Dieses Thema passt hier besser: das FÜLLE-SPIEL ...

Bei einem Nettoverdienst von über 800 oder 850 Euro fallen doch schon bestimmte "Sozialstaat"zuschläge weg.

jo aber ist genauso knapp 353,- € + 380,- € = 733,- € + 123,- € darfst du dazu verdienen = 856 und nun schau mal zu deinen Gehalt was du da eingegeben hast. Wohngeld kannst du beantragen, von der Arge bekommst du nichts. Bist du mit den Geld was du da erarbeitest nun besser gestellt

1000 Euro Grundeinkommen wäre nur HartzIV+Sozialamtzuschläge.

Ja ist aber etwas mehr, denn der soll und das was die Linken errechneten steht bei 450,- € als Vorschlag was ein alleinstehenden zum Leben zu steht

Da würde sich nichts ändern, man müsste schon 1500 Euro in die Hand bekommen

Du bist aber frei und kannst dir dein Leben selber so einteilen wie du es für richtig hälst. Ich gehe davon aus und da kannst du hier gerne die Frage stellen, das die meisten Menschen nach wie vor arbeiten wollen. Natürlich wird auch die Arbeit dadurch anders aufgeteilt und was das wichtigste ist, richtig gemacht finden auch mehr Menschen wieder Arbeit. Denn läuft der Binnenmarkt werden auch Arbeitskräfte benötigt.
 
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Nur wie damit das Überleben gesichert wird ist die Frage, ich kenne die damalige Sozialhilfe auch und siehe da, da fing es 1995 mit den Schrott auch schon an von wegen ABM oder ESF damals die Jobs von 2,50 DM die Stunde die heutigen 1,- € Jobs und ich muss dir sagen wer in der Zwickmühle damals schon drin war, ist auch nicht rausgekommen. Welches Überleben denn? Ich spreche aus Erfahrung und weiß was das mit den Menschen macht der darauf angewiesen ist. (...)

Ich wollte Harz IV in keinster Weise schönreden; ich weiß auch so in etwa, wie es da abgeht (zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber von Bekannten und Nachbarn). Und da überwacht der Staat ja penibel genau jeden Cent, den Du ausgeben willst. Alles möägliche musst Du beantragen. Und Du musst Dir dann Fragen darüber gefallen lassen, ob Du mit Deinem/r Mitbewohner(in) nun ein nur freundschaftliches oder sexuelles Verhältnis hast... denn bei letzterem wäre er/sie unterstützungspflichtig. Das ist kein gutes System. Für die betroffenen ist es fast entwürdigend, und den Staat kostet es noch zusätzlich Geld für die Sozialprüfer.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es heute schon möglich ist, ein Grundeinkommen zu haben, was Dein überleben sichert, wenn Du Dir diese Umstände gefallen lassen willst. D.h. wenn Du keinen Wert drauf legst, immer das zu essen, worauf Du Appetit hast, und Du Dir Fragen über Dein Sexualleben gefallen lässt etc.

Viele Grüße
Joey
 
Aua jetzt trennt sich die Spreu von Weizen und man erkennt deine Faulheit, ich würde trotzdem arbeiten.

Würdest Du? Vollzeit? Als was?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich arbeiten würde. Ich würde zumindest entweder die Arbeitszeit auf 30 oder gar 20 Stunden reduzieren, oder ich würde lange Urlaube einbeziehen... und das, obwohl mir meine Arbeit großen Spaß macht.

Und dann immernoch die Frage: Was mit den unbeliebten und was mit den beliebten Jobs?
 
Ich wollte Harz IV in keinster Weise schönreden; ich weiß auch so in etwa, wie es da abgeht (zwar nicht aus eigener Erfahrung, aber von Bekannten und Nachbarn). Und da überwacht der Staat ja penibel genau jeden Cent, den Du ausgeben willst. Alles möägliche musst Du beantragen. Und Du musst Dir dann Fragen darüber gefallen lassen, ob Du mit Deinem/r Mitbewohner(in) nun ein nur freundschaftliches oder sexuelles Verhältnis hast... denn bei letzterem wäre er/sie unterstützungspflichtig. Das ist kein gutes System. Für die betroffenen ist es fast entwürdigend, und den Staat kostet es noch zusätzlich Geld für die Sozialprüfer.

Ich wollte damit nur ausdrücken, dass es heute schon möglich ist, ein Grundeinkommen zu haben, was Dein überleben sichert, wenn Du Dir diese Umstände gefallen lassen willst. D.h. wenn Du keinen Wert drauf legst, immer das zu essen, worauf Du Appetit hast, und Du Dir Fragen über Dein Sexualleben gefallen lässt etc.

Es geht doch um die Umstände. Kannst du nicht froh sein, das du noch nie Arbeitslos warst? Wünscht du nicht jeden das er Arbeit hat? Wünscht man nicht Jeden das er sein Auskommen hat und nirgendwo betteln muss?
Genau das hast du doch auch geschrieben das jeden den die Arbeitslosigkeit und H.IV betrifft die Hosen erst einmal runterlassen muss, das ist Menschenunwürdig. Wer will von den H.IV Empfängern sich das gefallen lassen? Kennst du wem? Ich nicht denn bei uns sind die Argen doch ein bisschen voller.
Lebst du in der Tat noch im Gedanken die Arbeit ist für alle da? Jeder bekommt Arbeit, dann wach auf. Sage es gerne noch einmal 30 % Jugendarbeitslosigkeit und es sind 24 Millionen Menschen in irgendeiner Weise von betroffen.
Genau darum geht es. Veränderungen herbei zu führen, denn genau da nehme ich auch die Menschen rein die zwar Arbeit haben aber nicht den Verdienst den sie brauchen um zu sagen ich brauche keinen mehr und kann mich alleine finanzieren und habe jeden Monat noch was über.
 
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Würdest Du? Vollzeit? Als was?

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob ich arbeiten würde. Ich würde zumindest entweder die Arbeitszeit auf 30 oder gar 20 Stunden reduzieren, oder ich würde lange Urlaube einbeziehen... und das, obwohl mir meine Arbeit großen Spaß macht.

Siehst du. Warum soll nicht Jeder die Möglichkeit haben verkürzt zu arbeiten und auch Zeit zu haben für seine Familie?

Und dann immernoch die Frage: Was mit den unbeliebten und was mit den beliebten Jobs?

Du da mache ich mir keinen Kopf. Manche Klempnerarbeiten sind ecklig, aber es gibt genug Arbeitslose Klempner die in ihrer erlernten Arbeit aufgehen. So geht es auch in anderen Berufen.
 
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