Determiniertes Leben?

Soweit ich Constantin hier verstehe, geht es ihr darum, die Limitierung dieser Filter zumindest etwas aufzuweichen. Klarere Sicht statt die Nebelscheinwerfer zu pimpen, könnte man sagen.

Zu deinem 2.Satz: Das dumme ist nur dass es keine klare Sicht wirklich gibt,sondern sie immer nur individuell existiert.
Und zum 1.Satz:So wie ich Constantin verstehe geht es darum ihre individuelle Wahrheit die sie sicherlich aus Lebenserfahrung hat,auf Alle und die Allgemeinheit auszudehnen;nach dem Motto:"Wenn ich das so sehe müsst ihr das doch auch so sehen können"
Man kann ja beobachten das sie auf fast alle Beiträge,selbst wenn sie nicht selbst angesprochen ist,reagiert und was schreibt.
Das Gegenteil von dem was Constantin in meinen Augen tut wäre bei sich selbst zu bleiben.Aber das kann sie wohl schlecht ertragen wenn sie diese Wahrheit die ich schon vor Jahren in mir gefunden habe als Glaubenssatz erklärt.
Es ist eine komplizierte Sache,und bei der Psyche eines Menschen muss man um mehrere Ecken denken,und denken können.
 
Werbung:
m. E. ist nicht alles restlos determiniert sondern eher so verschachtelt, daß es
verschiedene Möglichkeiten ergeben kann aber nicht muß je nach Ursache etc.
 
Das ist ein Glaubenssatz der dogmatisch angenommen wird,und nicht aus tiefer innersten Überzeugung stammt,wenn ich ihn nicht schon vorher ohne darüber gehört zu haben in mir verwirklicht hätte.

Also indem du diesen Glaubenssatz beriets in dir verankert hattest, und ihn bestätigt fandest, wäre er keiner mehr?

Nochmal, wo ist der Unterschied? Ich sehe keinen!
 
Zu deinem 2.Satz: Das dumme ist nur dass es keine klare Sicht wirklich gibt,sondern sie immer nur individuell existiert.

Nächster Glaubenssatz.
Wie erklärst du dir dann, dass es Strukturen, Muster, Gesetzmäßigkeiten gibt, die nicht nur individuell sondern allgemeingültig gleich sind? Naturgesetze, so du willst.

Wenn dein Glaubenssatz wahr wäre, dürfte es kein gemeinsames Universum geben, jeder hätte nur sein eigenes, oder das was er dafür hält.

Wenn 10 Leute einen Apfel ansehen, so mag sich die subjektive Wahrnehmung des Apfels unterscheiden, das durchaus, der Apfel wird aber immer derselbe und unverändert bleiben. Wenn du dir aus dem Interenet eine bestimmte mp3-Datei downloadest, und 1 Million User das ebenfalls tun, so wird die Datei immer denselben Inhalt haben, was sich unterscheiden mag ist das subjektive Empfingen beim Hören. Und selbst dieses wird wiederum bestimmten Regeln folgen, ein Muster bilden, das allerdings aus der eigenen individuellen Sicht alleine nicht erkennbar ist.
Weder "erfinden" die Leute den Apfel noch die mp3-Datei selbst! Wie das so gerne suggeriert wird.

Das Gegenteil von dem was Constantin in meinen Augen tut wäre bei sich selbst zu bleiben.

Aus deiner Sicht dürfte es wohl so darstellen.
Nur, wie willst du bei dir selbst bleiben wenn du selbst über dich selbst gar nicht wirklich Bescheid weißt? Eben weil dir deine Glaubenssätze dabei im Weg stehen? Also bleibst du bei deinen Glaubenssätzen und hältst diese für dich selbst.
 
Ich möchte was zu der Frage von Flamingstar ganz am Anfang was sagen.
Seine Frage war:


MUSSTE es so sein? Ich hab immer mehr das Gefühl, dass alles so läuft, wie es laufen muss. Selbst wenn wer durch Realitätsgestaltung Erfolg hat, ist das so gewollt.
Gott spielt sich mit uns oder besser gesagt, mit sich selbst.
Was meint ihr?



Er nahm Hitler..ich nehm was anderes....

Es gibt einen Verkehrsunfall mit einem Schwerverletzten.
Der Erste der vorbeikommt -muß- helfen..normal--ja?
Jeder aber hat Angst vor so einer Situatuon, ich auch..ganz klar.
Im Besten Fall hat mein Handy dabei (hab ich keines) und ruft wenigstens Hilfe.
Noch ein Auto kommt und bleibt stehn und so weiter..bis ein paar Menschen da sind und um den Verletzten stehn und jeder hofft..einer kann "anpacken" und richtig helfen..
Und tatsächlich ist jetzt jemand dabei,der einfach zu dem Verletzen geht und ihm auch so helfen kann..das er nicht stirbt..bis die proffesionelle Hilfe dann da ist.

Also kurz gesagt--ohne diese Hilfsmaßnahme dieses--Einen--Menschen..wäre alle andere Hilfe zu spät gewesen und er wäre noch am Unfallort gestorben.

Worum es mir an dem Beispiel geht ist:

Der Verletzte ist auf Hilfe angewiesen gewesen.
Wäre gestorben--ohne die Hilfe dieses-- einen-- Menschen.

Alle andern standen rum und trauten sich nicht oder hätten was falsch machen können.

W i e s o war da jemand dabei,der helfen konnte--Leben gerettet hat?

W a r die Zeit des Verunfallten darum noch nicht "abgelaufen"?


I s t unser Zeitpunkt zu sterben "festgelegt"?

Wieviel Bestimmung oder Zufall liegt in so einer Situation..wie ich sie beschrieben hab..im Echtfall?

Gibt ja Mio.anderer Beispiele...


und dazu noch..was auch zu dem Thema von Flamingstar gehört---dieser EINE Helfer..
wird er nicht..wenn dann der Verletzte auf dem sicheren Weg ins Krankenhaus ist..von allen anderen als "Held" gefeiert..kommt vielleicht sogar noch in die Presse deswegen?

Man "feiert ihn..auch wenn er das selber gar nicht will.
Auch der-- Überlebende--
wird sich für immer an ihn gebunden fühlen--für den Rest seines weitern Lebens.

Ja--das sind so meine Gedanken zu diesem Thema..

So kann es kommen..das aus einer Situation heraus--EINER--wie zum "Anführer " vom Rest gemacht wird---
 
Also indem du diesen Glaubenssatz beriets in dir verankert hattest, und ihn bestätigt fandest, wäre er keiner mehr?

Nochmal, wo ist der Unterschied? Ich sehe keinen!

Es war von Anfang an kein Glaubenssatz,sondern Constantin hat es als Glaubenssatz benannt,oder erklärt.
Der Witz ist ja immer wieder dass die Leute die etwas als Glaubenssatz abtun die meisten Glaubenssätze verbreiten.
Aber das sieht man dann nicht,gell da hat man was in einem bestimmten Auge ;)

Der Unterschied wo du keinen siehst,und wo auch keiner ist liegt im Glauben zu dem was man innerlich verwirklicht,das ist natürlich nur Glauben.
Ein Glaubenssatz ist etwas ganz anderes.

Zitat von SchattenElf
Zu deinem 2.Satz: Das dumme ist nur dass es keine klare Sicht wirklich gibt,sondern sie immer nur individuell existiert.
Nächster Glaubenssatz.
Wie erklärst du dir dann, dass es Strukturen, Muster, Gesetzmäßigkeiten gibt, die nicht nur individuell sondern allgemeingültig gleich sind? Naturgesetze, so du willst.

Wenn du den Satz von mir als Glaubenssatz siehst,dann ist es ein Glaubenssatz,für dich und für alle die es genauso sehen wie du.
Das Naturgesetze,Strukturen und Muster existieren sagt nichts über die klare Sicht eines Individums,also über die individuelle Sichtweise auf diese Dinge aus.
Wenn man nämlich sagt das Naturgesetze,Strukturen und Muster eine der Definition der entsprechende Dinge allgemeingültig sind,
sagt man einen Glaubenssatz.
Wenn du sagst es gäbe für alle und alles ein gemeinsames Universum,so ist das ein Glaubenssatz.
Denn was verstehst und definierst du unter GEMEINSAM?
Beispiel:Jeder Mensch hat ein einzigartiges und somit individuelles Geburtshoroskop-Horoskop.Da hört im Hinblick auf die individuelle Konstellationen der Sterne und Planeten die Gemeinsamkeit doch schon auf.

Nur, wie willst du bei dir selbst bleiben wenn du selbst über dich selbst gar nicht wirklich Bescheid weißt?

Es ist ja nicht so das man absolut nicht über sich Bescheid weiss,ein bisschen über sich selbst weiss man immer Bescheid.
Nungut,der eine mehr,der andere weniger.
Aber bei dem was man über sich weiss kann man doch bei sich selbst bleiben.
Bei sich selbst zu bleiben dient ja auch dazu sich immer mehr besser selbst kennen zu lernen.
 
Der Unterschied wo du keinen siehst,und wo auch keiner ist liegt im Glauben zu dem was man innerlich verwirklicht,das ist natürlich nur Glauben.

Was verstehst du unter verwirklicht? Einen Glaubenssatz, der nicht mehr gelöscht werden kann, also Grundlage der eigenen Weltsicht geworden ist?
Zugleich sagst du selbst, es gäbe keinen Unterschied?
Also indem du daran glaubst, wird er zur Wahrheit? Und sei es nur zu deiner eigenen? Seltsame Vorstellung, finde ich.

Das Naturgesetze,Strukturen und Muster existieren sagt nichts über die klare Sicht eines Individums,also über die individuelle Sichtweise auf diese Dinge aus.

Ich nehme an, der Denkfehler den du hier begehst, fällt dir selbst nicht auf.
Die individuelle Sichtweise muss nicht notwendigerweise klare Sicht sein, wird es sogar im Großteil der Fälle eher nicht sein, oder gar nicht sein können. Scheint allerdings hier weit verbreitet zu sein, diese Art von - Glauben.

Beispiel:Jeder Mensch hat ein einzigartiges und somit individuelles Geburtshoroskop-Horoskop.Da hört im Hinblick auf die individuelle Konstellationen der Sterne und Planeten die Gemeinsamkeit doch schon auf.

Und wie entstünde ein individuelles Horoskop, wenn die dem zugrundeliegenden Vorraussetzungen, Regeln (so man an so etwas glauben mag) nicht für all gleich gültig wären?
Erst das Gemeinsame, nämlich die gleichen Regeln machen die individuellen Ausprägungen möglich. Wobei die möglicherweise gar nicht so individuell sein dürften wie das viele glauben mögen. Es erscheint ihnen nur so. Ebenso wie ein ganze Menge individuell Scheinendes bestenfalls Resultat eines zwar kollektiven, aber eben nicht völlig dem Mainstream entsprechenden Imitationsverhaltens entspringt. Zum Beispiel das Interesse an Esoterik.

Bei sich selbst zu bleiben dient ja auch dazu sich immer mehr besser selbst kennen zu lernen.

Wenn man sich innerhalb dieser Vorraussetzungen bewegt, wird das wohl so sein.

Wünsche viel Vergnügen innerhalb deiner Verwirklichung!
 
Und wie entstünde ein individuelles Horoskop, wenn die dem zugrundeliegenden Vorraussetzungen, Regeln (so man an so etwas glauben mag) nicht für all gleich gültig wären?
Erst das Gemeinsame, nämlich die gleichen Regeln machen die individuellen Ausprägungen möglich. Wobei die möglicherweise gar nicht so individuell sein dürften wie das viele glauben mögen. Es erscheint ihnen nur so.
Schein oder Sein- das Thema des Schützen.
Wissen oder Glauben- das Thema des Zwillings.

*lol

Faydit, PPMc, Pinck.
Unverkennbar. Individuell.
 
Werbung:
Was verstehst du unter verwirklicht? Einen Glaubenssatz, der nicht mehr gelöscht werden kann, also Grundlage der eigenen Weltsicht geworden ist?
Zugleich sagst du selbst, es gäbe keinen Unterschied?
Also indem du daran glaubst, wird er zur Wahrheit? Und sei es nur zu deiner eigenen? Seltsame Vorstellung, finde ich.

Die seltame Vorstellung die du hast liegt daran dass du anscheind nicht zwischen Glauben und Glaubenssätzen unterscheiden kannst.

Die individuelle Sichtweise muss nicht notwendigerweise klare Sicht sein, wird es sogar im Großteil der Fälle eher nicht sein, oder gar nicht sein können. Scheint allerdings hier weit verbreitet zu sein, diese Art von - Glauben.

Tja Pincky,was dem Individium seine klare Sicht ist hast du nicht zu entscheiden.
Und was im Grossteil der Fälle nicht der Fall sein wird ist auch wieder nur ein Glaubenssatz von dir.
Man sollte von daher vorsichtig mit solchen Begriffen umgehen wenn man sie benutzt.
Auch die Glaubenssätze kommen wen man sie selbst benutzt und erklärt auf einen selbst zurück.

Scheint allerdings hier weit verbreitet zu sein, diese Art von - Glauben.

Ein Glaubenssatz!

Und wie entstünde ein individuelles Horoskop, wenn die dem zugrundeliegenden Vorraussetzungen, Regeln (so man an so etwas glauben mag) nicht für all gleich gültig wären?

Das die Regeln für alle gleich gültig wären ist ein Glaubenssatz.
Du merkst garnicht wieviele Glaubenssätze du und auch Constantin hier schon verbreitet haben,ohne zu merken das es Glaubenssätze sind.

Was sind denn die für alle gleichgültigen Vorraussetzungen zur Erschaffung eines individuellen Horoskopes?
Das würde ich gerne mal wissen,auch im Bezug auf die Determinierung.
Ich sage ein individuelles Horoskop bei Geburt entsteht nicht sondern ist determiniert durch das was man vor dem Tod war.
Erst im Moment des Todes steht die Determination fest wann und wo man wieder geboren wird.
Ist das ein Glauben von mir? Ja sicherlich,aber es ist kein Glaubenssatz.

Erst das Gemeinsame, nämlich die gleichen Regeln machen die individuellen Ausprägungen möglich. Wobei die möglicherweise gar nicht so individuell sein dürften wie das viele glauben mögen. Es erscheint ihnen nur so. Ebenso wie ein ganze Menge individuell Scheinendes bestenfalls Resultat eines zwar kollektiven, aber eben nicht völlig dem Mainstream entsprechenden Imitationsverhaltens entspringt. Zum Beispiel das Interesse an Esoterik.

Erst machen gleiche Rgeln die individuellen Ausprängen möglich,dann erscheint es nur so weil man es glauben möchte weil es ihnen nur so erscheint.
Was anderes als das ist ein Glaubenssatz? Dazu ist er noch manipulativ-suggestiv.

Wenn man sich innerhalb dieser Vorraussetzungen bewegt, wird das wohl so sein.

Wünsche viel Vergnügen innerhalb deiner Verwirklichung!

Letztendlich geht es nur um die eigene Verwirklichung,
so wie man letztendlich alleine stirbt.
Da stirbt niemand mit dir mit und geht mit dir diesen einsamen Weg.
Niemand wird da sein wenn du stirbst,nichtmal ein eventueller Guru der dir jahrelang was erzählt hat.
Du wirst alleine sein und wirst mit dem sein was du verwirklicht hast in deinem Leben.
Ist das ein Glaubenssatz?
 
Zurück
Oben