Devot sein - ist man dann krank?

Liebe Maud, danke für diese spannende Frage.
Da ich selbst an mir eine devote Ader festgestellt habe, ist es durchaus angebracht für mich, mal darüber nachzudenken, was das soll.
Erstmals möchte ich feststellen, dass ich diese Neigung im Pubertätsalter festgestellt habe. Ich würde meinen, sie war einfach plötzlich da. Meines Wissens nach hat sie mit meinem Elternhaus nichts zu tun - hab also nicht den Eindruck, dass sie vordergründig erziehungsbedingt ist.
(Wobei bei genauerem Hinschauen evtl. noch was zu finden sein könnte - wer weiss?)
Jedenfalls gab´s durchaus Zeiten in meinem Leben, in denen ich mich für diese Neigung VOR MIR SELBST geschämt habe. Auch konnte ich den Schritt, mein Devotsein mit jem. anderem zu teilen, nicht vollziehen.
Fest steht jedoch, dass das, was mich am Devotsein reizt, der Wunsch ist, mich voll und ganz einer Situation/einem Menschen hinzugeben. Wobei das Ausschlaggebende für mich dabei ist, dass dies NICHT ausgenützt wird, sondern zu meiner eigenen Befriedigung geschieht!
Wenn ich diesen Ansatz nun hernehme und ihn von allf. sexuellen Praktiken trenne, bleibt für mich ein völlig legitimer Wunsch zurück, der sich praktisch in alle Lebensbereiche übertragen lässt. - Zumindest bei mir.

Lg kath
 
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Mit Suchen hat Sucht nichts zu tun, schließlich muß ein Alki ja den Stoff nicht suchen sondern hat ihn im Kühlschrank!

Sucht kommt aber von -suht- = Krankheit.

Unsere Hauptsucht ist unser starres Festhalten an der materiellen Welt, die Sucht ist aufgelöst wenn wir über das Scheitelchakara diese verlassen und loslassen.

Aklle anderen Süchte = Kranklheiten lassen sich hieraus ableiten.

Das ganze leben ist in diesem sinne eine krankheit.
 
diabolo schrieb:
Mit Suchen hat Sucht nichts zu tun, schließlich muß ein Alki ja den Stoff nicht suchen sondern hat ihn im Kühlschrank!

Sucht kommt aber von -suht- = Krankheit.

Unsere Hauptsucht ist unser starres Festhalten an der materiellen Welt, die Sucht ist aufgelöst wenn wir über das Scheitelchakara diese verlassen und loslassen.

Aklle anderen Süchte = Kranklheiten lassen sich hieraus ableiten.

Das ganze leben ist in diesem sinne eine krankheit.


Mir ist zwar nicht klar, wie Du im Zusammenhang mit Devotsein gleich zur SUCHT gelangt bist, aber nun denn:

Ist ja schön und gut, wenn Du meinst, dass unser Leben eine Krankheit ist, dass unser Festhalten an der materiellen Welt das Problem ist und dass die Sache/Sucht erledigt ist, wenn wir endlich loslassen und möglicherweise gleich die materielle Welt/bzw. unser mat. Leben durch das Scheitelchakra verlassen.

Nur sag´mir bitte, wie das gehen soll!

So, wie mir Deine Beschreibung vorkommt, gleicht es eher einer Flucht als der Erlösung.

Und meines Wissens nach geschieht Erlösung (inkl. Loslassen) erst nach vorheriger ANNAHME des betreffenden Problems.
Und damit fängt die Sache erst richtig an!!! :kiss3:

Wünsch viel Spaß dabei.
kath
 
Ironwhistle schrieb:
Und eine Krankheit letztenendes nur eine Erfahrung.

Der Süchtige sucht nach Befriedigung, mehr nicht...

Für mich tun sich die Fragen auf:

1.) Wofür die Krankheit?

2.) Wofür die Erfahrung?

Und damit sind wir wieder bei den wohlbekannten Gretchenfragen.
(Gibt´s schon interessante Threads dazu?)
 
hmm...

Die Krankheit um die Erfahrung zu machen wie es sich anfühlt, und die Erfahrung damit man's beim nächsten mal besser durchsteht. Man wächst an den Problemen die man gemeistert bekommt... ;)
 
homosexuell:Da wird devot als Ersatzwort für passiv verwendet,also ohne Umwege gesagt der der ge***** wird.... (rein sexuelle Ansicht des Wortes devot)
 
Mag200 schrieb:
So, ich hab jetzt alle Hickhack und OffTopic Postings gelöscht!

Ist das der Umgangston, den ihr euch untereinander wünscht?
Schämt euch. Maud hat eine einfache Frage gestellt und wollte
weder über Rechtschreibung belehrt werden noch mitverfolgen
wie kindisch sich Erwachsene benehmen können!

Und jetzt zurück zum eigentlichen Thema.

Liebe Mag....
....findest du es nicht ein wenig widersprüchlich, dass du zuerst Beiträge löschst, in denen es eine kleine, harmlose Auseinandersetzung gegeben hat und dann selber die User heruntermachst, indem du sie so quasi als geistig unterbelichet darstellst mit Bemerkungen wie ,,kindisch sein" und,,schämt euch".
Wofür schämen? Was ist denn schändliches geschehen?

Das dürfte hier jetzt neue Mode sein - dass Leute, die sich angeregt auseinandersetzen, stets als ,,kindisch" abgewertet werden.
Außerdem werden damit nicht nur die Betroffenen abgewertet wird, sondern auch die Kinder!
Nimms mir bitte nicht übel, ich musste mal darauf aufmerkam machen, dass ich (und vielleicht auch andere User) derartige Bemerkungen einfach nicht in Ordnung finde.
Wir sind doch alles nur Menschen mit Gefühlen, Emfindungen, Emotionen und Meinungen. :rolleyes: :guru:
Ist ja nichts Schlimmes passiert!


Dennoch liebe Grüße
evy
 
Hi Maud,

ich denke auch, die Frage sollte genauer, bzw das Wort durch ein andres ersetzt werden, da es zuviele verschiedene Bedeutungen hat. Devotion kann auch einfach nur 'Hingabe' bedeuten. Also an was denkst Du genau ? Wenn sich jemand 'Gott' hingibt, ist es denk ich sicherlich etwas anderes, als wenn jemand masochistische sexuelle Praktiken ausleben moechte - doch beides kann man unter dem Begriff 'devot sein' sammeln.

Gruesse
 
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Tja, die Frage ist sehr schwehr und komplex. Wenn es in Richtung Sexualität geht sowieso.

Devot sein bedeutet für mich freude am dienen zu haben. Es gibt 2 Arten von Devot sein denke ich eine Kranke und eine Echte.

Das gute ist, wenn man das Kranke auflöst dann kommt das Echte zum Vorschein. Will ein Homosexueller nicht mehr homosexuell sein, dann kann er das auch durch echte Esoterik erreichen. Und nur durch Esoterik kann man das endgültig erreichen.

Bei einem bin ich mir sicher, das die viele Menschen über Homosexualität und SM und keine Ahnung haben. Vorallem wenn es darum geht ihn zu verurteilen oder sonstiges.
 
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