Die innere Stimme

ich kann Dich schon verstehen. Wenn ich einmal das in der Esoterik übliche weiße Licht breche,dann habe ich neben dem weiß (Spiritualität) noch andere Farben. Aber alle Farben kommen aus dem Weiß. Damit ist Weiß nicht besser als all die anderen Farben. Esoterik, Spiritualität und Erleuchtung führen uns keinen Schritt weiter in der Richtung zur Bewußtwerdung. Sie sind uns nicht dienlicher als regelmäßiges Schuheputzen. Es kommt eben drauf an, mit welcher Aufmerksamkeit man seinem Tagewerk begegnet, nicht darauf, was das Tagewerk ist.

Was das mit dem Guten und dem Bösen im Menschen soll, diese Unterscheidung, die da in den Religionen und in der Esoterik gemacht wird, schwarz und weiß, da habe ich es nicht so mit. Man kommt da nicht wirklich weiter mit diesen Gedanken. Es ergeben sich nur immer wieder neue auf dem Weg. Der Weg muß beendet werden, das denke ich auch. Die Spiritualität ist eine vorübergehende Enerscheinung. Aber es wird noch lange dauern, bis die Sprache, in der die Energie erklärt wird, vergeht. Denn noch finden wir den Menschen böse, noch ist unsere Energie nicht ausgeglichen. Es muß die Esoterik noch solange geben, bis einer uns erklärt, was damit gemeint ist. Und dieses Superbewußtsein existiert noch nicht.

Grüße!!
 
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Hallo prema,


somit wären wir beim Baum der Erkenntniss, aber woher kam der Trieb, dass ich die polare Welt (Böses, Leid, Tod) erkennen wollte. Und warum kann ich nicht, wenn ich will in die Einheit zurück.

Das kann man glauben oder auch nicht!

Glauben oder nicht will dein Verstand.

Wie es wirklich IST weiß dein reines Gefühl in dir, das höhere Wahrheit empfangen kann. Das ist die innere Stimme die du hören kannst, fühlen kannst.
Hören, fühlen dann.. wenn du deinen Trieb=Ego auch hören kannst, fühlen kannst.
Freier Wille,..... enstscheide du selbst von welcher Stimme in dir du dich führen läßt um der Einheit dir bewuwßt zu werden.

Seyla
Jade1
 
Hallo Reini,


deshalb sage ich ja auch, Schwarz ist Schwarz und Tod ist Tod.

Du sagst nicht nur schwarz ist schwarz, und Tod ist Tod.....sondern du sagst auch was schwarz ist, was Böse ist, was weiß ist, was Gut ist, was falsch, was richtig u.s.w.
.

Erkennst du in deinen Worten wo du dich bewegst, auf welcher Ebene? Kannst du es fühlen?

Seyla
Jade1
 
Hi jade

Ja ich sage, das Schwarz, Schwarz ist und das Weiß, Weiß ist, was böse und gut ist.

Ich bin durch die Hölle meines selbst gegangen, ich bin mir selbst begegnet und dabei habe ich mich erschrocken, wie nie zuvor im meinen leben. Ich habe gesehen wer wir sind.

Ich habe das Böse und das Gute gesehen, ich habe die Fratze gesehen, die über diese Welt herrscht, die sich daran erfreut, wenn wir uns gegenseitig zerstören und ich bin dem guten begegnet, das Sanftmütig ist, das Trost spendet und das uns von der Knechtschaft des Fleisches befreien kann.

Ja ich kenne die Fratze des Bösen, die viele Gesichter hat und ich kenne die Sanftmut des Guten und davon erzähle ich.

Gruß
Reinhold
 
Ich bin durch die Hölle meines selbst gegangen, ich bin mir selbst begegnet und dabei habe ich mich erschrocken, wie nie zuvor im meinen leben. Ich habe gesehen wer wir sind.

hmmmm..... die Hölle deines Selbst und gesehen, wer WIR sind????

ich kenne die Sanftmut des Guten und davon erzähle ich.

das wundert mich von daher, da ich hier bereits gesehen habe, mit welcher Aggression du gegen die vorgehst, die dir nicht ansichtsmäßig folgen...

Jaja, ich weiß - du hast mir nichts zu sagen:kiss4:

Gruß von RitaMaria
 
In der Tat habe ich dir nichts zu sagen, du ließt nur das, was ich sage, du ließt aber nicht das, was ich meine.

Da hätte ich, wie immer, doch eine Lösung:

Schreibst du das, was du meinst - und ich verstehe, was du sagst:D

Gruß von RitaMaria
 
Hallo Reini,


Ich bin durch die Hölle meines selbst gegangen, ich bin mir selbst begegnet und dabei habe ich mich erschrocken, wie nie zuvor im meinen leben. Ich habe gesehen wer wir sind.

Ich habe das Böse und das Gute gesehen, ich habe die Fratze gesehen, die über diese Welt herrscht, die sich daran erfreut, wenn wir uns gegenseitig zerstören und ich bin dem guten begegnet, das Sanftmütig ist, das Trost spendet und das uns von der Knechtschaft des Fleisches befreien kann.

Ja ich kenne die Fratze des Bösen, die viele Gesichter hat und ich kenne die Sanftmut des Guten und davon erzähle ich.

Glaubst du die negativen Energien(Böse?) in dir kannst du einfach im Nichts verschwinden lassen indem du durch deinen dir gegebenen freien Willen dich den positiven Energien(Gut?) in dir widmest?
Indem du nun die Fratze des Negativen bei dir erkannt hast, glaubst du sie auch bei anderen Menschen erkennen zu können?
So wie du dich auch tarnst, tarnen sich auch andere. Kein Mensch handelt bewußt negativ, es sind unbewußte Mechanismen die aus Mangel an Liebe zu sich selbst Angst erzeugen, durch den Schmerz bewußt werden können. Da der Mensch Schmerz vermeiden möchte, glaubt daran zu sterben, wird ihm nicht bewußt aus Angst, das der Schmerz ihn aufmerksam macht auf sein Defizit. Aus Angst gibt er seinen Schmerz unbewußt weiter an sein Umfeld, tut so als ob der Andere das Problem hat, verantwortlich ist für den eigenen Schmerz.
Solange Menschen ihren freien Willen benutzen müssen, um sich selbst nicht zu zerstören, wird es keinen inneren Frieden geben. Diese Menschen sind immer auf der Hut, haben Angst Fehler zu machen, sie unterdrücken genau das was sich spätestens bei Verdichtung autonom macht, an die Oberfläche gelangt, zuschlägt aus heiterem Himmel, noch gewaltiger als zuvor. Der Mensch hat in sich noch eine höhere Instanz, den höheren Willen, der mit dem freien Willen nicht gleich zu setzen ist. Diese innere Stimme kann nicht mit dem freien Willen gehört werden, nicht gefühlt solange der Schmerz, die Angst wie eine Mauer darüber liegen. Vermeiden kann der Mensch nichts, wie sehr er sich anstrengt, was in ihm ist will auch leben. Süchte entstehen deshalb weil der Mensch den Schmerz besänftigt. Der Schmerz selbst ist noch vorhanden, wird nicht mehr gespürt.
Wer den Schmerz nicht fühlt, fühlt auch keine Freude....wer Angst nicht fühlt....fühlt auch keine Liebe.
Wenn du nun weißt was Negativ ist, und das Gegenteil tust, glaubst du frei zu sein vom Negativen, nur weil du es nicht an die Oberfläche läßt. Du hast es in ein Gefängnis gesetzt, das Gefängnis ist in dir selbst..vergess das nicht.
Du suchst nach Liebe, glaubst sie in einem Gott der nur Gutes tut gefunden zu haben...glaubst die innere Stimme ist die Stimme Gottes die dich führt aus der Dunkelheit. Weißt du Reini, diese Stimme die du hörst ist deine selbst aufgebaute aus dem Wunsch heraus nur noch das Gute sehen und hören wollen. Deine von dir eigens suggerierten Emotionen bekamen eine Stimme.

Denn wärst du in der reinen Liebe, würdest du deine innere Stimme hören die nicht kennt Böse oder Gut, die neutral ist..dann wäre deine Anklage gegen Gott nicht vorhanden.
Diese deine innere Stimme würde dir sagen, wir alle Menschen ohne Dunkelheit in uns....bilden Gott.
Auch die Dunkelheit in uns ist göttlich, denn wir haben einst als Lichtwesen wissen wollen... was und wer wir sind. Um herauszufinden wer wir sind, mußten wir uns erst voneinander trennen um uns bewußt zu werden was Licht und was Dunkelheit ist und das wir Licht sind.

Ein Mensch der das Augenlicht besitzt, und sich bewußt werden will, wie es ist ohne Augenlicht zu sein, kann es nicht wirklich erfahren indem er einfach seine Augen verschließt.

Ein Mensch dem das Augenlicht von Geburt an nicht gegeben, der kann nicht einfach seine Augen öffnen und sehen, diesem wird erst bewußt wie es ist Sehend zu sein, wenn er nicht blind ist.
Der Blinde kann sich vom Sehenden erzählen lassen wie es ist, Sehend zu sein..er kann das Erzählte sich einprägen und so tun als ob er sehe. In seinem Innern und Äußern weiß er bewußt..er ist Blind.

Ein Sehender kann sich vom Blinden erzählen lassen was der Blinde sich alles vorstellen kann wie es aussehen möge in seiner Vorstellung. Der Sehende allein weiß wie es Wirklich IST.

So glauben auch die meisten Menschen sie sehen das Negative und Positive bewußt.

Was ich damit aufzeigen möchte, es reicht nicht aus zu sehen was Negativ ist, um sagen zu können....Jetzt weiß ich was negativ ist.

Es reicht nicht aus zu sehen was Positiv ist, um sagen zu können....Jetzt weiß ich was Positiv ist.

Das Fühlen dessen macht es uns erst bewußt.
Ist es dir auch bewußt, weißt du weshalb Menschen in deinen Augen Böse dir erscheinen. Warst, bist du nicht an diesem Ort gewesen?

Sagst du nun, sie sind Böse weil sie an einen Gott glauben der Böse ist, weil sie Süchten verfallen..ist das die halbe Wahrheit und aus deinen eigenen Erfahrungen entstanden.
D.h. nicht das es jeder Mensch dir gleich macht.
Jetzt versuchst du den Menschen aufzuzeigen weshalb dein Schmerz entstand, du hast erkannt...glaubst du.

Nur werde dir bewußt..du bist noch im Schmerz, den du von dir weist um das vergangene Leid nicht mehr zu spüren. Der Verstand kann da einem viel vormachen und uns im Glauben lassen, glaube ich an das Gute, merze ich das Böse aus.
Wäre das so einfach, würde positives Denken die Allerweltsformel sein. Wichtig ist was du spürst, das sollten auch deine Gedanken sein. Sich im Schmerz fühlen und sich Schmerzfrei denken funktioniert mit dem positiven Denken..nur nicht wirklich. Das Negative läßt sich nicht wegdenken und an der Stelle zaubern wir einfach Liebe hin. Gedachte Liebe ist falsch verstandene Liebe, diese kann bei starkem Willen auch empfunden werden. D.h. deine Gedanken erzeugen die Emotion. Diesem Kreislauf zu entrinnen ist möglich, gehst du zurück in den Schmerz der noch auf dich wartet um verabschiedet zu werden, dir selbst verzeihen können aus Liebe zu dir selbst.
Verzeihen kannst du dann, wenn du weißt weshalb du im Negativen gehandelt hast. Weißt du es bei dir, kannst du deinen Nächsten nachvollziehen und ihm verzeihen aus Liebe.
Solange du Schuld im Außen suchst, hast du nicht wirklich bei dir selbst geschaut, bei dir nachgespürt, die Ursache des Übels gefunden..verzeihen dir selbst unmöglich. Geschweige deinem Nächsten.

Aus Mangel an Liebe wird Angst erzeugt, aus Angst wird Schmerz, aus Schmerz entsteht Sucht, aus Sucht Aggression, Wut, Hass e.c.t...gegen sich selbst gerichtet. Daraus wieder Schmerz, der dann gegen andere Menschen gerichtet wird. Diese geben dir deinen Schmerz wieder zurück und du hast Grund zu sagen,..wußte ich doch, sie sind Böse.


Seyla
Jade1
 
Das Böse gehört zu uns, dass kann man einfach nicht wegdenken, sowie der Fisch das Wasser zum Schwimmen braucht, brauchen auch wir das Böse. Die Frage ist nur, was wir Leben, was
wir erkannt haben, was uns bewusst ist und trotzdem bleibt das Böse uns treu.

Ständig sollten wir uns überprüfen unsere Gedanken kontrolliert.

Ich kenne Menschen die bewusst böses tun, ich kenne Menschen, die von Bösen benutzt werden, ohne dass es ihnen bewusst ist. Deshalb sage ich auch, werdet Herr über euch selbst, damit das Böse keine Kontrolle über euch hat.

Nur unsere Kleider (z.B. Eigenschaft, Charakter) sind andres und trotzdem haben wir alle das gleiche Gerüst, so wie bei einem Fahrrad, der Rahmen. Das ist unsere Grundsubstanz und von dieser Grundsubstanz gehe ich aus.

Es gibt einen Ort, wo der innere Schmerz einen hinführt, dort ist der Wohnsitz, wo Dinge sind, die für uns alle gelten. Und wer den Menschen sieht, ohne Kleider (z.B. Eigenschaft, Charakter) den werden die Augen und Ohren aufgehen.

Niemand wird Erkennen können ohne zu Leiden, denn das Leid ist der Antrieb um die Wahrheit finden zu können, um das Gerüst zu sehen, um das zu sehen, was uns alle betrifft, unsere Herkunft.

Nichts ist neutral, alles hat seine Wirkung, sei Gut oder Böse. Auch gibt es kein neutrales Denken, denn das denken ist voller Motive.

Die Stärke des einen, ist die Chance des anderen. Damit meine ich, wer ständig an seiner
Selbstzerstörung arbeitet und diese überwindet, wird seinen gegenüber die Hoffnung geben
das das Böse zu überwinden ist.

Wenn es an Liebe mangelt, der ist nur zu Feige, sein Kreuz zu tragen.

Gruß
Reini
 
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Hallo Reini,


Ständig sollten wir uns überprüfen unsere Gedanken kontrolliert.

Ich kenne Menschen die bewusst böses tun, ich kenne Menschen, die von Bösen benutzt werden, ohne dass es ihnen bewusst ist. Deshalb sage ich auch, werdet Herr über euch selbst, damit das Böse keine Kontrolle über euch hat.

Reini erkennst du nicht, was du dir dabei selbst antust?

Es gibt einen Ort, wo der innere Schmerz einen hinführt, dort ist der Wohnsitz, wo Dinge sind, die für uns alle gelten. Und wer den Menschen sieht, ohne Kleider (z.B. Eigenschaft, Charakter) den werden die Augen und Ohren aufgehen.

Ich schaue dich an, nackter geht es nicht mehr*

Niemand wird Erkennen können ohne zu Leiden, denn das Leid ist der Antrieb um die Wahrheit finden zu können, um das Gerüst zu sehen, um das zu sehen, was uns alle betrifft, unsere Herkunft.

Das ist wahr Reini.
Ohne Leid kein bewußtes Erkennen möglich.
Nach dem Erkennen kommt bewußtes Handeln.

Sag, wie hast du dein Leid, deine Wunden durchs Erkennen heilen können?


Nichts ist neutral, alles hat seine Wirkung, sei Gut oder Böse. Auch gibt es kein neutrales Denken, denn das denken ist voller Motive.

Rein und neutral ist das Gefühl deiner Seele, die nicht denkt sondern fühlt. Neutral heißt auch es ist die Wahrheit aller Menschen.

Emotionen sind deine eigene Wahrheit, geprägt vom Vor,- und Nachteil Denken.


Die Stärke des einen, ist die Chance des anderen. Damit meine ich, wer ständig an seiner
Selbstzerstörung arbeitet und diese überwindet, wird seinen gegenüber die Hoffnung geben
das das Böse zu überwinden ist.

Das Negative in jedem von uns kann nicht durch den starken oder schwachen Willen geheilt werden.
Es kann unter Kontrolle gehalten werden, es ist trotzdem noch vorhanden.

Geht es dir um Heilung oder um Kontrolle?

Lehrst du den Menschen, wie halte ich meine Emotionen in Gefangenschaft, damit sie nicht Herr über mich werden?

Wenn es an Liebe mangelt, der ist nur zu Feige, sein Kreuz zu tragen.

Liebe zu was? Liebst du deine Emotionen oder hasst du sie?

Seyla
Jade1
 
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