Eine ernste Frage, Vater hat Krankheit...

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Fliegender

Guest
Hallo

Ich möchte euch was ernstes fragen, mein Vater hat eine Krankheit seit 10 oder weniger Jahren namens: Hypatitis C
Jetzt ein halbes jahr Her hat er eine Therapie, Entgiftungs Therapie gemacht, mit der Hoffnung die Krankheit verschwindet.
Tja, die Krankheit ist immer noch da, der Virus konnte nicht getötet werden.
Und jetzt sitzt er daheim da, und vieler seiner freunde aus der Jugenzeit nahmen Drogen,Sex... viele sind an Hypatitis C gestorben. Leider nahm mein Vater auch Drogen und und.... Tja jetzt sitz er da, 49 Jahre, Daheim und spielt auf denn Klavier traurige Lieder, und er tut mir so leid. Stellt euch mal vor ihr müsstet wissen ich sterbe bald. Wie hart. Jetzt wollte ich fragen:
Gibt es eine andere heilung, Schamanische,Magische,Kräueter,Yogische,Meditation... gibt es sowas! falls ja DANN LEUTE SAGT ES MIR, ich liebe meinen vater er ist ein sehr guter Mensch, ich krieg tränen.
Gibt es noch hoffnung, falss nicht! was kann er noch machen damit seine Lebenzeit bisshen mehr wird.
Er hat aber noch keine Leberzerosse er ist erst im 1.Stadium, also es gibt 3.
1.Der Virus breitet sich auf der Leber aus, und frisst sie langsam
2. Nach so 10-15 jahren, Die Leber stark beschätigt, sehr verwundet, veraltet der Virus ist sie weiter auf.
3. Leberkreps, Zerrose
4. TOD! ich weine....
Er kommt bald in die Zweite, wie die Ärzte es meinten also in so nem jahr.

Leute gibt es hilfe.. Bitte

Fliegender
 
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Hallo Fliegender,
Hepatitis C hatte ich auch,ohne dass ich wusste dass ich es hatte :rolleyes:
Damals wie ich mich ansteckte hatten Sie noch garkeinen Namen für diese Form der Hepatitis.Sie nannten Sie : Non A Non B.
Auch ich hatte mich durch Drogenexperimente mit infizierten Nadeln angesteckt ,auch ein Freund von mir.
Als sich damals meine Leberwerte wieder einigermassen regeneriert hatten ,wurde ich aus dem Krankenhaus entlassen, mit dem Ratschlag ,dass ich keine Drogen mehr nehmen sollte und nicht zu fett essen sollte.
In meinem Jugendlichen Leichtsinn hielt ich mich natürlich nicht daran,und machye noch paar Jährchen weiter.......Irgendwann hörte ich aber auf :)
Eigentlich nie mehr an diese Hepatitis denkend kam ich nach ca. 12 Jahren in Kontakt mit dem Freund der das damals auch hatte.Er erzählt mir dass er an der chronischen Hepatitis C leidet ,durch Zufall entdeckt.Er klärte mich voll auf über diese Krankheit, und ich machte unter grosser Angst schnell einen Termin beim Arzt.
Ich wurde untersucht und mann stellte tatsächlich fest dass ich Hepatitis C gehabt habe,es aber ausgeheilt wäre.....was Sie eigentlich auch nicht richtig verstünden.......
Da ich Zweifel hatte ob Sie nicht einen fehler gemacht haben,unterzog ich mich 1 Jahr später noch einer ganz genauen Untersuchung : Das selbe Resultat !!!
Später hörte ich öfter von solchen "Spontanheilungen " ,der Freund hat es wohl immer noch ,nun schon fast seit 20 Jahren , Er hat verschiedene Medikamente ausprobiert ,mal half es mal nicht,mal stieg die Zahl der Antivieren mal sank Sie.Ihm geht es momentan recht gut und hat wenig Probleme damit ,beachtet es auch nicht mehr extrem.
Es liegt nun schon ne ganze Zeit zurück dass ich mich damit beschäftigte,
daher weiss ich vieles nicht mehr gut,aber im internet findest Du sehr viel über Hepatitis C ,
vor ca. 5 Jahren war es aber so ,dass Ärzte sich noch über Vieles was die Krankheit betrifft un eins waren ,und ich glaube da gibt es noch viel zu forschen.
Scheinbar sind da Phasen der Vieren in denen Sie Ruhen und nicht aktiev sind ,die Länge dieser Phasen kann sehr unterschiedlich sein.

Ich kann mir aber sehr gut vorstellen,dass Du und Deine Familie erstmal geschockt sein......aber ich denke da sind vielleicht doch mehr Möglichkeiten wie man denkt.

Viel Kraft und Mut wünsche ich Dir
liebe Grüsse
 
Hallo Fliegender

So schnell stirbt man davon nun auch wieder nicht. Ich muss es wissen, denn ich hab mir den Virus ebenfalls eingefangen. Es ist dieselbe Geschichte: Drogengeschichten in der Jugend, verseuchte Nadel.

Als es dann auskam, Jahre später, war es der totale Schock, ich war verzweifelt, fühlte mich verdammt. Irgendwie war es aber auch eine Erleichterung, endlich die Ursache für mein ständiges Kranksein zu kennen. Bis dahin hatten mir die Ärzte immer gesagt, dass sie nichts finden, obwohl ich sehr genau spürte, dass etwas Grundlegendes nicht stimmte.

Ich habe mich natürlich schlau gemacht, wo ich nur konnte. Also: Wenn man das Virus in jungen Jahren erwischt, dann ist der Krankheitsverlauf viel günstiger, die aggressive Form tritt nur selten auf. Ich kenne mittlerweile ein paar Leute, die Hep C haben. Einer davon ist über 70, er hat sich als junger Mann via Blutkonserven angesteckt.

Was hilft: ein regelmässiges Leben, ein gutes soziales Umfeld. Das scheint bei Deinem Vater ja der Fall zu sein. Dass Alkohohl verboten ist, versteht sich von selbst. Durch die Diagnose habe ich übrigens begriffen, dass ich ein Alki war, denn ich konnte es noch lange nicht lassen. Alkohohl war immer mein Antidepressivum. Dies scheint mir das grösste Problem zu sein, dass es einen ziemlich depressiv macht, Nicht der Virus selber, aber wenn die Leber leidet, geht die Lebensfreude flöten.

Nun, ich habe den Virus immer noch, eine Interferon-Therapie kommt für mich nicht in Frage. Auch wenn vor Jahren mal ein Arzt zu mir gesagt hat, dass ich in dem Fall ganz selber Schuld sei, wenn ich sterbe. Trotzdem macht mein Leben wieder Freude, ich würde sogar sagen, dass es mir noch nie so gut ging. Dabei gabs eine Zeit, wo ich glaubte, mein Leben sei zu Ende, es gab da auch nichts mehr, was mir Freude machte.

Was mir geholfen hat, war Polarity-Therapie, das ist eine ganzheitliche Körpertherapie. Aber es kommt nicht einfach von alleine, man muss an sich arbeiten, sich auseinandersetzen, und das kann manchmal ganz schön ungemütlich sein.

Was Dein Papa auch ganz alleine tun kann: sich ab und zu mit seinem Leberchen unterhalten. Ich mein das ganz ernst, auch wenn ich mir sowas früher nie hätte vorstellen können! ich selber habe so erfahren, dass es meine Leber ziemlich fertig macht, dass ich immer sagte: die blöde Leber ist schuld. Heute bin ich netter zu ihr.

So, ich hör jetzt auf, sonst wird das hier endlos. Dir und Deinem Vater wünsche ich viel Kraft.

Alles Liebe

Curiosa
 
Zuerst muss ein guter Internist alles abklären und eine Behandlung einleiten.

Dann kann dein Vater, sofern er es möchte, anfangen Yoga zu üben.
Es gibt Angebote in jeder Stadt.
Es gibt sicher gute Literatur dazu.

Ich kann zum selbst üben empfehlen Sport und Yoga, Selbsterziehung und Yoga und alle weiteren Bücher des Autors. Es gibt eine Schule von Stephan Heim, der in der Tradition von Selevarajan Yesudian. in Zürich, St. Gallen und Pt. Tresa
http://www.yogaschulen.ch/html/Yesudian.html

Es gibt die Möglichkeit durch Atemtherapie den Heilingsprozess einzuleiten.
Auch hierfür gibt es Schulen. Du mußt mal im Internet suchen unter dem Stichwort "Atemtherapie"

Das besondere an den Büchern von Yesudian ist, dass er immer gelehrt hat,

JEDE Krankheit hat seelische Ursachen.

Er berichtet von Fällen, die Gesund wurden obwohl Ärzte sie aufgegeben hatten, nachdem sie anfingen Yoga zu üben, mit der festen Absicht Gesund zu werden.

Aber ich kann nicht sagen, ob Dein Vater das möchte, ob er den Willen hat wieder gesund zu werden.

Liebe Grüße Willibald
 
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Hallo Fliegender !

Ich kann mich den andern nur anschließen.Vielleicht sollte er sich wirklich paralell zu der schulmedizinischen Therapie mit Alternativmedizin beschäftigen.

Viele Krankheiten haben nicht nur seelische Ursachen,sondern verschlimmern sich zusehens,wenn man nichts gegen seinen seelischen Zustand tut.

Ich möchte Dir ein Beispiel nennen.Meine Schwester hat MS.Eine sehr schwere Form.Meine Eltern waren bei ihr in Urlaub,es ging ihr eigentlich gut.Dann flogen sie wieder nach Hause und die Krankheit verschlechterte sich zusehens.Sie konnte kaum noch laufen,ihren Haushalt nicht mehr machen.

Ich habe zu dieser Zeit gerade den zweiten Reiki-Grad gemacht und benutze sie also als Versuchskanninchen,ob mein Reiki auch ankommt.Das war letztes Jahr im Oktober.
Sie hat sich dann mit Reiki befaßt,ich habe ihr den ersten Grad geschenkt.
Bald macht sie den zweiten und es geht ihr wieder gut.
Sie ist nicht mehr depressiv wegen der Krankheit,kann ihre Arbeiten wieder erledigen und hilft sogar stundenweise in der Schule des Kleinen.

Die Ärzte können es sich nicht erklären.Aber ich wußte es geht.

Oftmals verschlimmert sich die Krankheit wenn wir ein seelisches Tief haben und genau das kann auch die Heilung behindern.

Versuch ihm begreiflich zu machen,daß er dagegen ankämpfen muß.

LG
Sabine
 
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