Ein Schüler Samikas überbringt König Parikshit die Botschaft
Sauti fuhr fort:
So sandte der große, seine Gelübde einhaltende Asket von Freundlichkeit bewegt einen seiner Schüler mit geeigneten Instruktionen zu König Parikshit. Er schickte Gaurmukha, einen jungen Mann von hervorragendem Benehmen und asketischer Hingabe, und instruierte ihn, sich erst nach dem Wohl des Königs zu erkundigen und dann die tatsächliche Botschaft zu überbringen.
Der Schüler gelangte bald nach Hastinapura und trat vor den König, das Oberhaupt des Kuru Geschlechts. Erst sandte er die Botschaft seiner Ankunft durch einen wachhabenden Diener am Tor, dann betrat er den Palast des Königs. Der zweifachgeborene Gaurmukha wurde vom König mit allen Ehren begrüßt. Nachdem er sich eine Weile ausgeruht hatte, überbrachte er dem König in Anwesenheit aller Minister die vollständige und schmerzliche Botschaft von Samika, genauso wie er es ihm aufgetragen hatte.
Gaurmukha sprach also:
Oh König der Könige, es lebt ein friedlicher Rishi namens Samika in deinem Reich, welcher eine tugendhafte Seele besitzt, seine Leidenschaften unter Kontrolle hält und sich der strengen asketischen Buße verschrieben hat. Du, oh Tiger unter den Männern, legtest diesem Rishi, der gerade einem Schweigegelübde folgte, mit dem Ende deines Bogens eine tote Schlange auf die Schulter. Er selbst vergab dir diese Tat. Doch sein Sohn konnte dies nicht. Und so wurdest du heute, oh König der Könige, ohne das Wissen seines Vaters vom Sohn verflucht.
Takshaka wird innerhalb der nächsten sieben Tage dein Tod sein. Samika bat seinen Sohn wiederholt, dich zu retten, doch niemand kann seinen Fluch aufheben. Und da er nicht in der Lage war, seinen erzürnten Sohn zu beruhigen, wurde ich gesandt, oh König, dir zum Nutzen.
Sauti erzählte weiter:
Der König der Kurus, selbst ein großer Asket, lauschte den schmerzlichen Worten, erinnerte sich an seine sündige Tat und wurde sehr traurig. Als er vernahm, daß dieser Beste der Rishis im Walde einem Schweigegelübde gefolgt war, wurde ihm doppelt bewußt, wie freundlich der Rishi Samika zu ihm und wie sündig seine eigene Tat gewesen war. Schwerer Kummer und große Reue drückten ihn nieder.
Der göttergleiche König betrauerte weniger seinen eigenen Tod, als die Kränkung, die er dem Rishi angetan hatte. Er entließ Gaurmukha mit den Worten: Möge der anbetungswürdige Samika mir gnädig sein. Nachdem Gaurmukha gegangen war, beriet sich der höchst besorgte König sofort mit seinen Ministern. Nach der Debatte mit ihnen ließ der weise König ein Häuschen auf einer einzelnen Säule errichten, welche Tag und Nacht von Männern bewacht wurde.
Es kamen Ärzte mit ihrer Medizin und um Mantras wissende Brahmanen zu seinem Schutz und versammelten sich rundherum. Der König entband sich von seinen königlichen Pflichten, und wurde von seinen tugendhaften Ministern und von allen Seiten bewacht. Niemand konnte sich dort diesem Besten der Könige nähern. Sogar die Luft wurde vom Eintreten abgehalten.
Sauti fuhr fort:
So sandte der große, seine Gelübde einhaltende Asket von Freundlichkeit bewegt einen seiner Schüler mit geeigneten Instruktionen zu König Parikshit. Er schickte Gaurmukha, einen jungen Mann von hervorragendem Benehmen und asketischer Hingabe, und instruierte ihn, sich erst nach dem Wohl des Königs zu erkundigen und dann die tatsächliche Botschaft zu überbringen.
Der Schüler gelangte bald nach Hastinapura und trat vor den König, das Oberhaupt des Kuru Geschlechts. Erst sandte er die Botschaft seiner Ankunft durch einen wachhabenden Diener am Tor, dann betrat er den Palast des Königs. Der zweifachgeborene Gaurmukha wurde vom König mit allen Ehren begrüßt. Nachdem er sich eine Weile ausgeruht hatte, überbrachte er dem König in Anwesenheit aller Minister die vollständige und schmerzliche Botschaft von Samika, genauso wie er es ihm aufgetragen hatte.
Gaurmukha sprach also:
Oh König der Könige, es lebt ein friedlicher Rishi namens Samika in deinem Reich, welcher eine tugendhafte Seele besitzt, seine Leidenschaften unter Kontrolle hält und sich der strengen asketischen Buße verschrieben hat. Du, oh Tiger unter den Männern, legtest diesem Rishi, der gerade einem Schweigegelübde folgte, mit dem Ende deines Bogens eine tote Schlange auf die Schulter. Er selbst vergab dir diese Tat. Doch sein Sohn konnte dies nicht. Und so wurdest du heute, oh König der Könige, ohne das Wissen seines Vaters vom Sohn verflucht.
Takshaka wird innerhalb der nächsten sieben Tage dein Tod sein. Samika bat seinen Sohn wiederholt, dich zu retten, doch niemand kann seinen Fluch aufheben. Und da er nicht in der Lage war, seinen erzürnten Sohn zu beruhigen, wurde ich gesandt, oh König, dir zum Nutzen.
Sauti erzählte weiter:
Der König der Kurus, selbst ein großer Asket, lauschte den schmerzlichen Worten, erinnerte sich an seine sündige Tat und wurde sehr traurig. Als er vernahm, daß dieser Beste der Rishis im Walde einem Schweigegelübde gefolgt war, wurde ihm doppelt bewußt, wie freundlich der Rishi Samika zu ihm und wie sündig seine eigene Tat gewesen war. Schwerer Kummer und große Reue drückten ihn nieder.
Der göttergleiche König betrauerte weniger seinen eigenen Tod, als die Kränkung, die er dem Rishi angetan hatte. Er entließ Gaurmukha mit den Worten: Möge der anbetungswürdige Samika mir gnädig sein. Nachdem Gaurmukha gegangen war, beriet sich der höchst besorgte König sofort mit seinen Ministern. Nach der Debatte mit ihnen ließ der weise König ein Häuschen auf einer einzelnen Säule errichten, welche Tag und Nacht von Männern bewacht wurde.
Es kamen Ärzte mit ihrer Medizin und um Mantras wissende Brahmanen zu seinem Schutz und versammelten sich rundherum. Der König entband sich von seinen königlichen Pflichten, und wurde von seinen tugendhaften Ministern und von allen Seiten bewacht. Niemand konnte sich dort diesem Besten der Könige nähern. Sogar die Luft wurde vom Eintreten abgehalten.