Lichtpriester
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pan1234 schrieb:Es zieht mich immer mehr zum Atheismus und irgendwie kann ich mich mit den religiösen Vorstellungen immer mehr identifizieren, auch wenn ich trotzdem irgendwie ein Naturalist bleibe und auch wenn ich in den Vorgängen der Natur etwas göttliches erkenne, aber für mich hat die Natur keine Verehrungswürdigkeit im Sinne eines Gottes, sondern viel mehr etwas Wunderbares und das gute Gefühl, dass ein kleines Teil der großen Natur zu sein.
Wenn du in der Natur etwas Wunderbares entdecken kannst, ist das doch herrlich! Ich weiss nicht, ob und welcher Kirche du angehörst oder angehört hast. Ich habe aber das Gefühl, dass gerade die christlichen Religionen diesen Gott sehr personifizieren, sehr vermenschlichen. Das, was wir Gott nennen, ist die Kraft, die in allem steckt, auch in der Natur. Es geht gar nicht so sehr um Verehrung und Anbetung (das beten nur immer die Kirchen vor ), sondern um ein offenes Herz, um Vertrauen in sich selbst und seine Kraft. Spiritualität ist überall, auch die Natur ist Teil eines großen Ganzen.