Mit dem freien Willen können wir uns der Liebe zuwenden und die Liebe wird das Böse in uns zügeln.
Wenn wir uns der Liebe zugewandt haben, wird in uns ein Kampf beginnen, ein Kampf zwischen gut und böse.
Denn durch uns Menschen kann entweder das Gute oder das Böse wirken. Wer sich dem bösen zuwendet, ist ein Sklave des Bösen, wer sich dem Guten zuwendet, ist ein Diener des Guten und somit ein Diener der Suchenden und kein Meister/Lehrer, nur ein Diener.
Aber die, die sich Meister/ Lehrer nennen, die haben sich dem Bösen zugewandt, sie sind keine Diener, denn sie stellen sich über den Suchenden und wer sich über den Suchenden stellt, ist ein Verführer. Nur wer dem guten dient, kann in das Herz der Menschen schauen.
Und wer dem Bösen dient und die Liebe nicht sucht, der wird so sein, als würde man einen tollen Hund von der Leine lassen und die Taten und Gedanken werden freien Lauf bekommen und die Sünden werden einen niederschmettern.
Man sollte sich befreien von der Illusion gut sein zu können, man sollte mit seinem freien Willen, das Gute in sich suchen, man sollte sich führen lassen und doch wird das Böse, die Bösen Gedanken in einem weiterleben, die eignen Gedanken wollen verführen, zerstören
aber die Liebe wird es nicht zulassen das, das Böse uns zerstört.
So verrückt es auch klingt, wir müssen uns wohl Selbstquälen, um zu erkennen, ohne Qual keine Erkenntnis.
Das Leiden macht uns stark und gibt uns die Chance, uns eines Tages selbst tragen zu können.
Jeder Mensch leidet an irgendetwas, viele verdrängen es und gehen daran langsam zu Grunde.
Es ist absolut notwendig, sich mit seinen verborgenen Schmerzen auseinanderzusetzen.
Ich bin auch davon überzeugt, dass viele ihre eignen Schmerzen, die in ihnen selbst verborgen sind, kennen. Manche laufen vor diesen Schmerz weg und suchen ihr Heil in Reiki, Bachblüten, Aura-Soma, Karten usw.
Aber all das, führt vom Schmerz weg, ohne ihn zu überwinden, dieses Leid wuchert in der Psyche und vergiftet den Geist.
Wir müssen viel vertrauen haben, wir müssen etwas vertrauen, was man nicht anfassen kann, was man nicht riechen kann, was man nicht sehen kann. Und es ist sehr schwer für uns Menschen, unter diesem umständen zu vertrauen.
Deshalb laufen viele Menschen zur Esoterik, weil es dort Dinge zum anfassen, riechen, und zum sehen gibt.
Es ist sehr schwer die Stimme der Liebe in sich zu hören und den Unterschied zwischen Gut und Böse zu erkennen. Wenn man jetzt auch noch raucht, Alkohol trinkt, Fleisch isst und all die anderen Sachen, die den Körper vergiften, auch die Esoterik gehört dazu, wird es unmöglich.
Wer sich der Liebe zuwendet, auf den kommt Arbeit zu, Arbeit an sich selbst, um die Erkenntnis unsere Arbeit, anderen mitzuteilen. So wird man zu einem Werkzeug, der Wahrheit.
Für jeden von uns ist es möglich diesen Weg zu gehen, dazu braucht man einen starken willen, denn die Einflüsse in den wir Leben sind stark und verführerisch, man muss
den Unterschied der Stimmen die in uns sind, erkennen. Wenn man sich der Liebe zuwendet, und standhaft ist, ändert sich zwangsläufig das Leben. Nichts geschieht ohne unser zu tun und nichts geschieht von alleine
Und wir sollten bedenken, man muss sich aufgeben, damit das Gute uns führen kann.
Wir sollten auf uns achten, dass wir in einem Widerspruchslosen Einklang, mit uns selbst leben können und stets bereit sind, der leisen Stimme in uns zu lauschen.
Gruß
Reini