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Dolphins Mind
Guest
Diese gibt es tatsächlich - und zwar auch abseits solch wunderlicher Romane wie "Sakrileg".
Hier einige interessante Textstellen:
"Hier stoßen wir auch auf das Geheimnis der Sophia", der Weisheit" des Alten Testaments, einer weiblichen Ausdrucksform göttlicher Kraft. Im Bereich der orthodoxen Ostkirche ist Maria vielfach mit Sophia identifiziert worden. Der Sophiologe und Visionär Solowjoff hat sie als erst in unserer Zeit in ihrer kosmischen Dimension näherkommende Wesenheit erlebt - wie dies auch für Christus angenommen wird, z.B. Steiners ätherische Wiederkunft Christi" um 1909, o.a. Wie Jesus und Maria im Kleinen, so kann offenbar der kosmische Christus" und Sophia als Himmelsmutter im Großen mystisch erlebt werden. S.a. Hildegunde Wöller "Ein Traum von Christus". Der Zusammenhang kann auch so ausgedrückt werden: die "mütterliche" Eigenschaft Gottes wirkt daran mit, daß die Schöpfung Gott entgegenwachsen kann, wie Gott ihr seinerseits entgegenkommt.
Feministische Theologinnen haben darauf hingewiesen, daß der Heilige Geist in der damaligen Sprache eigentlich Heilige Geistin" hieß. Maria bzw. Sophia könnten eventuell genauer als Ausdrucksform gesehen werden, in die der Heilige Geist einfließt und Gestalt annimmt, wie im Symbol der Taube.
(...)
Das Kommende hat jedenfalls männlich-weiblichen Charakter, ist nicht mehr patriarchalisch, aber auch nicht matriarchalisch.
Während etwas vom Wirken Christi in jedem Menschen ist, wie in vorangegangenen Kapiteln erläutert wurde, kann dies nun durch den äußeren Christus und den Heiligen Geist von neuem verstärkt werden, auch durch seine Worte, aber nicht nur durch diese."
http://www.christuswege.net/de1234/24.htm
Liebe Grüße
Hier einige interessante Textstellen:
"Hier stoßen wir auch auf das Geheimnis der Sophia", der Weisheit" des Alten Testaments, einer weiblichen Ausdrucksform göttlicher Kraft. Im Bereich der orthodoxen Ostkirche ist Maria vielfach mit Sophia identifiziert worden. Der Sophiologe und Visionär Solowjoff hat sie als erst in unserer Zeit in ihrer kosmischen Dimension näherkommende Wesenheit erlebt - wie dies auch für Christus angenommen wird, z.B. Steiners ätherische Wiederkunft Christi" um 1909, o.a. Wie Jesus und Maria im Kleinen, so kann offenbar der kosmische Christus" und Sophia als Himmelsmutter im Großen mystisch erlebt werden. S.a. Hildegunde Wöller "Ein Traum von Christus". Der Zusammenhang kann auch so ausgedrückt werden: die "mütterliche" Eigenschaft Gottes wirkt daran mit, daß die Schöpfung Gott entgegenwachsen kann, wie Gott ihr seinerseits entgegenkommt.
Feministische Theologinnen haben darauf hingewiesen, daß der Heilige Geist in der damaligen Sprache eigentlich Heilige Geistin" hieß. Maria bzw. Sophia könnten eventuell genauer als Ausdrucksform gesehen werden, in die der Heilige Geist einfließt und Gestalt annimmt, wie im Symbol der Taube.
(...)
Das Kommende hat jedenfalls männlich-weiblichen Charakter, ist nicht mehr patriarchalisch, aber auch nicht matriarchalisch.
Während etwas vom Wirken Christi in jedem Menschen ist, wie in vorangegangenen Kapiteln erläutert wurde, kann dies nun durch den äußeren Christus und den Heiligen Geist von neuem verstärkt werden, auch durch seine Worte, aber nicht nur durch diese."
http://www.christuswege.net/de1234/24.htm
Liebe Grüße