Der Wesenskern des Menschen

Oh man..... jetzt nochmal in aller Ruhe.... :)

Nach nochmaligen Lesen, kristallisiert sich heraus, dass ich, wie beim erstmaligen Lesen, Trixis Überlegungen teilen kann.

Schöne Worte....

Cayden... deine Erklärung bedurfte erstmal Recherche, aber das war sehr interessant....

Wie immer hat sich für mich herausgestellt, dass ich neugierig bin, was die Psychologie so sagt, es aufnehme, für wahr empfinde, aber zu unvollständig. Irgendetwas fehlt mir dabei und ich kann nicht erklären, was mir dabei fehlt....
Aber bestätigt mich, dass es für mich als momentane Frucht, die ich so bin, eine weise Entscheidung war, mich von meinem Studiengang zu verabschieden und auch dem Wunsch, eigentlich noch auf Psychologie zu schwenken.

Was ich mich frage ist, was passiert mit den ganzen Bohrkernen??? Sie sind in sich vollständig und auch wieder nicht, glaube ich ....

Sie sind für mich wie Puzzlekerne.... und während sie so runterplumpsen durch die Erde, steuern sie aufeinander zu...

und diese Puzzlekerne ... sind auf der Reise und wenn sie sich im Mittelpunkt treffen, setzen sie sich dann zusammen? Werden sie eins?
Und wenn sie verschmelzen und eins werden, hat man dann einen neuen Kern???
Wird der wieder wachsen zu einer ganz neuen Frucht????
 
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Männer haben dies und das zu tun, und daher passiert auch dies und das, Bewertungen die Arbeit eines Mannes betreffend sind subjektiv, aber es ist schon sehr wesentlich dies oder das zu tun und ist auch ein Wesenskern, die Arbeit, das Umwandeln von Materie aber auch der eigenen Psyche (Alchemie).

Auf alle Fälle ist es wichtig sich mit dem eigenen Intimsten sich verbunden zu fühlen,
am Anfang beginnt man damit, dann festigt sich sich die Verbundenheit mit unserem eigenen Sein, dessen Intuition, Imagination, Inspiration, und es ist nicht selten dass man
zum spirituellen, esoterischen, religiösen Lehrer aufsteigen möchte.

Es ist wichtig vorsichtig zu sein weder die Psychobiologie, noch die Gesetze und ihr Strafenkatalog sind genug um Frieden und positive Haltungen und Glück zu gewährleisten.

Psychobiologie ohne Theosophie sind wie ein Garten ohne Wasser.

Viele Gurus haben Paranoia und mischen Vernunft mit kompletter luzider Verrücktheit und viele große Persönlichkeiten sind immer in Gefahr von solchen Paranoias kaltblütig ermordet zu werden.

Vielen Präsidenten und Staatsmännern geschah es so.

Es gibt Okkultisten, theosophische Rosenkreuzer die nun Paranoia haben, jeder Mystisch-Paranoide glaubt von sich selbst die INkarnation der Wahrheit zu sein.

Das Ich kennt die Wahrheit nicht, das Ich ist ein Kind der ZEit, das Ich ist Zeit.

Viele die eine normale Vernunft haben erkennen als Wesenskern die Zeit, liegen aber falsch; sie ziehen alles ins Relative und sagen die Zeit heilt alle Wunden, es stimmt, aber
es ist nicht die Qualität eines esoterischen-spirituellen Avatar, der in allen von uns schlummert.

Wir sollten unmittelbar und immer wieder Mal uns für die erhabenen und hochkulturellen Dinge interessieren und nicht nur für Zeit an sich.

Unser innerer Avatar ist ein vielfältiger Arzt, nicht nur medizinisch, der ohne eigene Absicht Personen, Familien, Kollektive Nationen ja zur Heilung der Erde selbst beitragen kann, ohne ein Mythoman zu sein, ohne
Gott zu hassen, oder sich selbst als göttlich zu wähnen.

Der innere Avatar ist eine Mischung aus Liebe und Entschlossenheit und all jenem was auf heilende Weise damit verwandt ist.
 
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1. Ist der Wesenskern unwandelbar, also zu jeder Zeit immer derselbe, oder ist er wandelbar, also zu jeder (bzw. zu einer bestimmten) Zeit formbar?

was für eine interessante frage
über die die moralphilosophen
ethiker und psychologen
schon seit anbeginn streiten

2. Wenn er unwandelbar ist, durch was wird er dann determiniert? Durch die Gene? (Gott würde ich hierbei gerne aus dem Spiel lassen...:D)
Wenn er durch die Gene festgelegt ist, welche Konsequenz hätte dies z.B. für die Schuldfrage, wenn ein Mensch böse Taten auf Grund seines schlechten Wesenskernes verübt?
Darf in diesem Zusammenhang eine normative Wertung (gut/böse) in Bezug auf den Wesenskern stattfinden? Kommt die Annahme von einem unwandelbaren Wesenskern überhaupt ohne normative Wertungen aus?
Wenn nicht, welche letzten Konsequenzen ergeben sich daraus für unser Zusammenleben?

angenommen, der wesenskern währe deteminiert
dann währe er es wohl durch die gene
insofern man jegliche metaphysik aus der diskussion raushalten will

währe der kern deteminiert
dann könnte der mensch aber nichts für seine taten
er währe so geboren
ohne freie entscheidungsmöglichkeit
man könnte ihn dann nicht bestrafen
für taten die aus dieser determination erfolgen
da er ja nichts dafür kann
und man kann niemanden bestrafen
dafüf wie er geschaffen ist

andererseit
würde aus einer solchen determination
wohl früher oder später
auch die eugenik resultieren
da dann, wenn man ethische und moralische ziele erreichen will
für die menschheit
stringenterweise das
was daran hindert
überwinden muss
erziehung und ertüchtigung fällt weg
bliebe noch der genozid
an den menschen
die man als minderwertig empfindet

3. Wenn er wandelbar ist, welche Faktoren spielen eine Rolle, damit eine Formung stattfinden kann? Hier schließt sich auch die Frage an, ob man dann überhaupt von einen Wesenskern sprechen darf, da ein Kern an sich immer etwas statisches, feststehendes ist. Diese Frage habe ich dennoch aufwerfen wollen, da sie impliziert, dass überhaupt etwas vorhanden ist, was wir intuitiv zunächst als 'Wesenskern' bezeichnen würden. Darüber hinaus erschafft diese Frage auch einen gewissen Spielraum, um doch noch die Vorannahme, es gäbe einen Wesenskern, begründet verwerfen zu können. Zudem wäre dann die Möglichkeit gegeben, einen anderen 'passenderen' Begriff für die Umschreibung unserer Wahrnehmung bzgl. dessen, was einen Menschen, ich nenns jetzt mal 'ausmacht', zu finden.

ist der "kern" wandelbar
dann würde er wohl hauptsächlich
von aussen her geformt werden
durch erziehung und kultur
vorbild und wohl auch bestraftung
und ermutigung

wobei dann auch wieder eine gewisse
determination vorhandenliegt
und
angenommen zumindest
blos ein aussen definiert den wesenskern
das handeln eines menschen
nicht aus seinem willen
und seiner individualität entsteht
sondern ihm von aussen aufgezwängt wird
wobei in diesem falle aber
eine bestraffung oder ertüchtigung
beim abeweichen einer als schwelle zum bösen
angenommen norm
durchaus korrigierenden charakter haben könnte
da dies ja auch wieder
eine formung des wesenskernes bedeuten würde

4. Wenn der Wesenskern zu einer bestimmten Zeit formbar ist,
dann muss auch hier, neben dem zeitlichen Rahmen, innerhalb dessen die Formung stattfinden kann, die Frage nach den Faktoren, die eine Formung ermöglichen, beantwortet werden. Der Unterschied gegenüber dem 3. Punkt liegt darin, dass die Formung nach einer bestimmten Zeit abgeschlossen ist. Der Wesenskern also ab da zu einem unwandelbaren Bestandteil des Menschen wird.
Hierbei, wie auch bei 3., müsste der Wesenskern des Menschen zunächst als tabula rasa angesehen werden, die erst im Laufe eines bestimmten Zeitabschnittes oder das ganze Leben über 'beschrieben' wird. Es darf aber dabei nicht außer Acht gelassen werden, dass dann die Formung des Wesenskernes dem äußeren Zufall überlassen ist. (Je nach dem, welche externen Faktoren auf ihn einwirken.)

währe dem so
dann währe wie bei
zwei
der mensch eigentlich
nicht für sein handeln verantwortlich
wieder angenommen blos
dass forum von aussen entsteht
nur würde dadurch der
faktor der bestrafung
für ein fehlverhalten wieder wegfallen
insofern dieses nach dem angenommenen
zeitpunkt nach der festigung erfolgt


Nun könnte die Diskussion auch auf eine ganz andere Ebene gehoben werden, indem die Frage gestellt wird, ob die Menschheit an sich über einen Wesenskern verfügt. Handelt es sich dann hierbei um Charakteristika, die bei allen Menschen im Kernbestand dieselben sind?
Wenn dem so ist, hat dann jedes Individuum dennoch einen eigenen Wesenskern?

das dichterherz denkt
dass einige faktoren dem menschen
in die wiege gelegt werden
andere wiederum von aussen
aber auch durch eigenes handeln
und die reflektion gefestigt werden
so dass daraus eine gesammtsumme entsteht
die man durchaus als wesenskern beschrieben kann

dieser aber ist
meiner meinung nach
weder endgültig festgelegt
noch einfach so von heute auf morgen
zu wandeln

eher denke ich
dass eine wandlung des menschen
zwar durchaus möglich
aber über einen längeren zeitraum
und auch nicht immer konstant
vonstatten geht
wobei aber trotzdem
ein roter faden
vorhanden bleibt
so dass der spätere mensch
vielleicht anders ist
als der junge
totzdem aber
erkennbar ist
aus was dieser mensch eben
entstanden ist

Je nach dem, wie wir uns einigen, schließen sich natürlich noch jede Menge andere Fragen an.
Da der Wesenskern, oder was auch immer wir als solches wahrnehmen, offenbar nicht leicht zu erfassen ist, könnte danach gefragt werden, was diese Wahrmung so erschwert.
Dabei spielt spätesten jetzt die begriffliche Differenzierung zwischen Persönlichkeit, Charakter und dergleichen eine große Rolle. Vorallem, in der Hinsicht, warum der Wesenskern etwas anderes, als diese genannten Dinge, sein soll. Wo genau läge hier der Wahrnehmungsunterschied usw...

ob man wesenskern
persönlichkeit und charakter
so begrifflich trennen kann
will das dichterherz bezweifeln

vielleicht gibt es
als wissenschaftliche abstraktion
und als arbeitshypthese
die begründung und die notwendigkeit
solche begriffe teilweise zu trennen

doch denke ich
dass schlussendlich
der mensch
nur als gesammtes
als untrennbare einheit
wirklich zu begreiffen ist
und jeder teil seines seins
ob psychisch
genetisch determiniert
körperliche beeinträchtigung
oder interessen
sich immer wieder
gegenseitig beeinflussen
formen
und um es mit der kybernetik zu sagen
aufeinander zurückschliessen (bootstrap-theorie)

insofern denke ich
ist eine strikte und endgültige trennung
zwischen einzelnen
"persöhnlichkeitspuzzleteile"
zwar oft erhellen
aber nicht endgültig

auch und vorallem
da in den sogenannten
weichen wissenschaften ja auch immer
die begriffe und die normierungen
selber auch immer wieder gegenstand
der diskusion sind und ihre grenzen
und geauen definitionen
sich auch immer wieder ein wenig wandeln


was ist der kern des pudels
was macht ein dichterherzen aus

schlussendlich ist doch deine frage

die alte
und stehts wieder aufs neu gestellte

wer sind wir

wer sind wir?
wir sind ein versuch
und unterwegs

:)
 
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