Diskussion oder schon Streit?

Meiner Meinung nach ist die Reaktion, einen Diskussionspartner zu beleidigen, oder ausfallend zu werden nur eine Reaktion darauf --- dass der Jenige, der ausfallend reagiert, weiß, das seine Ansicht doch nicht richtig ist, den Umstand aber nicht zugeben will.
Oder anders gesagt, wenn einem Diskussionspartner sinnvolle Argumente ausgehen, er aber den Umstand aber nicht zugeben will, beleibt keine andere Möglichkeit mehr, die Gegenargumente oder den Gegenpartner --- lächerlich zu machen. Das kann nur durch Beleigigungen erreicht werden.

Streit in einer Diskussion ist somit die Unfähigkeit andere Meinungen anzunehmen und dies auch zu zeigen.
Der Grund liegt in der eigenen Ansicht, der eigenen Wertigkeit. Bin ich selbstbewusst und bin mir durch die Ehrlichkeit und Liebe mir selbst gegeüber meiner Wertigkeit bewusst, kann ich ohne Probleme zugeben, das mein Gegenüber ein gutes Argument hat und ich darüber nach denken werde, weil meine Ansicht vielleicht doch nicht richtig ist.
Breche ich mir einen Zacken aus der Krone - werde ich immer ungerecht handeln, denn wer lässt sich schon seine Krone ruinieren?:D

Da ich selbst kein König bin und auch nicht sein möchte - kann mir niemand eine Krone ruinieren oder vom Kopf hauen -:tomate:- auch wenn mit Tomaten geworfen wird.:D

Euer narrenhafter :lachen: Lifthrasir

genau so sehe ich das auch - und deshalb brauche ich mich über beleidigungen und untergriffe auch nicht aufzuregen....:)
 
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Ich find es ist immer noch was anderes, ob die Beleidigungen und
Angriffe von einer bekannten Person kommen oder einer Fremden.
Man reagiert ganz anders und nimmt es anders wahr.

das ist ganz sicher so. von einer fremden person kann man sich viel leichter distanzieren als von einer person, zu der man in irgendeiner form eine emotionale bindung hat.
da spielen dann die verlustängste mit. :)
 
Ja und Enttäuschung.
Und man ist5 sauer auf sich selbst,
weil man sich auf diese Person eingelassen hat.

na klar enttäuschung - aber man täuscht ich ja im endeffekt immer selbst.
deshalb ist konfliktfreudigkeit von allem anfang an gar nicht so schlecht.
damit lernt man den anderen viel eher rechtzeitig kennen, bevors zur emotionalen kathastrophe ausartet. :)
 
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