Die Welt eine Illusion?- oder nicht?!?!

Ist diese Welt eine Illusion?!

  • Ja

    Stimmen: 45 38,1%
  • Nein

    Stimmen: 36 30,5%
  • Sowohl als auch (für die, die Fragen gern umgehen*g)

    Stimmen: 37 31,4%

  • Umfrageteilnehmer
    118
Werbung:
Danke @Seelenfluegel @Lazpel ist ziemlich plausibel genauso wie: "defniere Illusion oder REalität". Ich hatte einen Traum (genaugenommen 2) wo ich das Leben hier Träumte- gleichzeitig in Traum und in der "Realität" war (halb bewusst)- am Ende wurde alles EINS!
 
Niemand schrieb:
Alles Erschaffene und somit Vergängliche (Materie, Zeit, Raum, EGO) ist lediglich eine virtuelle Realität. Bleibt also "nur" das Unerschaffene als wahre Realität übrig :D Alles ist und ist doch nicht.........

bingo *!*

was ist es, was (wirklich) ist ? die leute zucken immer mit den schultern und meinen, na das, was ist. was ist es aber, was ist ? na das was es zu allen anderen nicht ist, genau das ist es, was (wirklich) ist.

cu
 
Das ist ja das große Paradoxon, was dem Verstand so derart widerspricht. Man kann es sich einfach nicht vorstellen, dass wahres Sein im Nichts ist. Darum bleibt letztendlich nur das Erfahren ohne Verstand. Gott ist höher als alle Verstand und Vernunft :)
 
Hallo zusammen!

Alles ist Illusion ist gleichbedeutend mit Nichts ist Illusion.

Eine Illsuion kann ja nur bestehen, wenn man sie von dem "Echten", dem Realen abgrenzt.
Ich persönlich würde schon die materielle Realität als Illusion beschreiben, denn ich glaube das jeder sozusagen reines Bewusstsein ist und ein Teil des großen Ganzen Kollektiv-Bewusstseins das formlos ist.
Die Realität eines jeden, alles was jemand wahrnimmt, erschafft dieser Mensch selbst. Das ist erst mal ein fremder Gedanke, wenn man sich vorstellt, dass alles, auch die Menschen um einen herum die eigene Schöpfung sein sollen. Viele glauben das wäre gleichbedeutend mit Erschaffung der ganzen Erde und des ganzen Universums, aber es geht nur! darum was man IM MOMENT wahrnimmt. Und es ist auch nicht so, dass andere Menschen nicht existieren, sondern sie sind ebenfalls Bewusstsein und man selbst ist mit Allem in Verbindung und "wählt" gewissermaßen wie die "Informationen" der Bewusstseinsebene materiell umgesetzt werden.
Wie man die eigene Realität gestaltet hängt von den Glaubenssätzen ab. Man selbst ist also was man zu sein glaubt, die Aussenwelt ist es ebenso. Manche Glaubenssätze sind ziemlich bewusst, z.B.: "Obst und Gemüse ist gesund", andere Glaubenssätze sind es nicht so. Das interessante ist, dass man Alles was man wahrnimmt immer zu sich selbst in Verbindung bringen kann und vielleicht sogar sollte. Der Schlüssel die eigene Realität zu ändern, ist die eigene Einstellung ihr gegenüber zu verändern. Das ist allerdings nicht ganz leicht, obwohl auch das wieder ein Glaubenssatz ist...

Viele Grüße,
C.
 
Artisan schrieb:
Um die Brücke zwischen "handwerker" und "allmächd" zu bauen:

In vielen spirituellen Traditionen findet sich die Maya, die große Illusion, und irgendwie finde ich, begegnet man auf seinem Weg immer wieder dieser Aussage. Wo ich aber wirklich interessiert zuhöre, und ich vermute mal, ich bin da nicht die Einzige, ist da, wo der Bezug zum Individuum anfängt. Wenn alles Illusion ist, was habe ich dann noch hier verloren? Das wirkt irgendwie extrem fatalistisch und lebensverneinend. Da glaub ich auch, fangen die Menschen dann an, sich zurückzuziehen und ziehen sich eine Art Inflation des Egos zuzulegen ( kannst auch Psychose dazu sagen, allmächd...)
:zauberer1
Wenn ich die Dinge, die mich umgeben, nicht erst einmal per se als real ansehe, wie kann ich da reagieren, handeln, überdenken, erkennen, mich selbst weiterentwickeln ? Ich brauche doch meine persönliche, von mir selbst wahrgenommenen Realität dazu, oder ...? Zumindest war das bisher mein Bild.....werde das hier mit Interesse weiterverfolgen.... :rolleyes:

Artisan


hallo artisan,

warum brauchst du das alles um zu leben ? du fragst wenn alles illusion ist, was habe ich dann noch hier verloren. das ist für mich eine interessante frage, denn ich frage mich immer wieder, woher der mensch eigentlich weiss, was er will ? der mensch ist davon überzeugt eine freie persönlichkeit mit freiem willen zu sein, aber warum erleben wir dann die welt mit ihren leidvollen beschränkungen ? ist es nicht eher eine tatsache, dass der mensch in wirklichkeit eine marionette ist und den dingen wirklichkeit verleiht, aufgrund dieses perfekten eindruckes, frei entscheiden zu können ?
ich habe die erfahrung gemacht dass der mensch das elend in sich trägt weil er dem elend wirklichkeit verleiht. obwohl wirkliches nicht bedroht werden kann, verleiht er den dingen in der welt wirklichkeit... und wenn sein wille nicht mit dem willen gottes zusammenfällt, dann fühlt er sich von ihm verlassen.

cu
 
Ja, sieht tatsächlich so aus, als ob wir Meister im realisieren unserer persönlichen Horrorkabinett - Glaubenssatztheaterstücke sind....und wie hurtig die sich realisieren können....seufz!.....

Ja, es kann doch auch eine perfekte Jonglage aus marionettenfädenziehenden
underground - Sätzen sein und tatsächlichem ( hört, hört! ) freiem Willen...!

Ansonsten denke ich auch immer wieder mal " Sch... Realität", wär das doch jetzt mal ne schöne Illusion......funktioniert halt nicht so ohne weiteres auf Bestellung...
Grüße , Artisan :schaukel:
 
Werbung:
handwerker schrieb:
hallo,

es ist eigentlich ganz einfach: wirklich ist das, was sich nicht verändert. das was sich verändert, ist unwirklich. die gesamte manifestation unterliegt der ständigen veränderung, also ist die manifestation eine illusion. auch wenn die gesamte menschheit ihr wirklichkeit verleiht (wie wir aus eigener erfahrung wissen), wird es trotzdem eine illusion bleiben. das wasser einer fatamorgana kann nicht getrunken werden.

was hat sich aber niemals verändert und ist bis heute immer gleich geblieben ?


cu

NICHTS

:)
Caya
 
Zurück
Oben