielen, die mich befriedigen und die für mich stimmig sind.
Diese Tatsache verwirrt und entäuscht viele Astrologie-Neulinge, die eine klare Ein-Weg-Gebrauchsanweisung erwarten. Stepbystep, mit PowerPoint.
Und notabene: in fast allen meinen Posts zu Geburtszeitkorrektur gebe ich an, daß nach der Korrektur zweite Phase anfängt. Mit der korrigierten Zeitangabe die Gegenwart und kommende Zeit anschauen, vielleicht Zeitpunkte für eine Aufgabe bestimmen und schauen, wie sie wirken. Wie schlägt sie sich nieder? Wenn funzt, dann hab ich meine Geburtszeitangabe, mit der ich arbeiten kann, dann ist sie für mich g e n a u.