Die Krankheit Diabetis aus Esoterischer Sicht

Nein. Die Bauchspeicheldrüse reagiert empfindlicher als andere Organe auf Chronische Metabolische Azidose (CMA) , da sie ein basisches Verdauungssekret in großen Mengen (zur Fettverdauung übrigens<grien>) produzieren muß.

Die CMA wird im Volksmund als Übersäuerung bezeichnet. Sie entsteht durch relativ viel Eiweißkost bei relativ geringer Ausscheidungskapazität der Nieren. Dann wird die überschüssige Säure irgendwo außerhalb der Blutbahn abgelagert und stört dort allerhand physiologische Funktionen. Die Ablagerung erfolgt vorzugsweise in basischen Organen, z.B. im Pankreas und in den Knochen. Im Pankreas führt das zum Diabetes und in den Knochen zur Phosphatmobilisierung.

Aus diesem Grunde empfiehlt man bei vielen Erkrankungen und zu ihrer Vermeidung eine überwiegend vegetarische (relativ eiweißarme) Kost. Überhaupt ist das die Ernährungsweise, die von der Ernährungswissenschaft empfohlen wird. Bekannt ist die Ernährungspyramide der DGE: Oben an der Spitze ist das Fett und das Eiweiß - unten an der Basis das Obst und Gemüse...

Im übrigen besteht das Puffersystem des Körpers zum einen gerade darin, daß überschüssige Saüre aus der Blutbahn entfernt und in der Umgebung des Blutes abgelagert wird. Das bluteigene Puffersystem hat eine viel zu geringe Kapazität, als daß es die großen Mengen fixe Säure abpuffern könnte. Zum anderen besteht der Säureregulierungsmechanismus in der Ausscheidung über die Lunge und über die Nieren. Die Nieren haben aber nur eine begrenzte Kapazität, die durch Krankheit bis hin zur Insuffiziens noch weiter erniedrigt sein kann.

Diese von Natur aus relativ geringe Ausscheidungskapazität der Nieren ist in Verbindung mit dem Eiweißüberkonsum vermutlich eine Hauptursache für viele wenn nicht alle Zivilisationskrankheiten.

Otto
--
:nudelwalk

Ottili,

Du bist echt ein Witzbold, muss ich schon sagen. Verwechselst immer Ursache und Wirkung und hast keine Ahnung...
Ist mir aber ehrlich gesagt ziemlich egal, musst Du ja wissen, ich hoffe nur, dass dein Geschreibsel nicht allzu viele ernst nehmen...

a418
 
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Übrigens hat man früher den Diabetikern täglich bis zu 30 g Bicarbonat verabreicht. Das hat sich sehr bewährt. Warum wohl, wenn nicht zur Entsäuerung?
:weihna1

Also ich verabschiede mich jetzt, gegen so viel Weisheit kann ja niemand an.
Aber nur 2 Punkte noch:

1. was glaubst du warum man das nicht mehr tut? (wegen Übersäurung des Magens!) -> weil man davon auf Dauer Sodbrennen kriegt

2. Der Grund für 1. ist, dass viele Typ 2 Diabetiker nen schlecht eingestellten Diabetes hatten und deswegen Sodbrennen bekamen

Fands ja ziemlich lustig (und ein wenig beleidigend), wie Du meine Erfahrung (mit der Krankheit, sic!) und mein Wissen darüber durch Borniertheit in den Dreck ziehst....

a418 :escape:
 
Also mit der Zuweisung zu Krankehitsursachen wäre ich ein wenig vorsichtig. Solange alle paar Monate wieder eine neue Nachricht über den Ticker geht, woran es liegt, dass diese oder jene Krankheit entsteht, halte ich persönlich mich da zurück.

Die Gastritis ist da ein wunderbares Beispiel. Da war die Rede von Stress, Magensäure, unverdauten Dingen überhaupt im Leben, Nervosität etc. Und irgendewann findet man dann ein Virus, einen Pilz oder eine Bakterie, die so gut wie immer da ist, wenn die Krankheit auftritt und der gibt man dann die "Schuld". Ich bin gespannt, wann man den Dabetes-Virus findet. Und wann z.B. den Morbus Crohn-Pilz. Das Krebs-Bakterium, den Muskel-Killer bei allen möglichen Krankheiten etc. Wer kann z.B. sagen, ob wir für die ganzen Autoimmunerkrankungen nicht einfach nur ein "Aut" vermuten und tatsächlich kennen wir nur die Erreger nicht. Also ich würde mal den Streitpersönlichkeiten hier vorschlagen, sich mal auf sich selber zu besinnen und selber zu denken.

Bei mir giebt es den Typ 2 Diabetes in der Oma väterlicherseits. Von daher habe auch ich die Veranlagung. Wenn man sich mal mit dem Veranalgungsphänomen beschäftigt, dann ist ganz interessant, dass manche Leute die veranlagte Erkrankung bekommen und andere nicht. a418 beschreibt, er habe "gewusst", dass er Diabetes hat und das finde ich sehr interessant. Mir ging es z.B. so, dass ich als Kind- da war ich vielleicht, tja, zwischen 7 und 10 Jahren, geträumt habe, ich habe Morbus Crohn. Ich kannte die Krankheit ja damals nicht, aber mein Bauch fühlte sich sehr merkwürdig an und es wuchsen Fisteln in mir und alles war voller Entzündung. Jahre später erfuhr ich dann von dieser Krankheit und merkte in mir so etwas wie einen Schalter, der umsprang und in mir sagte es: das ist Dein Ding. Hör gut hin. Auch bei Gicht, bei einem Gehirntumor und bei gebrochenen Beinen war das so. Die anderen Krankheiten konnte ich lernen, ohne da irgendeine Affinität hin festzustellen. Naja und was soll ich sagen: Morbus Crohn war da und ist weg, die Gicht kommt nicht mehr, weil, naja auch egal und der Ochs im Hirn ist ebenfalls weg. Und meine Beine werde ich so schnell nicht brechen. Ich hatte immer wieder die Affinität dahin mir vorzustellen, wie ich im Rollstuhl sitze. Bei uns im Dorf waren früher eher selten Rollstühle unterwegs. Aber wenn mal in der Schule ein Kind einen Rollstuhl hatte wegen Beinbruch oder so, dann war ich stets sehr neidisch. Ich habe mich zur Therapie in Rollstühle gesetzt und bin damit rumgefahren- seitdem weiss ich, dass ich meine Beine nicht brechen muss, um Rollstuhlfahrer zu sein. Ich liebe ja diese elektrischen Dinger, manche gehen ab wie Zäpfchen.:weihna1 Und die Hupen.... mööpmöööööp... da hab ich Spass.

Bezüglich des Diabetes nun beobachte ich schon seit ein par Jahren meinen Umgang mit Zucker, mit Dingen, die mir Süsse-Wellness-Honigsahne in irgendeiner Form ins eben bringen und wie ich damit umgehe. Ich bin da für mich noch zu keinem Schluss gekommen und von daher finde ich es schön, dass es den Thread hier gibt.

Mir ist gestern Nacht noch das Lebkuchenhaus von Hänsel und Gretel eingefallen. Das wäre ja so ein archetypisches Bild für den Zuckerhunger, den wir alle kennen. Da ist die Hexe, die baut eine schöne "Verlockung" in den Wald, ein Zuckerhaus. Und Hänsel und Gretel tappern da hin und naschen. (die Geschichte soll dem Kind unter anderem beibringen, dass man nicht soviel nascht, gell? Und das tut/tat sie bei uns allen auf eine Weise, die nicht gerade freundlich ist...) Sie werden gekäscht von der Hexe und eingesperrt und müssen immer weiter fressen und fressen, bis sie beinahe platzen. Der Daumenumfang-- das ist das, was die Hexe misst.

Wenn man jetzt mal davon ausgeht, dass hier Energie abgebildet wird in diesen Märchen (und wenn man sich mal mit Märchen befasst hat, dann hat man diese Einsicht vielleicht), dann misst Frau Hexe die Stärke des Lungenmeridians. Die "Dicke des Daumens" entspräche energetisch der Dichte des Metall-Elementes im Körper, das für die Ordnung der "Wandlung" im Leben zuständig ist- ganz allgemein, auf jeder Ebene. Im Metall-element müsste man auch die mystische alchimistische Sache/Suche rund um die Goldwandlung ansiedeln, die ein Sinnbild für Heilung ist. Das, was massgeblich am "Gold" hängt, das ist die Atmung und der gesamte Stoffwechsel, der ja im O (Sauerstoff), der aus der Atmung gewonnen wird, seinen Anfangspunkt hat. Hört der Mensch auf zu atmen, bricht der Stoffwechsel irgendwann zusammen, wenn kein Sauerstoff im Gewebe ist. Das geht ja recht fix.


hmmmm. Wie ist das denn eigentlich, ihr Diabetiker da draussen- könnt ihr denn Eure Organe im Bauch eigentlich spüren? Beim Ein-Atmen z.B.: wenn ich nicht "selber" einatme, sondern einfach den Körper sich in seinem tempo füllen lasse mit Luft, dann kann ich persönlich spüren, wie sich das Zwerchfell nach unten wölbt. Je nachdem, "wohin" ich nun atme, atme ich vorne in den Bauchraum, dann wölbt sich die Bauchdecke bis runter zum Schambein, oder ich atme in den Retroperitonealraum, da wo Nieren und Pankreas etc. sitzen. Dann wölbt sich nicht die Muskulatur vorne am Bauch, sondern die Muskulatur hinten am Rücken. Wenn ich mir da beim Atmen ein bisschen die Organe innerlich anfühle, wie sie mit der Druckerhöhung umgehen, wenn das Zwerchfell sie wegdrückt, dann kann ich die nach etwas Übung in mir differenzieren. Jedes Organ hört sich da/fühlt sich da etwas anders an. Spürt ihr also Eure Organe?

:liebe1:
 
Zitat:
Zitat von Ottokar
Promovierter Astrologe! <lach>
Lerne erst mal das Simpelste. Das ist die Ernährung bei Diabetes mellitus, Bub.



Hei Otto, Du bist schlichtweg ein W****er.

Lerne Du erst mal lesen was ich schrieb

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There's a place for love: the brand new Unterforum!!, without pyramid hats

Zaubern ist der kreative Umgang mit Codes ;)

Hallo a418,

Du weißt zwar einiges,
nur wertschätzend mit den anderen Menschen umzugehen,......
da würde ich mir wünschen das Du mal in Dich gehst!

LG

Sonja
 
Ich habe mir nun all die Beiträge durch gelesen und möchte Euch an die Forumsregeln erinnern: Keine persönlichen Beleidigungen und Beschimpfungen!Klärt Eure Differenzen ausserhalb des Forums!
Bitte versucht sachlich zu diskutieren, alle weiteren Beiträge die Beleidigungen oder Provokationen beinhalten werden entfernt!

Danke für Euer Verständnis!

LG Ninja
 
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Ich glaube es hat sich sowieso. Da siehst Du mal wieder, wie schwierig es ist, über die eigene Krankheit zu sprechen. Man wirft sich sekundäre Information über Richtigkeiten an den Kopf--- so ist dann eben die Kommunikation hier Ausdruck der Krankheit Diabetes, nehme ich mal an. Ich hätte mir schon gewünscht, dass man so a bisserl ins Gespräch über eigene Erfahrungen kommen könnte. Aber zu menschlichen Begegnungen ist wohl das Wetter heute wieder nicht gut genug. Oder es fehlt sonst irgendeine Süsse.

:liebe1:
 
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