Erinnerungen

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Festhalten ist auch nicht immer erstrebenswert.

Das Moor bietet so manche Tücken, da ist festhalten eine sinnvolle Option....... Wendehälse gibt es genug, die morgen nicht mehr meinen, was sie gestern noch sagten.....so ist es auch mit Begebenheiten....... Die Gefahr ins Egale zu fallen ist sehr groß, wenn einem fast alles wurstig entgleitet..... Kommt ja drauf an, was es ist......

Du hast dich heute bei deinem Opa für das Rad ohne Stütze bedankt.......das ist Festhalten.....
 
Erinnern...ich erinnere mich gerne an meine Kindheit.
aber wie lange ist man in Erinnerung? Diese Frage stellt sich mir gerade aktuell. Habe vom Vater den Ahnenpass meiner Großmutter bekommen (fraglos ein schreckliches Relikt - aber doch auch interessant), und da stehen Namen und Daten meiner Urgroßeltern, die ich nie kannte, auch weiter zurück noch, wer waren diese Menschen, welche Hoffnungen hatten sie, welchen Alltag? keine Erinnerung ausser diesen Buchstaben und Zahlen. das stimmt mich nachdenklich. auch ich werden mal für jemanden nur ein Name sein. dabei BIN ich doch, habe Gedanken und Träume...und Erinnerungen.
 
Was du loslässt, hieltest du nie wirklich fest.
Eine sehr bemerkenswerte Aussage, die ich gerne unterschreibe und wenn noch wie früher in Poesiealben geschrieben werden würde, würde ich dies da reinschreiben.

Auch begleiten mich viele Erinnerungen, die jedoch leider mit der Zeit etwas verblassen.
Ich versuche jedoch ihnen immer wieder Leben einzuhauchen, denn sie erinnern mich an mein gelebtes Leben.

Seien es Menschen oder Tiere, schöne oder traurige Erinnerungen, sie sind es, die mein Leben begleitet und erfüllt haben.
 
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