Der Tod

BlueJay

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19. Juli 2009
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Der Tod verlässt den Zyklus der großen Natur nicht.
Betrachte ihn als ewige Wiederkehr.



leben ist veränderung, entwicklung. wenn man tod
als gegenpol von leben betrachtet, ist der tod damit
die veränderung, die für den gestorbenen das ende
der veränderungen ist? steht diese veränderung damit,
der veränderung an sich und somit auch sich selbst
entgegen?


muss man vone einem dualismus zwischen körper und
geist ausgehen? betrifft das ende der veränderung nur
eines von beidem? ist die veränderung, die der körper
nach dem tod erfährt, das inkorporieren in den kreislauf
der natur ein analogon zu den vorgängen des geistes?
die scheinbare abgrenzung zwischen menschlichem kiörper
und welt hebt sich im tod auf. der körper ist nicht mehr
diskret, also von der welt getrennt. er ist wie zuvor,
untrennbar mit der welt verbunden, doch nicht mehr,
vereinzelt, in ihr wahrnehmbar.


wenn wir die möglichkeit der wiedergeburt des geistes
postulieren wollen. ist diese wiedergeburt, dann von
diskreter natur ist der geist in seiner ganzheit wieder,
wie zuvor, von der welt zu unterscheiden oder ist er
vielmehr wiedergboren, in die welt, mit der er nicht
mehr unterscheidbar verwoben ist.


eure meinung würde mich sehr interessieren.
 
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Also mir is des zuviel Veränderung in den Veränderungen, im Text und überhaupt!

verwirrt bin:rolleyes:

holzmichel
 



leben ist veränderung, entwicklung. wenn man tod
als gegenpol von leben betrachtet, ist der tod damit
die veränderung, die für den gestorbenen das ende
der veränderungen ist? steht diese veränderung damit,
der veränderung an sich und somit auch sich selbst
entgegen?

muss man vone einem dualismus zwischen körper und
geist ausgehen? betrifft das ende der veränderung nur
eines von beidem? ist die veränderung, die der körper
nach dem tod erfährt, das inkorporieren in den kreislauf
der natur ein analogon zu den vorgängen des geistes?
eure meinung würde mich sehr interessieren.


Du stellst aber ne menge Fragen,ich hab leider keine Antworten, aber im Netzt etwas gefunden: http://www.joconrad.de/Inkarnationsvertrag.html

1)Sie erhalten einen Körper. Dieser Körper ist neu und einmalig. Niemand sonst bekommt den gleichen.

§2)Sie erhalten ein Gehirn. Es kann nützlich sein, es zu benutzen.

§3)Sie erhalten ein Herz. Die besten Resultate erzielen Sie, wenn Hirn und Herz ausgewogen benutzt werden.

§4)Sie erhalten Lektionen. Niemand bekommt exakt die selben Lektionen wie Sie oder kann sie Ihnen abnehmen.

§5)Sie können tun, was Sie wollen. Alles, was Sie anderen antun, kommt zu Ihnen zurück.

§6)Eine Lektion wird so lange wiederholt, bis sie begriffen wurde. (Auch inkarnationsübergreifend)

§7)Dieser Vertrag ist für alle gleich. Es gibt keine Privilegien, auch wenn einige das behaupten. (Handschriftliche Änderungen haben keine Gültigkeit.)

§8)Sie bekommen Spiegel, um zu lernen. Viele Spiegel sehen aus wie andere Körper. Sie sind dazu da, Ihnen etwas zu zeigen, das in Ihnen ist.

§9)Wenn Ihr Körper zerstört wird oder aufhört, zu funktionieren, bekommen Sie einen neuen. (Es kann zu Wartezeiten kommen.)

§10)Der Inkarnationsvertrag läuft erst aus, wenn alle Lektionen zu einem befriedigenden Ergebnis geführt haben.

§11)Was befriedigend ist, bestimmen Sie!

ØNützliche Hinweise und Tips:

Ziel ist es nicht, beim Verlassen eines Körpers möglichst viel Geld zu haben.

Es gibt keinen Bonus für Berühmtheit oder Beliebtheit.

Sie müssen sich nicht an den Fehlern anderer orientieren.

Regeln sind dazu da, überprüft zu werden.

Behauptungen anderer über das Ziel können Ablenkungen sein.

Sie können nichts falsch machen. Es kann höchstens länger dauern.

Zeit ist eine Illusion!

Sie haben Zugriff auf alle Antworten über eine spezielle Verbindung in Ihrem Herzen.

Alles innerhalb des Schulungsraums reagiert auf Herzensausstrahlung.

Versuche, den Schulungsraum zu beschädigen, führen zu Einschränkungen.

Niemand kann Ihnen die Verantwortung abnehmen.

Gewalt führt niemals zu einer Lösung.

Es kann nützlich sein, darauf zu achten, welche Situationen sich wiederholen.

Drogen (legale und illegale) können die Wahrnehmung der Lektionen verfälschen.

Nur, weil alle sich auf eine Weise verhalten, muß das nicht bedeuten, daß es richtig ist.

Es gibt selten nur eine richtige Lösung.

Sie können einen Antrag auf Vergebung stellen.

Es gibt keine Extraklauseln für niemanden.

Sie werden geliebt. (Auch wenn Sie in der Bronx oder Somalia sind.) Alles andere ist Täuschung.

Lektionen sind besondere Gelegenheiten, sich zu entwickeln und keine böse Absicht.

Es kann riskant sein, seinen Körper anderen anzuvertrauen.

Andere in der Entwicklung zu behindern, bringt keinen Vorteil.

Sie bekommen (vorzugsweise während der Nachtstunden) Gelegenheit, den Körper zu verlassen.

Erinnerungen an Erfahrungen außerhalb des Körpers werden nicht im Körper bzw. Gehirn gespeichert.

Herumspielen an Ihrem Körper ist Ihr gutes Recht. An den Körpern anderer erfordert deren Einwilligung.

Abgucken ist sinnlos!

Wer Ihnen eine Lebensversicherung anbietet, ist ein Betrüger.

Das mutwillige Beenden einer Inkarnation führt zu viel unnützem Papierkram.

Wissenschaftliche Gutachten und heilige Schriften dienen der Verwirrung.

Es geht nicht darum, Erster zu sein.

Es geht nicht darum, cool auszusehen.

Niemand macht in Ihrer Situation eine bessere Figur als Sie.

Sie sind nicht der Einzige, der am Sinn des Inkarnationsvertrages zweifelt.

Da Sie diesem Vertrag zugestimmt haben, ist es unnütz, sich darüber zu beschweren, daß Sie hier sind.
 
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Der Tod verlässt den Zyklus der großen Natur nicht.
Betrachte ihn als ewige Wiederkehr.



leben ist veränderung, entwicklung. wenn man tod
als gegenpol von leben betrachtet, ist der tod damit
die veränderung, die für den gestorbenen das ende
der veränderungen ist? steht diese veränderung damit,
der veränderung an sich und somit auch sich selbst
entgegen?



Hallo BlueJay

Dass Leben Veränderung und Entwicklung ist, ist klar oder mindestens zu hoffen.
Tod jedoch ist nicht als Gegenpol von Leben zu betrachten. Tod im ursprünglichen Sinne heisst Gottferne. Die Toten waren und sind die beim Engelsturz gestürzten.

Sterben und Geburt jedoch sind eins. Wer für das Jenseits stirbt wird in die materielle Welt hinein geboren und wer hier stirbt wird wiederum ins Jeneits hinein geboren. Das Leben geht ungebremst weiter und bedeutet deshalb nicht das Ende der Veränderung sondern deren Kontinuität.

lG
 
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