Die 7 Säulen der gesunden Ernährung

Erhitzte Nahrung in der Makrobiotik

Grundlage der Makrobiotik ist die Lehre des chinesischen Taoismus, bei dem die Prinzipien von Yin und Yang eine zentrale Rolle spielen. Georges Ohsawa (1893–1966) bezeichnete die von ihm daraus abgeleitete Philosophie mit den zugehörigen Ernährungsregeln als Makrobiotik und machte sie zunächst vor allem in Asien bekannt. Nach Ohsawas Tod entwickelten seine Schüler die Makrobiotik weiter, ergänzten sie und passten sie vor allem stärker an die westlichen Lebensverhältnisse in Europa und den USA an. Während die Ernährungslehre der Essener davon ausging, dass der Mensch möglichst nichts Gekochtes essen soll, empfiehlt die Makrobiotik besonders ungesunden Menschen das Essen von gekochten Getreideprodukten (Reis, Weizen, Gerste, Hafer, Roggen, Hirse, Dinkel, Mais).

Die Makrobiotik empfiehlt Kranken, sich überwiegend, zu etwa 50 Prozent, von gekocktem Vollkorngetreide mit Meersalz (unraffiniertes Meersalz enthält mehr Mineralien als Kochsalz (Natriumchlorid)) zu ernähren und nur wenig Flüssigkeit, in Form von Getränken wie Wasser oder Tee, zusätzlich zum Gekochten Getreide aufzunehmen. Als Getreide wird fast ausschließlich das ganze Korn (Vollkorn) verwendet (nicht poliert, geschält oder ausgesiebt). Ohsawa zufolge hat Wasser eine relativ starke säuernde Wirkung (Yin), Vollkorngetreide und Salz sind dagegen basenüberschüssig (Yang). Deshalb kann eine überwiegende Ernährung mit Vollkorngetreide und Salz den Menschen relativ schnell entsäuern und von vielen Schlacken befreien.

Die Ernährung von Gesunden sieht in der Makrobiotik allerdings reichhaltiger aus. Das erhitzte Getreide bleibt jedoch immer Hauptnahrungsmittel, das nun mit möglichst gering säure-überschüssigen Lebensmitteln ergänzt wird. Dazu zählen bestimmte Gemüsesorten, die in der Regel gekocht oder gedünstet werden, gekochte Hülsenfrüchte (Kichererbsen, Nieren- bzw. Kidneybohnen, Linsen, weiße Bohnen, Azukibohnen, etc.) und deren Produkte, wie Miso oder Tofu, geröstete Nüsse und Ölsamen (Leinsaat, Sesam, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, süße Mandeln, Erdnüsse, Aprikosenkerne, Haselnüsse, Wallnüsse) und in geringen Mengen einige kaltgepresste, pflanzliche Öle und Algen. Letztere gelten als gute Quelle für Mineralstoffe. Das Erhitzen der Lebensmittel spielt in der Makrobiotik also eine große Rolle, da man damit die Nahrung zusätzlich zu entsäuern versucht.

Ohsawas Ernährungsempfehlungen sind daher grundsätzlich mehr oder weniger basen-überschüssig und entbehren darüber hinaus, aufgrund der konsequenten Erhitzung der meisten Lebensmittel fast jeder Lebendigkeit. Das die überwiegende Getreideernährung einem Europäer in einer säurebetonten Ernährungsweise große Probleme bereiten kann, ist in makrobiotischen Kreisen sehr wohl bekannt. So kann durch die intensive Entsäuerung des Körpers durch das Getreide starke Entgiftungsreaktionen (die genau so intensiv sein können, wie Vergiftungsreaktionen) und zahlreiche körperliche und seelische Beschwerden auftreten, die jedoch nach einigen Wochen oder Monaten wieder vergehen, sobald sich der Körper an die Nahrung angepasst hat. Aufgrund dieser Probleme haben die Schüler und Nachfoger Ohsawas einen gemäßigteren Weg eingeschlagen.

Anmerkung: Die Makrobiotik ist allerdings nicht ganz unumstritten. Sie kann u.a. aufgrund der geringen Trinkmenge, die von der Makrobiotik empfohlen wird, zu gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Näheres zur Kritik an der Makrobiotik unter Makrobiotik. Ich denke allerdings, dass die Ernährung mit gekochtem Vollkorngetreide besonders für Kranke sehr zu empfehlen ist.
 
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Nachtrag zur erhitzten Nahrung in der Makrobiotik.

Mit den Yang-Energien (den basischen Energien) des gekochten Getreides, lassen sich vor allem die Yin-Gifte (sauren Schlacken) aus dem Körper entfernen, die einen wichtigen Teil der allgemeinen Verschlackung des Körpers ausmachen. Um jedoch die Yang-Gifte (die basischen Gifte) und Schlacken, wie z.B. Schwermetalle, organische Verbrennungsprodukte, abgelagerte Eiweisse und bestimmte Endprodukte aus dem Eiweissstoffwechsel, mit Hilfe der Nahrung zu lösen, benötigt man Lebensmittel mit qualitativ hochwertigen (sauren) Yin-Energien, die zugleich auch die Stoffwechselkatalysatoren maximal aktivieren können. Diese Funktion erfüllen alle rohen Obstsorten, sowie alle rohen Nüsse und Ölsamen (siehe oben).
 
Ich habe da noch etwas interessantes über Salz entdeckt.

Da das unraffinierte Steinsalz und ganz besonders das Kristallsalz gegenüber dem raffinierten Kochsalz und auch dem Meersalz infolge der jahrmillionenlangen tektonischen Einflüsse (Störungen und Faltungen in der Erdkruste) nicht nur besser vom Körper verwertet wird, sondern auch den Zellstoffwechsel positiv beeinflusst, muss man bei Verwendung dieses Salzes mit anfänglichen Entgiftungsreaktionen bis hin zu mehr oder weniger intensiven Leberstausituationen rechnen. Das bezieht sich sowohl auf das Trinken von Salzsohle als auch auf die Verwendung von Stein- und Kristallsalz in der Küche. In der Regel klingen die Symptome jedoch nach einigen Wochen bis Monaten wieder ab, woraus man jedoch keinesfalls schlussfolgern sollte, dass der Körper dann entgiftet ist. Dies bedeutet nur, dass die leichte Stoffwechselverbesserung, die durch das Stein- bzw. Kristallsalz bewirkt wird, dann kaum noch Gifte und Schlacken löst. Das Kristallsalz gehört daher neben dem unraffinierten Stein- und Meersalz zweifelsohne zu den wichtigsten Bestandteilen einer gesunden Ernährung. Es stellt jedoch keinen "Tiefenreiniger" für unseren Körper dar, weshalb die Aufbau und Entgiftungstherapie mit der Nahrung dadurch nicht ersetzt werden kann.

Hat jemand Erfahrungen mit Steinsalz bzw. Kristallsalz? Welches würdet ihr empfehlen?

Die Aufbau und Entgiftungstherapie (Entsäuerung) kann am besten mit angekeimten Getreide geschehen.
 
Ich bin dem Stein- bzw. Kristallsalz immer noch auf der Spur und habe da einen interessanten Artikel gefunden:

Kristallsalz aus dem Himalaya

Kristallsalz (geologisch auch Halit genannt) ist etwas ganz anderes als das übliche (Koch-, bzw. Speise-) Salz.

Kristallsalz enthält sämtliche Mineralien und Spurenelemente, aus denen der menschliche Körper besteht. Unser Blut enthält übrigens die gleichen Salzbestandteile und beinahe das gleiche Mischungsverhältnis wie das salzige Meerwasser aus dem alles Leben entstanden ist.

Über viele Millionen Jahre sind die Salzkristalle im Himalaya unter starkem Druck herangereift und waren keinen Verunreinigungen ausgesetzt. Die Energie des Kristallsalzes hat sich im Laufe der Zeit in einer ganz bestimmten kristallinen Struktur aufgebaut. Alle 84 Elemente darin sind kolloidal, d.h. sie sind so klein, daß sie von der Zellmembrane aufgenommen und vom Körper verwendet werden können. Das Zusammenspiel dieser natürlich vorkommenden Elemente im Salz ist für unseren Körper sehr wichtig. Dies sehen wir zum Beispiel, wenn wir natürliches Salz mit dem Koch-/Speisesalz vergleichen.

Beim "normalen" Kochsalz (dem handelsüblichen Speisesalz) handelt es sich um ein künstliches, unter dem Einsatz von vielen chemischen Mitteln hergestelltes, raffiniertes Produkt. Alle im ursprünglichen Salz enthaltenen Mineralien und Spurenelemente wurden gewaltsam heraus genommen. So ist im Speise-, Koch-"salz" nur noch reines Natriumchlorid enthalten, das für sich alleine ein aggressives Mittel ist. (Genauso wird es in der Industrie benötigt. Deshalb wird auch der größte Teil von dem Kunstsalz von der Industrie verwendet und nur ein kleiner Rest (ca. 5 - 7 % ) kommt als sogenanntes Koch- bzw. Speisesalz in den Lebensmittelhandel.)

Das angebotene Koch-/Speisesalz ist für unseren Körper aber ein aggressives Zellgift. Kristallsalz dagegen ist, wie jedes natürliche Salz, nicht aggressiv, sondern hat eine neutralisierende, ausgleichende Wirkung.

Koch-/Speisesalze düfen auch chemische Stoffe enthalten, die auf der Verpackung nicht extra angegeben werden müssen. Um die Streu- und Rieselfähigkeit zu erhöhen, kann beispielsweise auch Aluminiumhydroxid beigefügt werden. Aluminium kann sich jedoch im Gehirn ablagern und dadurch zu Alzheimer führen.

Dem Koch-/Speisesalz wird häufig auch wieder künstlich Stoffe beigemischt. Diese künstlich beigemischten Stoffe können aber vom Körper nicht verwendet werden und stellen somit eine Belastung für unseren Organismus dar. Die künstliche Beimischung von Jod und Fluor mach das Natriumchlorid noch schädlicher.

Kristallsalz ist für uns Menschen das beste natürliche Salz. Ein Vergleich mit den anderen Salzen zeigt:

- Es enthält keine Rückstände aus Umweltbelastung. Alle enthaltenen Elemente können von unserem Körper genutzt werden.

- Steinsalz hat zwar auch keine Rückstände aus Umweltbelastungen, aber die enthaltenen Elemente sind nicht fein genug, um von unseren Zellen aufgenommen zu werden.

- Meersalz enthält Rückstände aus Umweltbelastungen (zum Beispiel Schwermetalle). Die kristalline Form ist teilweise vorhanden, aber es gibt immer noch Elemente, die zu gross sind, um von unserem Körper genutzt zu werden. Außerdem wird es von vielen Herstellern raffiniert und ist dann dadurch genauso ungesund, wie das normale Koch-/Speisesalz.

Selbst beim Kristallsalz gibt es Unterschiede: Chemisch betrachtet unterscheiden sie sich nur wenig. Biophysikalisch hat aber zum Beispiel das Kristallsalz aus dem Himalaya eine viel höhere Struktur und dadurch einen noch höheren Informationsgehalt und qualitative Verfügbarkeit, als das Kristallsalz aus Berchtesgaden.

Untersuchungen haben übrigens gezeigt, dass die Qualität von Wasser und Salz wichtiger ist, als die in der übrigen Ernährung. Vielleicht liegt es daran, dass biophysikalisch im Wasser und natürlichem Salz bereits alles enthalten ist, was wir brauchen.

Kristallsalz kommt im Salz nur gelegentlich vor. Zum Teil muss die hundertfache Menge Steinsalz abgebaut werden, um das kostbare Kristallsalz zu bekommen. Sollen auch noch die biophysikalischen Eigenschaften berücksichtigt werden, so muss das Salz von Hand abgebaut werden. Dies macht den Salzabbau nochmals unrentabler. So ist es kein Wunder, dass Kristallsalz teurer als die anderen Salze ist. Nachdem der Mensch aber nur ganz wenig Salz pro Tag benötigt, kann sich trotzdem jeder diese wichtige Qualität leisten.

Was beim Kauf von Kristallsalz zu beachten ist: Die Bearbeitung von Hand wirkt sich auf den Preis aus. Das Kristallsalz ist somit um einiges teurer als die anderen Salze. Dies lockt leider Geschäftemacher an, die Steinsalz oder eine Mischung aus Stein- und Kristallsalz als echtes Kristallsalz verkaufen. Es ist daher sinnvoll den Anbietern einige Fragen zu stellen: Beispielsweise nach dem Herkunftsgebiet (in Norddeutschland und Polen konnte z.B. geologisch bedingt gar nicht die notwendige Kristallstruktur entstehen) und ob dass Salz per Hand bearbeitet wurde. Wenn Du sicher gehen willst, kannst Du Dir auch einen (wissenschaftlichen) Nachweis über das Vorhandensein der natürlichen Elemente und ihre Zellverfügbarkeit zeigen lassen.

Zur weiteren Vertiefung empfehlen wir Dir das Buch "Wasser & Salz - Urquell de Lebens" von Dr. med Barbara Hendel und Peter Ferreira. Darin findest Du viele interessante Informationen: Zum einen gibt es natürlich Infos zum Thema Salz und Ratschläge zur Salzanwendung. Außerdem enthält es aber auch wichtige Informationen zu den Themen Wasser, Biophysik und ganzheitlich leben.

Kristallsalz aus dem Himalaya
 
Es scheint wahrscheinlich, dass es gewisse Zusammenhänge zwischen kriminellem Verhalten und der Art der Nahrung gibt, die gegessen wird. Die Hauptarbeit auf diesem Forschungsgebiet wurde von dem amerikanischen Wissenschaftler Prof. Dr. Alexander Schauss durchgeführt, der herausfand, dass ein hoher Anteil an Menschen, die schwere Verbrechen begangen hatten, sich hauptsächlich in Schnellimbissen ernährten. Diese Schnellimbiss-Lebensmittel, so schloss er, haben das Verhalten sehr wahrscheinlich negativ beeinflusst. Schauss entdeckte, dass Zucker der schlimmste Faktor war und das sehr viele Kriminelle geradezu süchtig nach raffiniertem, weißen Zucker waren, den wir, durch die Raffination, aller lebenswichtigen Mineralien und Spurenelemente beraubt, zu uns nehmen. Ein chronischer Mangel dieser Mineralien und Spurenelemente, kann zu Reizbarkeit, Depression und Feindseligkeiten gegen andere führen.
 
Potentielle Verbrecher, sagt Schauss, sind Menschen, die leicht wütend werden, unangemessen empfindlich auf Kritik reagieren, leicht reizbar, feindselig und aggressiv werden. Zucker und andere stark bearbeitete Nahrungsmittel können ihre Verhaltensprobleme verschlimmern, indem sie schwankende Blutzuckerspiegel verursachen, die in Abständen zu gewaltigen Stimmungsschwankungen führen, Phasen der Übererregbarkeit, gefolgt von Depressionen.
 
Bin gerade darüber gestolpert und finde die Prinzipien der 7 Säulen Ernährung sehr interessant.

oder dass die Gesellschaft so viel Fehler bei der Ernährung durch Unkenntnis machen.

Mich nimmt es wunder, wer darin Erfahrung gemacht hat und sich danach hält, sich so ernähren.

Vielleicht hat jemand für den unwissenden Leser so ein übersichtlichen Essplan:
wie so ein Ernährungstag aussieht (so auf die Kürze).

Lg FengShuiLiebe
 
Ich sags Euch doch es ist gleich ob die Menschen durch diverse Nahrungsmittel, die ungesund gesünder sein können oder auch gesund doch in Wirklichkeit sehr ungesund, das gilt auch für Rauchen, ungesunde Babyspielzeuge, auch unbehandelte Spielsachen können irgendwie vergiftet sein, sterben.
Der Mensch kommt zur Welt, und ist nun mal früher oder später sterblich.
 
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