der Martinstag

Heute in der Bäckerei gesehen: :)

Sowohl Martinsgans wie auch Martinsbrezel.
Aus dem gleichen süßen Hefeteig.
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So sieht's aus:
Martinstag 2020 Corona: Laternenfenster statt Martinsumzüge

Aufgrund von Corona wird der Martinstag 2020 anders sein als gewohnt.

Martinsumzüge sind in diesem Jahr vielerorts, wie etwa in Nordrhein-Westfalen, ganz verboten. Die neue Corona-Schutzverordnung erlaube Veranstaltungen nur noch dann, wenn sie der Daseinsvorsorge dienten oder einen beruflichen Grund hätten, erklärte ein Sprecher des Landesgesundheitsministeriums. In Fürth in Bayern findet der Umzug mit viel Abstand und Teilnehmerbeschränkung zwar statt, die üblichen Marktbuden gibt es jedoch nicht.

Informiert euch am besten bei euch vor Ort, ob es einen Umzug geben wird oder nicht.

Mehr dazu: https://www.swp.de/panorama/wann-is...insgans-sankt-martin-11-11-2020-50590021.html
 
So sieht's aus:
Martinstag 2020 Corona: Laternenfenster statt Martinsumzüge


Der Martin, das war doch jener Soldat, in der Kälte soll er seinen Mantel (Umhang) mit einem Armen geteilt haben …
Also eine empfohlene weltliche Sichtweise.

Etwas anders das Jenseits.
Zwar hat uns Jesus gezeigt, wie man richtige stirbt, in der unmittelbaren Gesellschaft von Lebenden.
Das war zumindest fürs Erste der grundlegende und damit auch der sicherste Weg dorthin.

Anderseits heißt es aber auch im Volksmund:

„Ka Sö (keine Seele) reißt si an Haxn aus (sich ein Bein), damit ana in den Himml kumt.“

Damit ist wohl gemeint, es gibt auf der Basis der grundsätzlichen Bedingungen,
das Erreichen des Jenseits unter seelischer Mithilfe, von der anderen Seite,
wenn ausdrücklich darum gebeten worden ist (Eremiten, usw.).

Das hat aber irgendwie bereits spirituellen, statt natürlichen Charakter.
Genau betrachtet schon fast ein wenig von einem göttlichen Flair.
Wenn daher jemand auf die seelische Hilfe aus dem Jenseits gewiss sein konnte,
und trotzdem den grundsätzlichen Weg direkt über einen Mitmenschen genommen hat,
dann bezeichnete man das vom Anfang an religiös wie folgt:

„Der Göttliche ist Mensch geworden, und äußerst menschlich gestorben.“

Wozu so ein Martinstag einem inspirieren kann?
Wie ein Mantel, wenn die Kälte kommt.

Also Menschensohn - oder wenn zwei Hälften, oder mehrere Teile, den gleichen Geburtsort haben …
(Sehr esoterische Meinung!)


… und ein :weihna1

-
 
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Dieses Lied weckt vielleicht Erinnerungen an Kindertage. :)

Und auch das Martinslied. Mich nicht direkt an Kindertage, sondern erst als Erwachsene kam ich nach NRW und
lernte dort den Sankt Martin kennen.
Das Lied kannte ich allerdings nur von den ersten Strophen her.
Die Sache, den Teil mit Gott, als ihm der Herr erscheint und trägt seinen gegebenen Mantelteil, kannte ich noch nicht. :)

Nur als Geschichte wusste ich wohl, dass er anschließend, nach dieser Erfahrung Bischof geworden ist.
 
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