Der Prozess Jesus soll neu aufgerollt werden.

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Nein Merlin, ich bin Dir nicht böse. :schmoll:

Schon gar nicht wegen Deiner ausführlichen Beschreibung des römischen Adels und des Provinzadels.

Um diesen Provinzadel sollte es jedoch gehen wenn man sich an die damaligen Ereignisse rechtlich wieder annähern möchte.
Jetzt will ich gar nicht viel davon erzählen von Seianus und seinen Prätorianern die in Rom das Sagen hatten anstatt des Kaisers.
Sondern hier ist es vielleicht erforderlich, dass ich noch esoterischer werde als ich es ohnehin schon bin.

Pilatus und Kaiphas konnten sehr gut miteinander,
und darum ist es nicht verwunderlich,
dass sich Kaiphas für den Nazaräner bei Pilatus eingesetzt hatte,
zwecks militärischer Laufbahn.


Das war nicht der priesterliche Berufsweg,
der Nazaräner war diesbezüglich dadurch sogar aus der engern Wahl gefallen,
aber er war trotzdem für sein Leben aus weltlicher Sicht versorgt.

Zu dieser Thematik habe ich keine direkten Hinweise, noch nicht,
aber die Bilder von der heutzutage gleichgestellten Entwicklung zum Leutnant und dessen Tod sehr wohl.
Davor war er nicht nur in einer Kaserne am Meer stationiert für geraume Zeit,
sondern gleich an zwei solchen Standorten des römischen Militärs an der Küste.
Was eine entsprechend lange Laufbahn zum Leutnant genau so bestätigt,
wie eine eventuelle Weiterverwendung an so manchem Hauptmann vorbei.

Diese Problematik muss man sich meiner Meinung nach immer vor Augen führen,
wenn man sich mit dem Tod des Nazaräners beschäftigen will.

Dann wird auch klar warum die Apostel fast ausnahmslos ungeschoren davongekommen sind.
Sich selbst gar nicht rechtfertigen mussten für was auch immer,
und sogar noch ein Holzscheit aufs Feuer darauf legten mit den Worten:
„Er ist der Sohn des Allerhöchsten.“

Wozu es mehrere Auslegungen gibt,
von denen die Angleichungen zu Abraham oder Keiphas nur beispielhaft angeführt werden sollen.

Während die unmittelbar Beteiligten, die Apostel und Jünger,
sich in ihren geschilderten Visionen immer wieder nur auf den Nazaräner im Jenseits bezogen,
so hatte der Nazaräner davor ein Langstreckenkaliber mit Zielrichtung Abraham anzubieten.

Auf diese Weise ist der spirituelle Aspekt genau so abgerundet,
wie auch seine seinerseits berechtigte Trennung aus den militärischen Verpflichtungen.

Obwohl das „römische Bürgerrecht“ des Nazaräners damit noch lange nicht vom Tisch war.

Was Paulus betrifft war der stets ein vehementer Anhänger des römischen Regimes und hat das auch immer militärisch verkörpert. Was nur sehr schlecht vertuscht werden konnte. Er hat von seinem Vater auch nicht wirklich das römische Bürgerrecht vererbt bekommen, sondern sein Vater wird wohl eine solche zitierte Ausbildung in der jüdischen Religion erfahren haben, an der der Knabe bestenfalls „beteiligt“ gewesen ist und sich mit der Nachahmung begnügte.

Die ergänzende berufliche Ausbildung des Zeltemachers passt auch viel besser zu einem Priesterbild.
Wiewohl sich Paulus auch diese Fertigkeit aneignete.

Wenn es Paulus auch noch gelungen sein sollte,
das Absaufen von ganzen Häuserzeilen durch Hochwasser,
auf das Tropfen eines Wasserhahnes zurückzuführen,
dann sage ich sowieso gar-nichts-mehr.




und ein :weihna2
 
... sondern sein Vater wird wohl eine solche zitierte Ausbildung in der jüdischen Religion erfahren haben, an der der Knabe bestenfalls „beteiligt“ gewesen ist und sich mit der Nachahmung begnügte...
Lieber Teigabid,

wie zu erwarten, glaube ich das nicht. Paulus war der erste Denker des Christentums, denn er hatte die wesentlichen Glaubensinhalte dieser Lehre ausgestaltet. Du vergisst, dass er die Lehre für die Nichtjuden geöffnet hatte und er brachte das hellenistische Gedankengut mit ein (z.B. die Trinität). Ohne ihn hätte sich das Christentum außerhalb des Judentums nicht etablieren können und wäre mit Judenchristen untergegangen. Nein, das sind keine Gedanken eines beiläufigen Nachahmers – das wäre ihm nicht gerecht.


Merlin
 
Paulus?

Lieber Teigabid,

wie zu erwarten, glaube ich das nicht. Paulus war der erste Denker des Christentums, denn er hatte die wesentlichen Glaubensinhalte dieser Lehre ausgestaltet. Du vergisst, dass er die Lehre für die Nichtjuden geöffnet hatte und er brachte das hellenistische Gedankengut mit ein (z.B. die Trinität). Ohne ihn hätte sich das Christentum außerhalb des Judentums nicht etablieren können und wäre mit Judenchristen untergegangen. Nein, das sind keine Gedanken eines beiläufigen Nachahmers – das wäre ihm nicht gerecht.


Merlin


Ja, da habe ich leider nur einen apostolischen Text für Dich zur Antwort,
was das Ende von Paulus betrifft:

Thomasevangelium (7) Jesus sprach:

Selig ist der Löwe, den der Mensch isst, und der Löwe wird Mensch werden;
und verflucht sei der Mensch, den der Löwe frisst, und der Löwe wird Mensch werden.


[In der ersten Zeile stellt der Mensch Thomas seinen Partner Thaddäus in den Mittelpunkt,
der war im Zeichen des Löwen geboren und hat einiges von Thomas mitbekommen,
unter „Markus“ hat er als Augenzeuge und Apostel ein Evangelium geschrieben.
Der Name ist angelehnt an „Marcellus“, dem amtlichen Statthalter,
als der Nazaräner ums Leben kam.
Thaddäus lebte vorwiegend dort wo man heute noch koptische Christen findet.

In der zweiten Zeile ist die Rede von Paulus und seinem Ende in der Arena von Rom,
als die Oströmer ihn nicht mehr brauchten, von der neuen „Philosophie“ genug sich einverleibt hatten,
schickten sie ihn zu den Weströmern, und die machten dann mit ihm was sie immer taten.]


Die Entwicklung des Christentums selbst werden wir nicht an einer Person fixieren können.

Im Römischen Reich spielte die Bedrohung am Limes durch germanische Stämme eine nicht unwesentliche Rolle,
wie auch der Drang des jeweiligen Cäsars sich als Gott verehren zu lassen,
oder anderseits die Etablierung einer östlichen und damit asiatischen Philosophie als neuartige Idee
– immer mit dem Gedanken der Absicherung und lang andauernden Herrschaft.
Alles nur zum Wohle der Bevölkerung.

Aus der christlichen Lehre kannst Du jede Person heraus nehmen, und es wird sich nichts ändern, ein Anderer könnte an seinem Platz sein, oder andere Mittel und Wege hätten zum gleichen Ziel geführt. Nur eine Person kann man nicht ganz einfach entfernen, und das ist nicht Paulus.

Aber Moment mal, das passiert ohnehin, wenn man etwa Paulus besonders hervorheben will,
dann wird Philippus („Lukas“) genau so eliminiert, wie auch das gesamte apostolische Konzil in Jerusalem. All dies wird Paulus zugeschrieben.
Denn sonst bliebe nur ein relativ dürftiger Schriftverkehr, der sich aus ein paar Mahnschreiben zusammensetzt und jeglichen spirituellen Inhalt vermissen lässt.
Diese Schreiben berichten davon ein Volk müsse brav, geduldig und demütig sein, und wurden vom Verfasser dann geschrieben, wenn er nicht gerade Jakobus oder Andreas verpfiffen hatte.

Du erinnerst Dich noch an diese Geschichte?
Andreas musste Sterben, weil sein Bruder Petrus nicht sofort nachgegeben hatte,
in der Beschneidungsfrage.

Sauber, kann ich nur sagen.

Ich denke der Anwalt weiß gar nicht was er sich da antut?!



und ein :weihna1
 
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Als Ausweis wird wohl der oft zitierte Satz genügen:

„Jesus ist der Sohn Gottes.“ oder

„Er ist der Sohn des Allerhöchsten.“

Naja, Du weißt schon, der Bub vom Alten.
Keiphas sein oder nicht sein, das war damals die Frage.
Da war es dann selbstverständlich,
dass er in der Vergangenheit das Militär kennen gelernt hatte.

Und heute?

Ist er der Sohn Gottes, oder ist er nicht der Sohn Gottes?

Ja und er war doch auch beim Heer der Römer.

Was hat das nun damit zu tun, ob er der Sohn Gottes ist oder nicht, darum geht es hier!

Trotzdem sollte man erwägen er war Soldat zuvor.

Schön für Dich wenn Du das so sehen möchtest, aber wir sind auf einer ganz anderen Schiene:
Er war bei Gott, irgendwie, dann ist er Mensch geworden, und jetzt ist er wieder bei Gott.
Oder es war ganz anders, aber bestimmt nicht Militär, nein, Militär nicht.

Und bei Mohammed?

Gott hat sich nie einen Sohn beigesellt!

Jesus war in seiner Jugendzeit zuerst einmal beim römischen Heer als Soldat.

Das hätte uns Mohammed offenbart.

Ach so, hat er nichts davon erzählt?
Doch, Jesus war beim Militär, und dort ist ihm sehr schlecht geworden.
Darum ist er auch von Cäsarea in Samara desertiert.



und ein :reden:

So gesehen war Jesus auch ein mächtiger Heeresführer und somit auch ein wundertätiger Gott.
DER JESUS-KULT IST DER KULT DES DIVUS JULIUS, SO WIE ER SICH IM LAUFE DER JAHRHUNDERTE IN DEN VETERANEN-KOLONIEN IM OSTEN DES REICHS VERFORMT HAT.

Als Urevangelium erweisen sich die Historiae des Asinius Pollio, die nicht nur Grundlage für die Werke der nach ihm schreibenden Historiker waren
(insbesondere Appian und Plutarch), sondern auch für den in den caesarea des gesamten Reichs praktizierten Divus-Iulius-Kult.
Diese populäre, im alltäglichen und religiösen Leben der Völker verankerte Version, verformt im Kult und verballhornt im Kopier- und Übersetzungsprozess, ist zu unserem Evangelium geworden.
Was die Kirche immer gesagt hatte, nämlich daß das Markus-Evangelium zwölf Jahre nach dem Abgang des Herrn in Rom auf Lateinisch geschrieben worden war, wird in eklatanter Weise bestätigt.


Caesar > Jesus
Pompeius > Johannes (der Täufer)
Antonius > Simon
Lepidus > Petrus
(Decimus) Junius (Brutus) > Judas
(Marcus Junius) Brutus > Barabbas
Octavian (Augustus) > Johannes (der Jünger)
Nikomedes > Nikodemus
Kleopatra > die Magdalena
Julia (Witwe des Marius) > Maria
der Senat > das Synedrium
Gallia > Galiläa
Corfinium > Kapharnaum
Rom > Jerusalem

Corfinium ist die erste Stadt, die Caesar einnimmt – Cafarnaum die erste Stadt, in die Jesus hinein kommt;
Gallia und Galiläa, Corfinium und Cafarnaum, (Julia) Mària und Marìa, Nikomedes von Bithynia und Nikodemus von Bethania, etc.,
während bei den anderen die Ähnlichkeit mehr oder minder verdeckt, doch fast immer noch erkennbar erscheint:
Junius (Brutus) und Judas, Brutus und Barabbas, Senat und Satan, etc.,

Beide fangen ihre Karriere in einem Land im Norden an: Caesar in Gallia, Jesus in Galiläa; beide haben einen verhängnisvollen Fluß zu überqueren:
den Rubicon und den Jordan; beide kommen dann in eine Stadt hinein: in Corfinium und in Kapharnaum;
Corfinium findet Caesar von einem Pompeianer besetzt, Jesus findet in Kapharnaum einen von einem unreinen Geist besessenen.
Man erkennt Parallelen sowohl in der Struktur als auch in den Namen: Gallia > Galiläa;
Corfinium > Kapharnaum; besetzt > besessen (beides lat. obsessus).
Caesar:

http://www.carotta.de/subseite/texte/summa.html

http://www.carotta.de/dindex.html

http://de.wikipedia.org/wiki/Divus_Iulius

http://de.wikipedia.org/wiki/Tempel_des_Divus_Iulius

hier ein vergleich der Osterliturgie mit der Beisetzung Caesars von

http://www.carotta.de/subseite/texte.../osterlit.html

Ethelbert Stauffer aus dem jahre 1957.
und dazu:

http://www.carotta.de/subseite/texte...tml#Osterfeuer

http://de.wikipedia.org/wiki/Kaiserkult

http://forum.andre-citroen-club.de/showthread.php?114070-passend-zum-Osterfest-Jesus-war-Caesar

http://www.nimaatre.com/Pharsalia Buch 1.pdf

LG
 
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