Die innere Stimme

Klartext schrieb:
Ja, ja, Reini, ist schon klar. Du hast den Durchblick, und alle anderen sind verblendet. :ironie:


Hi Klartext, was immer das auch bedeutet,

zumindest sehe ich die Welt und die Menschen anders als du, warum? Weil ich blöd bin, oder nur Geil darauf bin mich selbst zu quälen? Oder ist die Welt und sind die Menschen tatsächlich so, wie ich sie sehe, weil ich vielleicht völlig nüchtern hinschaue?

Zwei Welten, deine Welt kenne ich, darin habe ich lange genug gelebt, deine Welt, ist eine Welt der Lügen. Du bist weggelaufen und tröstest dich mit Liebesbotschaften und deine Trauer wird dich langsam aber sicher fertig machen, wenn du nicht beginnst Trauerarbeit zu leisten.

Gruß
Reini
 
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Reini schrieb:
Mit dem freien Willen können wir uns der Liebe zuwenden und die Liebe wird das Böse in uns zügeln.

Wenn wir uns der Liebe zugewandt haben, wird in uns ein Kampf beginnen, ein Kampf zwischen gut und böse.

Denn durch uns Menschen kann entweder das Gute oder das Böse wirken. Wer sich dem bösen zuwendet, ist ein Sklave des Bösen, wer sich dem Guten zuwendet, ist ein Diener des Guten und somit ein Diener der Suchenden und kein Meister/Lehrer, nur ein Diener.

Aber die, die sich Meister/ Lehrer nennen, die haben sich dem Bösen zugewandt, sie sind keine Diener, denn sie stellen sich über den Suchenden und wer sich über den Suchenden stellt, ist ein Verführer. Nur wer dem guten dient, kann in das Herz der Menschen schauen.

Und wer dem Bösen dient und die Liebe nicht sucht, der wird so sein, als würde man einen tollen Hund von der Leine lassen und die Taten und Gedanken werden freien Lauf bekommen und die Sünden werden einen niederschmettern.

Man sollte sich befreien von der Illusion gut sein zu können, man sollte mit seinem freien Willen, das Gute in sich suchen, man sollte sich führen lassen und doch wird das Böse, die Bösen Gedanken in einem weiterleben, die eignen Gedanken wollen verführen, zerstören
aber die Liebe wird es nicht zulassen das, das Böse uns zerstört.

So verrückt es auch klingt, wir müssen uns wohl Selbstquälen, um zu erkennen, ohne Qual keine Erkenntnis.

Das Leiden macht uns stark und gibt uns die Chance, uns eines Tages selbst tragen zu können.
Jeder Mensch leidet an irgendetwas, viele verdrängen es und gehen daran langsam zu Grunde.
Es ist absolut notwendig, sich mit seinen verborgenen Schmerzen auseinanderzusetzen.

Ich bin auch davon überzeugt, dass viele ihre eignen Schmerzen, die in ihnen selbst verborgen sind, kennen. Manche laufen vor diesen Schmerz weg und suchen ihr Heil in Reiki, Bachblüten, Aura-Soma, Karten usw.
Aber all das, führt vom Schmerz weg, ohne ihn zu überwinden, dieses Leid wuchert in der Psyche und vergiftet den Geist.

Wir müssen viel vertrauen haben, wir müssen etwas vertrauen, was man nicht anfassen kann, was man nicht riechen kann, was man nicht sehen kann. Und es ist sehr schwer für uns Menschen, unter diesem umständen zu vertrauen.

Deshalb laufen viele Menschen zur Esoterik, weil es dort Dinge zum anfassen, riechen, und zum sehen gibt.

Es ist sehr schwer die Stimme der Liebe in sich zu hören und den Unterschied zwischen Gut und Böse zu erkennen. Wenn man jetzt auch noch raucht, Alkohol trinkt, Fleisch isst und all die anderen Sachen, die den Körper vergiften, auch die Esoterik gehört dazu, wird es unmöglich.


Wer sich der Liebe zuwendet, auf den kommt Arbeit zu, Arbeit an sich selbst, um die Erkenntnis unsere Arbeit, anderen mitzuteilen. So wird man zu einem Werkzeug, der Wahrheit.

Für jeden von uns ist es möglich diesen Weg zu gehen, dazu braucht man einen starken willen, denn die Einflüsse in den wir Leben sind stark und verführerisch, man muss
den Unterschied der Stimmen die in uns sind, erkennen. Wenn man sich der Liebe zuwendet, und standhaft ist, ändert sich zwangsläufig das Leben. Nichts geschieht ohne unser zu tun und nichts geschieht von alleine

Und wir sollten bedenken, man muss sich aufgeben, damit das Gute uns führen kann.

Wir sollten auf uns achten, dass wir in einem Widerspruchslosen Einklang, mit uns selbst leben können und stets bereit sind, der leisen Stimme in uns zu lauschen.

Gruß
Reini


Bei einigen Dingen in diesem Beitrag kann ich zustimmen bei einigen Dingen nicht.

In meinem Leben hat es einige Situationen gegeben, bei denen ich Schmerz emfpunden habe, daraus aber beim Tiefpunkt den Neubeginn mit dem Sammeln von Erkenntnissen aus dieser Situation begonnen habe. Aus der Qual heraus entstehen Erkenntnisse, so würde ich bisher dazu sagen ja. Aber dass es grundsätzlich nur aus der Qual Erkenntnisse gibt, dazu sage ich nein. Warum nur aus der Qual??

Die Flucht in die Esoterik. Es kommt immer darauf an, was ich daraus machen, aus Dingen mit denen ich mich befasse. Die Gefahr besteht in Abhängigkeit, dass heisst der Mensch geht mit jedem Problem zum Kartenleger oder Hellseher, oder der Mensch sagt, ich fühle mich nur noch wohl, wenn ich mir Reiki geben lasse. All diese Dinge sind zweifellos gefährlich in Form, wenn es in Abhängikeit rüberschweift.

Anders sehe ich die Dinge, Esoterik als Hilfe bei Wegbegleitung. Traumdeutung dabei ist sehr wichtig um in die unendlichen Weiten des Selbst eindringen zu können. Auf die innere Stimme hören muss erst gelernt und geübt werden. Warum sollte sich nicht ein gestresster Mensch Reiki geben lassen? Solange er davon nicht abhängig wird. Das mit dem in die Esoterik flüchten ist einfach dahingesagt. Früher als ich aktiver Hobbyläufer gewesen bin, wurde mir auch gesagt, ich flüchte, ich laufe vor etwas davon. Falsch. Ich habe Energie gedankt.

Ich glaube grundlegend, nur zu leiden bringt Erkenntnisse, dass stimmt nicht. Leid ist ein Bestandteil von Erkenntnissen genauso wie Freude. Warum sind aus Dingen, die dich nicht leiden lassen, keine Erkenntnisse zu gewinnen??

Bist du grundsätzlich feindlich zu allem was sich um Esoterik dreht eingestellt, oder meinst du nur bestimmte Dinge wie z.B. Abhängigkeit. Sagst du :"
Esoterik ist alles Gift??


Von meinem Empfinden heraus finde ich Menschen, die sich Meister nennen auch nicht sehr anziehend. Es klingt irgendwie mehr als ein Machtsymbol als positives Empfinden.

Dienen ist eine schöne Sache, Macht ausüben keine schöne Sache.

Bei dem einem Beitrag, wo ein Lebenspartner gestorben ist, möchte ich dich fragen, glaubst du dass die Seele tod ist nach dem körperlichem Tod??

Nun... für mich wird die Seele ewig weiterleben, aus meinen Augen und ich denke dass der Partner, der hier alleine verbleibt, davon ausgehen kann, dass die Seelen nachwievor verbunden sind, nur die Trauerarbeit auf dieser Welt nun, dass ist wieder etwas komplett anderes.
Es ist möglich Trauerarbeit zu leisten und gleichzeitig den verlorenen Partner weiterzulieben, ich denke, die Seele kann das

liebe Grüsse einstweilen
Ritter Omlett
 
Hi Omlett,

ich will mal versuchen, dir darauf zu antworten, so wie ich es sehe, auch wenn ich Gefahr laufe, auf den Scheiterhaufen zu kommen.

Wir Menschen sich primitive Wesen, jedes Tier ist klüger als wir, wir glauben, dass wir schlauer sind und über das Tier stehen.

Ich bringe dir, nur mal ein Beispiel:

Der Mensch zerstört, sein eignes momentanes zu Hause, die Erde, ein Tier macht so was nicht und das ist ein gravierendes Beispiel, es gibt noch mehr Beispiele, wo das Tier den Menschen
überlegen ist.

Die Seele ist etwas vollkommenes, also können wir die Seele nicht sein, weil wir Wesen sind
die nur eins wirklich gut können, zerstören.

Die Seele ist die Liebe, und diese Liebe (Seele) ist sicherlich nicht in jedem Menschen, dafür gibt es genug Beispiele.

Wir Menschen sind der Geist und dieser Geist ist Böse, der trieft nur so vor Zerstörung. Es ist die Stimme, diese laute Stimme, die uns verwirrt die und verführen will, das sind wir, davon stammen wir ab.

Es gibt aber Menschen die Suchen, sie fühlen, dass es noch etwas andres gibt und diese Menschen laden sich die Liebe zu sich ein, durch Bewusstwerdung, Erkenntnis die immer aus Leid besteht. Niemand kann Erkenntnis erlangen ohne zu leiden.

Auch hier redet sich der Mensch alles schön und er begibt sich auf den Weg, fliegende rosa Schweinchen zu jagen. Wer nicht bereit ist das Leid auf sich zu nehmen, bei denen werden aus den rosa Schweinchen, fliegende rosa Elefanten.

Aber unser Geist ist vergänglich, aber er kann Unsterblichkeit erlangen, durch Erkenntnis, Selbsterkenntnis, durch die Erkenntnis an Gut und Böse. Wer nicht weiß, wer er ist, woher er kommt, der kennt sich selbst nicht und den bleibt die Erkenntnis von Gut und böse verborgen.

Deshalb sollte man sein Handeln und Tun in Frage stellen, sich selbst verleugnen, gelerntes loslassen, um neues entdecken zu können.

Wenn ein Lebenspartner stirbt, dass ist sicherlich nicht schön, aber so ist der Lauf des Daseins.
Wenn man sich aber daran klammert, dass der Verstorbene irgendwo im Jenseits wartet und den trauernden Botschaften senden, belügt sich selbst, obwohl der jenige davon überzeugt ist, das es so ist.

Wenn die Menschen sich genug selbst quälen haben, dass sie einfach nicht mehr können, tritt die Liebe in ihr Leben und wer die Liebe erkennt, die da zu Hilfe kommt und die Sprache der Liebe lernt zu verstehen, dann wird sich das Leben ändern, dass Dasein bekommt einen Sinn, die Selbstzerstörung tritt immer mehr und mehr in den Hintergrund. Man fängt an sich zu achten, man achtet die andren Lebewesen usw. Wer das Tier als seinen Bruder annimmt, ist auf dem besten Weg.

Gruß
Reini


Ps.: Esoterik ist pures Gift, es ist schwer, es wieder aus seinem Körper, Geist zu bekommen.
 
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Reini schrieb:
Hi Omlett,

ich will mal versuchen, dir darauf zu antworten, so wie ich es sehe, auch wenn ich Gefahr laufe, auf den Scheiterhaufen zu kommen.

Wir Menschen sich primitive Wesen, jedes Tier ist klüger als wir, wir glauben, dass wir schlauer sind und über das Tier stehen.

Ich bringe dir, nur mal ein Beispiel:

Der Mensch zerstört, sein eignes momentanes zu Hause, die Erde, ein Tier macht so was nicht und das ist ein gravierendes Beispiel, es gibt noch mehr Beispiele, wo das Tier den Menschen
überlegen ist.

Die Seele ist etwas vollkommenes, also können wir die Seele nicht sein, weil wir Wesen sind
die nur eins wirklich gut können, zerstören.

Die Seele ist die Liebe, und diese Liebe (Seele) ist sicherlich nicht in jedem Menschen, dafür gibt es genug Beispiele.

Wir Menschen sind der Geist und dieser Geist ist Böse, der trieft nur so vor Zerstörung. Es ist die Stimme, diese laute Stimme, die uns verwirrt die und verführen will, das sind wir, davon stammen wir ab.

Es gibt aber Menschen die Suchen, sie fühlen, dass es noch etwas andres gibt und diese Menschen laden sich die Liebe zu sich ein, durch Bewusstwerdung, Erkenntnis die immer aus Leid besteht. Niemand kann Erkenntnis erlangen ohne zu leiden.

Auch hier redet sich der Mensch alles schön und er begibt sich auf den Weg, fliegende rosa Schweinchen zu jagen. Wer nicht bereit ist das Leid auf sich zu nehmen, bei denen werden aus den rosa Schweinchen, fliegende rosa Elefanten.

Aber unser Geist ist vergänglich, aber er kann Unsterblichkeit erlangen, durch Erkenntnis, Selbsterkenntnis, durch die Erkenntnis an Gut und Böse. Wer nicht weiß, wer er ist, woher er kommt, der kennt sich selbst nicht und den bleibt die Erkenntnis von Gut und böse verborgen.

Deshalb sollte man sein Handeln und Tun in Frage stellen, sich selbst verleugnen, gelerntes loslassen, um neues entdecken zu können.

Wenn ein Lebenspartner stirbt, dass ist sicherlich nicht schön, aber so ist der Lauf des Daseins.
Wenn man sich aber daran klammert, dass der Verstorbene irgendwo im Jenseits wartet und den trauernden Botschaften senden, belügt sich selbst, obwohl der jenige davon überzeugt ist, das es so ist.

Wenn die Menschen sich genug selbst quälen haben, dass sie einfach nicht mehr können, tritt die Liebe in ihr Leben und wer die Liebe erkennt, die da zu Hilfe kommt und die Sprache der Liebe lernt zu verstehen, dann wird sich das Leben ändern, dass Dasein bekommt einen Sinn, die Selbstzerstörung tritt immer mehr und mehr in den Hintergrund. Man fängt an sich zu achten, man achtet die andren Lebewesen usw. Wer das Tier als seinen Bruder annimmt, ist auf dem besten Weg.

Gruß
Reini


Ps.: Esoterik ist pures Gift, es ist schwer, es wieder aus seinem Körper, Geist zu bekommen.

Hallo Reini!
Ich stimme dir zu, Menschen sind arrogant. Sie haben aber zweifellos ihre Fähigkeiten, überschätzen diese und das führt zu einer krankhaften "Arroganz" einfach zu glauben sie können alles und wenn das Klima mal zerstört ist so fliegen wir halt auf dem Mond oder Mars, die Technik wirds schon irgendwann einmal hinbiegen. Doch wie klein und unbedeutend wir sind, ist die Demonstration der Natur, Naturkatastrophen, wo uns ganz klar vorgezeigt wird, die Natur könnte es uns in kürzester Zeit vernichten.
Liebe kann zu Hass werden Hass zu Liebe, Leid zur Freude, Freude zu Leid, aber beides Freude und Leid führen zu Erkenntnis, so denke ich

Ich stimme dir zuIch liebe mein Tier in mir, ich rede mit meinem Tier, ich habe es gelernt als "Hobbyläufer" bei Marathonbewerben oder Alpinbergläufe, das Tier in mir liebe ich und natürlich die Tierwelt,die grössten Ameisenstaaten sind Überlebenskünstler, es ist erstaunlich wo sie überleben können.
Wer Liebe einlädt, lädt den Hass aus und wer dem Hass Einkehr gewährt, der zeigt der Liebe höflich den Weg zur Ausgangstüre. Es ist eine innere Stimme die dir rät, Rache ist süss, doch es gibt auch eine innere Stimme, die dir ratet, setzte Wurzeln der Liebe an Orten wo es keine Liebe gibt. Ich denke wir tragen Liebe/Hass gemeinsam miteinander und wir entscheiden als Herr unserer Selbst welches Element uns hilfreicher erscheint.

Ich stimme dir nicht zu
Der Tod eines geliebten Menschen ist tragisch. Aber derjenige lügt sich an, der denkt, die Seele ist nicht mehr vorhanden. Warum sollte eine verstorbene Seele nicht versuchen Kontakt aufzunehmen, mit einer Seele die in einem Körper ist? Warum sollten Seelen nicht einander verbunden bleiben können? Das hat für mich nichts zu tun ob Seelen ausserhalb oder innerhalb des Körpers sind. Allerdings ist es nicht gut, nur zu warten auf das Zeichen im Jenseits.
Aber für mich gibt es einen Weg der gleichzeitigen Trauerarbeit/und Aufrechterhaltung der Liebe.

Ich stimme dir nicht zu
Esoterik ist ausschließlich Gift. Dazu sage ich, es kann giftig werden, führt es zur Abhängigkeit, aber es gibt vieles was der Mensch positiv nutzen könnte.
Mein Vorschlag wäre, weil es nicht zum Thema gehört, einen gemeinsamen Gedankenaustausch im Bereich Esoterik kritisch zu führen, warum Esoterik giftig/nicht giftig im Detail darüber zu führen, wenn du Lust und Laune dazu hättest.



liebe Grüsse
 
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