na gut, sonntag, gewitter am horizont, spargel im bauch... ich könnt auch ein nickerchen machen, aber wann konnte ich schon je einer solchen versuchung widerstehen...
ich? eine sammlung von erinnerungen an erfahrungen, die ich mit "ich" tituliert habe. eine vorstellung davon, dass aus der summe all dessen das resultieren könnte, was ich als "ich" begreife.
begriffe. begriffe sind leistungen, die das "ich" erbringt. etwas aus etwas wird be-zeichnet, um es wiedererkennen zu können - was ich wiedererkenne, ist aber lediglich der begriff, eine identität, die durch den begriff erst konstituiert wird. angewandte lebenshilfe, praktische krücke ... wie könnte ich ohne solche begriffe leben?
spiegel ist dann kein problem mehr. wenn ich den begriff erst mal habe - oder meinetwegen eine vorstellung -, dann konstituiert der auch etwas in etwas, das ich als gegenüber wahrnehme, etwas, das mit dem ich viel begriffliches gemeinsam hat.
vorstellung ... eine vorstellung vom ich ... ich stell das ich vor mich hin (oder mich im halbkreis auf) ... gestatten? => ich. <= ich. und weil ich dazu tendiere, nur dinge ernst zu nehmen, über die ich auch lachen kann, habe ich auch noch den begriff des selbst zur hand (aber bislang noch keine vorstellung davon), und das selbst lächelt milde ob solcher sonntagsgymnastik des gehirns.
der spargel war sehr gut, ich werde wohl doch noch ein paar schritte in den wald machen und die milde frühlingsluft genießen... im sein sein, was immer das sein mag - schön isses
alles liebe, jake
ich? eine sammlung von erinnerungen an erfahrungen, die ich mit "ich" tituliert habe. eine vorstellung davon, dass aus der summe all dessen das resultieren könnte, was ich als "ich" begreife.
begriffe. begriffe sind leistungen, die das "ich" erbringt. etwas aus etwas wird be-zeichnet, um es wiedererkennen zu können - was ich wiedererkenne, ist aber lediglich der begriff, eine identität, die durch den begriff erst konstituiert wird. angewandte lebenshilfe, praktische krücke ... wie könnte ich ohne solche begriffe leben?
spiegel ist dann kein problem mehr. wenn ich den begriff erst mal habe - oder meinetwegen eine vorstellung -, dann konstituiert der auch etwas in etwas, das ich als gegenüber wahrnehme, etwas, das mit dem ich viel begriffliches gemeinsam hat.
vorstellung ... eine vorstellung vom ich ... ich stell das ich vor mich hin (oder mich im halbkreis auf) ... gestatten? => ich. <= ich. und weil ich dazu tendiere, nur dinge ernst zu nehmen, über die ich auch lachen kann, habe ich auch noch den begriff des selbst zur hand (aber bislang noch keine vorstellung davon), und das selbst lächelt milde ob solcher sonntagsgymnastik des gehirns.
der spargel war sehr gut, ich werde wohl doch noch ein paar schritte in den wald machen und die milde frühlingsluft genießen... im sein sein, was immer das sein mag - schön isses
alles liebe, jake