ChrisTina schrieb:
Rehi,
Und devote Menschen - egal in welcher Ausprägung sie es sich zugestehen, es aus zu leben - sind eben oftmals *nur* devot - und wollen dadurch nicht unbedingt auch auf jeden Fall Schmerzen erleiden.
Ich selbst habe noch nicht wirklich viele Menschen getroffen, die ich persönlich als devot bezeichnen würde - die meisten von denen, welche ich kenne - sehen es als sexuellen Kick - als echte Lebenseinstellung wirklich leben tuns wenige.
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Liebe ChrisTina
ich gehe (und ich glaubte, das sei meinen vorherigen Wortmeldungen zu entnehmen) davon aus,
dass eine
devote Ader, dann ausgelebt wird (egal WIE), wenn der entspr. Mensch
auf der Suche nach Hingabe an einen anderen Menschen oder eine Sache ist.
Diese Suche eben äußert sich dann durch devotes Verhalten egal welcher Art (BSM, SM, was weiß ich).
Anders ausgedrückt, läßt eine devote Haltung (egal welcher Art) auf diese Suche nach Hingabe schließen.
Das alles ist mEn UNTRENNBAR verbunden!!!!!!!
Wird dieser Wunsch nach Hingabe, Aufgehen in einer Aufgabe, Da-Sein für etwas/jem. anderen erkannt und angenommen, ist die Suche (Sucht/Krankheit) zu Ende.
Da ich mich auch als die/den erkannt habe, die/der (dem Leben) DIENEN möchte.
Evtl. verlieren dann auch div. vorher ausgelebte Praktiken seinen Reiz.
Der
Wunsch Schmerzen zu verspüren (bei div. sex. Praktiken) bedarf einer weiteren genaueren Untersuchung, glaube ich. Da hat´s zusätzlich was mit der
Annnahme/Ablehnung des eigenen Körpers zu tun.
lg kath