Dogmatismus esoterischer Glaubenssysteme?

Wer das miterleben durfte, wozu ein Mensch alles fähig ist.
Dem geht das ziemlich unter die Haut. Diese Gruppen sind gefährlich, für jeden
einzelnen.
Wie eine Schlange, schleicht sie sich an, du bemerkst nichts, beißt sie dich nur einmal ist es zu spät.

Deshalb kann ich nur immer wieder sagen und schreiben:
Es gibt eine schreckliche Neigung alles zu glauben was geschrieben, gelesen und gesagt wird.Ohne es auch nur einmal in Frage zu stellen. Nur derjenige, der bereit ist,etwas in Frage zu stellen und selbst zu denken wird die Wahrheit finden.

Bewahrt Euch Eure individuelle Freiheit.
Lasst Eure Energie frei und in Liebe fließen.
Schenkt Liebe und Freiheit einem jeden,
der euch begegnet.
Da hast du durchaus recht
Die Frage ist jetzt an dich - In welcher Gruppe bist du selbst hineingeboren worden und hast die in ihrer Konditionierung soweit hinterfragt und in Frage gestellt, so das du von dir selbst sagen kannst - Das du die Wahrheit gefunden hast und jetzt wirklich eine eigene Perspektive hast.
 
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Da hast du durchaus recht
Die Frage ist jetzt an dich - In welcher Gruppe bist du selbst hineingeboren worden und hast die in ihrer Konditionierung soweit hinterfragt und in Frage gestellt, so das du von dir selbst sagen kannst - Das du die Wahrheit gefunden hast und jetzt wirklich eine eigene Perspektive hast.

@Sat Naam

vielen Dank für Deine Worte und Deine Aufmerksamkeit.
Ich denke, man sollte sich in keiner Gruppe sehen. Gruppen differenzieren und
trennen die Menschen. Das könnte man doch auch anders sehen?!
Wir Menschen auf diesem Planeten gehören alle zusammen. Wir sind Eins?!

Nach der Wahrheit suche ich, ja und sollte ich sie eines Tages in mir wiederfinden, dann werde ich mich freuen.:)

Grüße,
Wong:)
 
@Sat Naam
vielen Dank für Deine Worte und Deine Aufmerksamkeit.
Ich denke, man sollte sich in keiner Gruppe sehen. Gruppen differenzieren und
trennen die Menschen. Das könnte man doch auch anders sehen?!
Wir Menschen auf diesem Planeten gehören alle zusammen. Wir sind Eins?!

Nach der Wahrheit suche ich, ja und sollte ich sie eines Tages in mir wiederfinden, dann werde ich mich freuen.:)
Ja das sollte man, das sehe ich auch so.
Aber dazu gehört eben auch sich der eigenen *hineingeborenen* Gruppen-Konditionierung bewußt zu werden. Davon kann sich niemand freisprechen.
Und sich in keiner Gruppe sehen ist da relativ, da solches auch schon wieder eine Gruppe werden kann. Sehr subtil und unbemerkt. Man hat einfach entsprechende Gruppen-Verhaltensmechanismen (kulturell-religiös) anerzogen bekommen, wenn man die nicht mal tiefgreifend hinterfragt und entsprechend neutralisiert, wendet man sie unbewußt einfach immer wieder an - auch wenn man meint sich aus Gruppen gelöst zu haben.

Schau dir einfach mal all die *esoterischen* Grüppchen in ihren Verhaltensweisen an. Dort werden die gleichen Mechanismen verwendet, die einem durch Er-*Ziehung* aufgeprägt worden sind.
Die Art und Weise ist völlig identisch, nur in der Anwendung wird es ideologisch auf etwas anderes projeziert, in dem Glauben man hätte sich befreit.

Die religiöse Apokalypse wird dann z.B. in einen *Aufstieg* umfunktioniert.
Die einen steigen auf in die 5. Dimension, die anderen bleiben hier oder was auch immer. Wo liegt da der Unterschied zwischen Himmel und Hölle ???
Die Definitionen und Bezugspunkte haben sich zwar geändert, aber prinzipiell ist alles noch genauso wie vorher.
Das kannst du auf jedes andere x-beliebige Beispiel anwenden :

Eine Müllkippe, wird zum Entsorgungspark usw.
 
Ja das sollte man, das sehe ich auch so.
Aber dazu gehört eben auch sich der eigenen *hineingeborenen* Gruppen-Konditionierung bewußt zu werden. Davon kann sich niemand freisprechen.
Und sich in keiner Gruppe sehen ist da relativ, da solches auch schon wieder eine Gruppe werden kann. Sehr subtil und unbemerkt. Man hat einfach entsprechende Gruppen-Verhaltensmechanismen (kulturell-religiös) anerzogen bekommen, wenn man die nicht mal tiefgreifend hinterfragt und entsprechend neutralisiert, wendet man sie unbewußt einfach immer wieder an - auch wenn man meint sich aus Gruppen gelöst zu haben.

Schau dir einfach mal all die *esoterischen* Grüppchen in ihren Verhaltensweisen an. Dort werden die gleichen Mechanismen verwendet, die einem durch Er-*Ziehung* aufgeprägt worden sind.
Die Art und Weise ist völlig identisch, nur in der Anwendung wird es ideologisch auf etwas anderes projeziert, in dem Glauben man hätte sich befreit.

Die religiöse Apokalypse wird dann z.B. in einen *Aufstieg* umfunktioniert.
Die einen steigen auf in die 5. Dimension, die anderen bleiben hier oder was auch immer. Wo liegt da der Unterschied zwischen Himmel und Hölle ???
Die Definitionen und Bezugspunkte haben sich zwar geändert, aber prinzipiell ist alles noch genauso wie vorher.
Das kannst du auf jedes andere x-beliebige Beispiel anwenden :

Eine Müllkippe, wird zum Entsorgungspark usw.

Hallo Sat Naam,

ich bin vollkommen Deiner Meinung.
Verstehe mich nicht falsch, ich gehöre nicht zu denen, die sagen: ihr mit Euren Gruppen. Ich gehöre auch nicht zu denen, die sagen ich geh zu der Gruppe,die gegen alle anderen Gruppen ist.
Nein, dies ist ganz und gar nicht so. Für mich gibt es Gruppen als solches nicht.
Das Fundament eines Lebens, basiert aus einer engen Einbindung in die Gesamtheit der Welt, aus seiner vollkommenen Gemeinschaft mit allen Dingen.

Durch Gruppen fangen wir an Menschen zu beurteilen und zu trennen.

Solange nicht eine große Änderung stattfindet und wir alle Nationalitäten, alle Ideologien, alle religiöse Trennung aufheben und eine globale Beziehung herstellen-zunächst psychisch, innerlich, bevor wir das Äußere organisieren-,
werden wir weiterhin Krieg führen.



Wong
 
Ja das sollte man, das sehe ich auch so.
Aber dazu gehört eben auch sich der eigenen *hineingeborenen* Gruppen-Konditionierung bewußt zu werden. Davon kann sich niemand freisprechen.
Und sich in keiner Gruppe sehen ist da relativ, da solches auch schon wieder eine Gruppe werden kann. Sehr subtil und unbemerkt. Man hat einfach entsprechende Gruppen-Verhaltensmechanismen (kulturell-religiös) anerzogen bekommen, wenn man die nicht mal tiefgreifend hinterfragt und entsprechend neutralisiert, wendet man sie unbewußt einfach immer wieder an - auch wenn man meint sich aus Gruppen gelöst zu haben.

Schau dir einfach mal all die *esoterischen* Grüppchen in ihren Verhaltensweisen an. Dort werden die gleichen Mechanismen verwendet, die einem durch Er-*Ziehung* aufgeprägt worden sind.
Die Art und Weise ist völlig identisch, nur in der Anwendung wird es ideologisch auf etwas anderes projeziert, in dem Glauben man hätte sich befreit.

Die religiöse Apokalypse wird dann z.B. in einen *Aufstieg* umfunktioniert.
Die einen steigen auf in die 5. Dimension, die anderen bleiben hier oder was auch immer. Wo liegt da der Unterschied zwischen Himmel und Hölle ???
Die Definitionen und Bezugspunkte haben sich zwar geändert, aber prinzipiell ist alles noch genauso wie vorher.
Das kannst du auf jedes andere x-beliebige Beispiel anwenden :

Eine Müllkippe, wird zum Entsorgungspark usw.

Bin ganz deiner Meinung Sat.

Gerade DAS ist ja die Tragik, daß man häufig nur vom Regen in die Traufe kommt, und das nicht merkt.
Die erste Konditionierungsebene, auf die man aufmerksam werden sollte, ist die FAMILIE.
Dort mal genau durchchecken, wie gewisse Dynamiken laufen, wer welche Rolle spielt, welche Machtinstrumente angewandt werden (z.B. offen erkennbare wie physische Gewalt, oder eher subliminale, wie z.B. emotionale Erpressung?)

Religiöse Konditionierung ist ja heutzutage schon zur Seltenheit geworden - das war bis vor 20-30 Jahren was ganz anderes.

Persönlich hatte ich das Glück, in einer nicht-bigotten Familie aufzuwachsen.
Glaube war zwar präsent, aber irgendwie mehr eine persönliche Neigung als auforktruierte Sache.
Irgendwann gingen wir als Jugendliche nicht mehr in den Gottesdienst, und es entstand kein größeres Problem dadurch.

Aber gerade dieser "Freigeistigkeit" (und anderen "unkonventionellen" Aspekte, z.B. in Hinblick auf "typische Rollenmuster" wie Frau, Mann, Mutter, Vater...) denke ich, meinen relativ unvoreingonemmenen Blick auf all diese Dynamiken zu verdanken.
Ich stecke in keiner selber wirklich drin - dadurch aber "spüre" ich erst die anderen.

Neuerdings kommen zu den "traditionellen" Sekten (mit Gott als Mittelpunkt) die sog. Psychosekten hinzu, in denen das Ego stark betont wird, und häufig die "Effizienz" und die "Erfolgsquote" als Zeichen der gelungenen Schulung betrachtet werden.
Dabei wird das Individuum zum göttlichen Instrument erhöht.
Mit besonders großem Nachdruck wird die eigene "Wissenschaftlichkeit" betont, mittels derer das "Humanpotential" zur Entfaltung gebracht werden soll.
Auch hier kann es zu symbiontischen Beziehungen zwischen "Guru" und Anhängern kommen; kleinere Gruppierungen sind dabei die gefährlicheren.
Häufig kann man eher von einem "Kult" als von einer wirklichen Sekte sprechen, in dessen Mittelpunkt die Betreiber und deren Geltungsbedürfnis stehen.
Vordergründig geht es natürlich immer um "spirituelles". :stickout2



Ps.: ich kann mich gut erinnern, wie während meiner Kindheit über die langhaarigen Penner geschimpft wurde... :stickout2
 
hi wong
Für mich gibt es Gruppen als solches nicht.
als "solches" nicht - aber als was denn dann?

Gruppendasein zu negieren, zu tabuisieren oder zu dämonisieren bringt überhaupt nix - ich halte es für wichtig innerhalb einer Gruppe die Prozesse in einer Gruppe sich bewusst zu machen und sich mit diesen Prozessen auseinanderzusetzen. Was gibt es für Rollen in dieser Gruppe, was haben diese Rollen für eine Funktion - zu welchen Rollen fühle ich mich hingezogen - wie grenzt sich die Gruppe nach Außen ab und was hat das wiederum für einen Sinn für die Gruppe.

In allen Gruppn finden diese Prozesse statt und da ist es egal ob es sich um religiöse, sportliche, wissenschaftliche oder private Gruppen handelt.

Oder soll die Welt nur aus Außenseitern bestehen?:D

Wenn das Ziel die Einheit sein soll - kann ich das erreichen indem ich bestimmte Gruppen in die böse Ecke stelle - oder will ich mich nur mit den Guten Gruppen vereinigen - oder nur dann, wenn alle Gruppen zerschlagen sind? Einheit heißt doch es gibt nur eine Gruppe oder?:)

LGInti
 
hi wong als "solches" nicht - aber als was denn dann?

Gruppendasein zu negieren, zu tabuisieren oder zu dämonisieren bringt überhaupt nix - ich halte es für wichtig innerhalb einer Gruppe die Prozesse in einer Gruppe sich bewusst zu machen und sich mit diesen Prozessen auseinanderzusetzen. Was gibt es für Rollen in dieser Gruppe, was haben diese Rollen für eine Funktion - zu welchen Rollen fühle ich mich hingezogen - wie grenzt sich die Gruppe nach Außen ab und was hat das wiederum für einen Sinn für die Gruppe.

In allen Gruppn finden diese Prozesse statt und da ist es egal ob es sich um religiöse, sportliche, wissenschaftliche oder private Gruppen handelt.

Oder soll die Welt nur aus Außenseitern bestehen?:D

Wenn das Ziel die Einheit sein soll - kann ich das erreichen indem ich bestimmte Gruppen in die böse Ecke stelle - oder will ich mich nur mit den Guten Gruppen vereinigen - oder nur dann, wenn alle Gruppen zerschlagen sind? Einheit heißt doch es gibt nur eine Gruppe oder?:)
Das ist ne gute Frage
Vielleicht sollte man die Gruppendefinition mal unter einem organisch-biologischen Aspekt eines Körpers betrachten.

Der ganze Körper besteht aus Zellen - Mehr nicht.

Aber wenn diese Zellen sich nicht in ihrer Funktionweise gruppenweise spezialisiert hätten, hätte niemals ein evolutiver Prozeß genetischer Entwicklung stattfinden können.
Besonders unter dem Aspekt, wenn die sich auch alle noch gegenseitig bekämpfen (Krankheit), obwohl holostisch gesehen (für den gesamten Organismus) eine *Abwehr* auch wiederum für den Erhalt notwendig ist. Das ist eine sehr komplexe Sache.
 
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Inti:
Wenn das Ziel die Einheit sein soll - kann ich das erreichen indem ich bestimmte Gruppen in die böse Ecke stelle - oder will ich mich nur mit den Guten Gruppen vereinigen - oder nur dann, wenn alle Gruppen zerschlagen sind? Einheit heißt doch es gibt nur eine Gruppe oder?
Meine persönliche Ansicht:

mit der Zeit werden sich ALLE Gruppen auflösen (müssen), v.A. auf spirituellem Gebiet, aber auch sonst.

Die Tendenz ist Richtung zeitlich begrenzter "Zweckgemeinschaften".


Die einzig existente "Gruppe" heißt für mich "Menschheit", und deren Komponenten "Individuen".

:)
 
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