Ahriman schrieb:
Ist alles real so wie ein Traum real ist.
Fakir, mit Definitionsfragen kommen wir nicht weit, was ist Definition. Aber ok wir diskutieren ja nun mal mit Worten.
ja! Worte haben etwas Begrenzendes an sich. So wie Realität oder Illusion, oder Bewegung und Dynamik. Wenn der Mensch davon ausgeht, dass nur Zu-Stand wirklich ist, dann ist wohl nichts wirklich, weil nichts fixiert ist. Oder Mensch macht es sich wirklich, indem er Bewegungen einfach ignoriert und sie in seiner Vorstellung fixiert. Dann haben wir Religionen und Ideologien.
Sich mit Bewegung zu identifizieren ist ein langer Prozess, wobei es nicht darum geht Begrifflichkeiten zu verstehen, sondern zu erleben, ganz bewusst, was Bewegung, Veränderung ist. Mensch bewegt sich aus dem Tun als Passivität heraus und entdeckt das Sein als Aktivität.
Worte und Taten werden dann relativ (un)wichtig sein. Es ist aber nicht von oben herab eine fatalistische Anschauung, sondern eher eine
interne Möglichkeit: Die Möglichkeit des Seins und des Sein-lassens.
Die Auffassung, dass wir im Kern ein Alles sind,
ein Wesen sozusagen. Der Kern wird dort geboren, wo noch Nichts geboren wird. An diesem Ort sind alle Möglichkeiten da. Immer schon gewesen.
Und wenn du es so haben willst, kannst du dort auch zaubern
Caya