Der Jüngste Tag

Das, was man als das Schicksalsbuch bezeichnen kann, ist nicht etwas Fremdes, Aufgezwungenes, dem jemand unterworfen ist.

Das Schicksal bestimmt ein jeder selbst und jeder ist auch selbst allein für sein Schicksal verantwortlich. Was ich heute verursache, wird mir morgen oder übermorgen oder jetzt gleich oder erst im nächsten Leben als Schicksal wieder begegnen.
 
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Das, was man als das Schicksalsbuch bezeichnen kann, ist nicht etwas Fremdes, Aufgezwungenes, dem jemand unterworfen ist.

Das Schicksal bestimmt ein jeder selbst und jeder ist auch selbst allein für sein Schicksal verantwortlich. Was ich heute verursache, wird mir morgen oder übermorgen oder jetzt gleich oder erst im nächsten Leben als Schicksal wieder begegnen.



Morgen oder übermorgen ja, das ist eine ganz logische Folgeerscheinung, aber im nächsten Leben .... nööö, ich denke, wir haben nur ein Leben.


;)
Mandy
 
ich hoffe, ich werde jetzt nicht geschlagen, wenn ich wieder ein einen thread schreibe, hier meine sicht aus die der bahai ;)

Jüngstes Gericht
(in Anlehnung an Esslemont "Bahá'u'lláh und das Neue Zeitalter")

Das biblische Wort "Tag" in Ausdrücken, wie "Tag Gottes" und "letzter Tag" bedeutet aus Bahá'í-Sicht "Sendung" und "den ganzen Zyklus eines Offenbarers". Der Würde-Titel "Bahá'u'lláh" ist das arabische Wort für "Herrlichkeit Gottes". Dieser Titel wird häufig von den hebräischen Propheten für den Verheißenen gebraucht, der in den "letzten Tagen" erscheinen werde (z.B. Jesaja 40, 1-5). Der "Tag" der allerhöchsten Manifestation Gottes (Bahá'u'lláh) ist der "letzte Tag", weil es ein "Tag" ist, der nimmer enden und nicht von der (geistigen) Nacht überwältigt werden soll.

Der Ausdruck "Ende der Welt", wie er in der Bibel gebraucht wird, hat viele Christen veranlasst, am Tag des "Jüngsten Gerichts" die Zerstörung der Erde, das "Ende der Welt" zu erwarten.

Foto zum Thema "Jüngstes Gericht"Für Bahá'í bedeutet das "Jüngste Gericht" jedoch kein "Ende der Welt", keinen "physischen Weltuntergang", auch wenn die drohenden Klima- und Umweltkatastrophen, militärischen Konflikte und sozialen Unruhen in vielen Teilen der Welt eine Apokalypse durchaus als "möglich" erscheinen lassen.

Das "Jüngste Gericht" weist für Bahá'í vielmehr auf eine "neue Ausrichtung des menschlichen Bewusstseins" hin, eine "Neu-Orientierung der Menschheit" nach erfolgter neuer Gottesoffenbarung, quasi eine "Wiedergeburt in einem neuen Geist bzw. Bewusstsein". Mit jeder neuen Ausgießung des Heiligen Geistes öffnet Gott ein "neues Zeitfenster", eröffnet Gott ein "neues Zeitalter", setzt Gott tiefgründige Wandlungs- und Wachstumsimpulse frei.

So gesehen, bedeutet "Weltuntergang" den "Untergang einer alten Weltordnung" und das "Ende eines alten Bewusstseins". Von diesem Untergang ist in der Tat alles betroffen, was sich der göttlichen Aufforderung zur Wandlung widersetzt und nicht begreifen will, dass der Allmächtige selbst diesen globalen Wandel eingeleitet hat. Für viele Menschen, die mit ganzer Kraft am Alten festhalten und haften wollen, bedeutet eine neue Gottesoffenbarung tatsächlich eine Bedrohung ihres alten Bewusstseins, ihrer alten Welt und insoweit einen "Weltuntergang". "Weltuntergang" meint den "Untergang alter Gedankenmuster, alter Weltvorstellungen, alter Wertmaßstäbe". "Weltuntergang" weist auch auf den Untergang alter Vorurteile hin, die in der von Gott eröffneten "neuen Welt" fehl am Platz sind. Selbst bei Wissenschaftlern hat seit Bahá'u'lláhs Erscheinen schon mehrmals ein "Weltuntergang" stattgefunden, indem alte Theorien und Arbeitshypothesen nach neuen Erkenntnissen aufgegeben werden mussten.

Der "Weltuntergang" trifft insbesondere die etablierten Institutionen der alten Religionen sehr schmerzlich, da mit Bahá'u'lláh erstmals in der Religionsgeschichte alte religiöse Texte richtig, tief greifend und umfassend interpretiert wurden. Erst nach dem zweiten Erscheinen Christi kann das Christentum nunmehr - befreit von alten und neueren Missverständnissen - so verstanden werden, wie es Christus bei Seinem ersten Kommen ursprünglich zum Ausdruck brachte.

Foto zum Thema "Jüngstes Gericht"Auch wenn dies zunächst wenig glaubhaft scheint, hat Gott selbst die Kirchen und anderen religiösen Institutionen weltweit einem enormen Wandlungsdruck ausgesetzt, der mit fundamentalen Erschütterungen und einem "Weltuntergang" einhergeht. Nichts kann sich der gigantischen Erneuerungskraft Gottes entgegen stellen. Die "Kirche von morgen", die "Theologie von morgen" und alle anderen religiösen Vertreter bestehender Glaubensrichtungen stehen unfreiwillig vor der großen Herausforderung, auf die historisch jüngste Gottesoffenbarung konstruktiv zu reagieren.

Mit der Wiederkunft Christi wurde eine Wandlungsintensität eingeleitet, wie sie die Menschheit bislang noch nicht erlebt hat. Jedem einsichtigen Gläubigen wird es unschwer einleuchten, dass die Wiederkunft Christi "auf der Stufe des Vaters" mit einer wesentlich größeren Schöpfungs- und Schwungkraft verbunden ist, als sie "auf der Stufe des Sohnes" zum Auswirkung kam.

Bahá'u'lláh ist jener "Christus in der Herrlichkeit des Vaters", der die "Religion der Zukunft" in diese irdische Wirklichkeit brachte und damit den "Weltuntergang" der "alten Welt" einleitete. Jeder einzelne Mensch dieser Erde ist aufgerufen, vorurteilsfrei zu prüfen, ob die neue Religion Gottes eine "wahre Religion", eine "echte Religion" ist. Wer dies wirklich ernsthaft prüfen will, findet unzählige Kriterien und Wege, sich davon zu überzeugen, ob der Anspruch Bahá'u'lláhs gerechtfertig ist oder nicht.

Den Geistlichen der Welt kommt hierbei eine überaus große Verantwortung zu, da unzählige Gläubige ihren Worten folgen. Solange die Geistlichen nicht in aller Klarheit und Eindeutigkeit auf den neuen Weg und Tag Gottes hinweisen, werden große Teile der Menschheit die neue frohe Botschaft Gottes nicht vernehmen.

Foto zum Thema "Jüngstes Gericht"Die Erde muss also nicht vernichtet, sondern erneuert und wiedergeboren werden. Dies ist die tiefere Bedeutung des "Jüngsten Gerichts". Der Tag des "Jüngsten Gerichts", von welchem Christus sprach, ist mit dem Kommen des Herrn der Heerscharen, des Vaters (wie es von Jesaja und andern Propheten des Alten Testaments prophezeit wurde) gemeint, wohl eine Zeit schrecklicher Strafe für die Gottlosen, aber eine Zeit, in welcher Gerechtigkeit geschaffen wird und Rechtschaffenheit herrschen soll, auf Erden wie im Himmel.
Der Posaunenruf, von dem Christus, Muhammad und viele andere Propheten sprachen, bedeutet den Ruf der göttlichen Manifestation, der erschallen wird für alle, die im Himmel und auf Erden sind, d.h. für die diesseitigen und jenseitigen Menschen.

Schließlich sei das Missverständnis vom "Auferstehungstag" nach dem "Weltuntergang" angesprochen: "Auferstehung" hat für Bahá'í nichts mit dem physischen Körper zu tun. Dieser Körper zerfällt mit seiner Auflösung in seine Atome, die niemals wieder zum gleichen Körper zusammengesetzt werden. "Auferstehung" ist vielmehr die Geburt des einzelnen Menschen zu geistigem Leben, dies durch die Gabe des Heiligen Geistes, übermittelt durch den Offenbarer Gottes. Das Grab, von welchem er sich erhebt, ist das "Grab der Unwissenheit und Nachlässigkeit Gott gegenüber". Der Schlaf, aus welchem der Mensch erwacht, ist kein körperlicher, sondern der "geistige Schlafzustand", in dem viele das Dämmern des Tages Gottes erwarten.

Die "Dämmerung des Tages Gottes" gibt allen Menschen Licht, unabhängig davon, ob sie sich im Körper oder außerhalb des Körpers befinden. Doch jene, die geistig blind sind, können sie nicht begreifen. Der Auferstehungstag ist kein normaler Tag (vierundzwanzig Stunden); er ist ein Zeitalter, das mit Bahá'u'lláhs Kommen begonnen hat und dauern wird, solange der durch Bahá'u'lláh eingeleiteten Weltzyklus dauert.
 
Freund, wer sollte dich denn schlagen, ob deiner Darstellung des Bahai. Du sagst nicht mehr und nicht weniger als deine Überzeugung.

Der Bahai versteht sich als Lehre der Einheit aller Religionen und will eigentlich mit keiner von ihnen im Widerspruch stehen.

Mit dem Hauptanspruch des Bahá'u'lláh nach Frieden unter der gesamten Menschheit steht deine Religion in absolutem Einklang mit dem Anspruch von Jesus Christus nach 'Liebe deinen Nächsten wie dich selbst'. Hingegen ist der Bahai eher auf das Diesseits ausgerichtet mit seinem Anspruch nach Weltgerechtigkeit und oberstem Welttribunal der Wahrheit sowie Beseitigung von Arm und Reich.

In Ländern, die den Gottesstaat bereits eingeführt haben, wie der Iran, ist die Basis für den Bahai gegeben und die meisten Menschen in Afghanistan, Irak sowie die ärmsten der armen Länder und die Länder, die der amerikanische Neokolonialismus hat beglücken wollen oder noch beglücken will, bilden hernach einen guten Nährboden für den Bahai.

Es ist aber sehr zu bezweifeln, ob ein oberstes irdisches Weltgericht des Bahai als 'Jüngstes Gericht' für die Besserung der Welt und für eine gerechte Weltordnung sorgen kann. Der Bahai hält jeden Untertan eines Staates an, seinem Oberhaupt dienlich zu sein. Die Voraussetzung für den Bahai ist nach meiner Überzeugung das vorherige Etablieren eines Gottesstaates.
 
Freund, wer sollte dich denn schlagen, ob deiner Darstellung des Bahai. Du sagst nicht mehr und nicht weniger als deine Überzeugung.

Es ist aber sehr zu bezweifeln, ob ein oberstes irdisches Weltgericht des Bahai als 'Jüngstes Gericht' für die Besserung der Welt und für eine gerechte Weltordnung sorgen kann. Der Bahai hält jeden Untertan eines Staates an, seinem Oberhaupt dienlich zu sein. Die Voraussetzung für den Bahai ist nach meiner Überzeugung das vorherige Etablieren eines Gottesstaates.

eli, danke für deine netten worte ... ich habe nur auf diversen foren die erfahrung gemacht, das wenn man spirituell bzw. gläubig antwortet, meist immer geschossen wird ... und ich wollte nicht gleich zu anfang aufdringlich erscheinen, weil ich jetzt in diesem forenbereich das ein oder andere aus der sicht meiner zugehörigkeit geschrieben habe ... :)

ich muss dir nur in punkto gottesstaat das ganze aus einer anderen sicht erläutern, wie die weltordnung der bahais zu verstehen ist ...
es ist auch nicht so, dass alle vorausgegangen religionen zu entwerten sind oder aufgehoben werden sollen, ganz im gegenteil, sie sollen zukünftig alle miteinander hand in hand gehen ... man kann schon diverse zusammekünftige und projekte beobachten, wo ein interreligiöser austausch standfindet ...
ob man sich jude, christ, moslem oder bahai nennt, dass sind alles nur bezeichnungen die letztendlich den gleichen kern in sich tragen und für einen bahai identisch sind...

Im Rahmen der "Bahá'í-Kritik" wird oftmals die Befürchtung laut, Bahá'í wollten einen totalitären Gottesstaat unter der Herrschaft Bahá'u'lláhs errichten. Diese Behauptung ist gänzlich unbegründet und zudem unzutreffend! Offenbar haben Kritiker die Bestrebungen im Auge, die man im islamisch geprägten Kulturraum vorfindet. Solange man die gegenwärtigen "Gottesstaat-Vorstellungen" aus der islamischen Welt auf die Bahá'í überträgt, geht man in seiner "Bahá'í-Kritik" recht weit an der Wahrheit vorbei.

Die Weltordnung Bahá'u'lláhs kennt keine Gewaltanwendung, keine Unterdrückung und keine sonstigen diktatorisch geprägten Verhaltensweisen. In dem Weltstaatenbund Bahá'u'lláhs sind Macht- und Überlegenheitsstreben nicht realisierbar. Die Vereinigung aller Völker, Rassen und Glaubensbekenntnisse erfolgt nicht durch Druck, sondern in der Haltung geistiger Einsicht und auf freiheitlich-demokratische Weise.

Vor allem aber basiert die Weltordnung Bahá'u'lláhs auf der Grundlage eine völlig neuen Bewusstseins, in dem das Ich mit seinem Dominanzstreben zugunsten eines Ganzheitsbewusstseins überwunden ist.

Um die Funktionsweise im Großen verstehen zu können, muss man sich mit der "Kunst der Bahá'í-Beratung" intensiver befassen. Bereits im Kleinen, d.h. in der Ehe, Kindererziehung und Gemeinde erfolgt die Anwendung der Beratungskunst, die eine ich-freie Grundhaltung voraussetzt. Diese geistige Stufe der Interaktion ist in der gegenwärtigen Welt noch nicht präsent. Bahá'í bemühen sich darum, diese Beratungskunst einzuüben.

Der Weltstaat Bahá'u'lláhs ist in der Tat ein "Gottesstaat", weil Gott mit Seiner historisch jüngsten und bislang umfangreichsten Textoffenbarung im Mittelpunkt steht. Dieser Gottesstaat unterscheidet sich von den Modellen heutige Islamisten ganz erheblich. Man bedenke, dass in dem Gottesstaat Bahá'u'lláhs zahlreiche moderne, zeitgemäße "Prinzipien" gelten, die im islamischen Kulturraum nicht einmal annähernd anzutreffen sind.

Die Weltordnung Bahá'u'lláhs ist etwas völlig Neues, das es gegenwärtig weder im Osten noch im Westen, weder im Norden noch im Süden dieser Erde gibt.
Der Gottesstaat Bahá'u'lláhs ist ein freiheitlicher Rechtsstaat, der im Unterschied zu allen momentan bestehenden Systemen von einem neuen Bewusstsein getragen wird, in dem Gott nicht länger eine bloße Glaubenssache ist, sondern für den einzelnen Menschen im Alltag zunehmend erfahrbar wird. Die Führung durch Gott wird auf allen Ebenen des irdischen Lebens konkret erfahrbar sein, sowohl beim Einzelnen als auch in Beratungsgremien. Der Mensch wird den Beistand und die Führung Gottes suchen und stets aufrichtig zu schätzen wissen.

Das Individuum und die Weltgesellschaft gleichermaßen werden dank göttlicher Führung ungeahnte kulturelle Fortschritte machen. Gott wird in dem Gottesstaat Bahá'u'lláhs zum verlässlichsten Partner, zum besten Freund und fürsorglichsten Vater für alle Menschen, die Ihm in Liebe und Demut zu folgen bereit sind.

Die auf diesem Weg entstehende und heranreifende Kultur wird alles in den Schatten stellen und weit überragen, was bislang von Menschen jemals geschaffen wurde.

Wer sich aufrichtig und gründlich mit der Offenbarung Bahá'u'lláhs befasst, wird schließlich die kulturelle Größe erahnen können, die sich eines Tages mit der Weltordnung Bahá'u'lláhs in dieser irdischen Wirklichkeit entfaltet. Dann zeigt sich der Gottesstaat Bahá'u'lláhs in der herrlichen Weise, wie er in den bisherigen Offenbarungsreligionen vor dem Hintergrund des Goldenen Zeitalters gepriesen wurde.
 
Zitat von NILAIHAH
Wer sich aufrichtig und gründlich mit der Offenbarung Bahá'u'lláhs befasst, wird schließlich die kulturelle Größe erahnen können, die sich eines Tages mit der Weltordnung Bahá'u'lláhs in dieser irdischen Wirklichkeit entfaltet. Dann zeigt sich der Gottesstaat Bahá'u'lláhs in der herrlichen Weise, wie er in den bisherigen Offenbarungsreligionen vor dem Hintergrund des Goldenen Zeitalters gepriesen wurde.

Ja, die irdische Wirklichkeit, die holt uns alle immer wieder ein.

Die Polarisierung zwischen den Menschen nimmt eben nicht ab, sondern immer mehr zu. Jede noch so gut gemeinte Initiative und Weltbeglückungstheorie scheitert daran, dass die Gegenkräfte einen Zerstörungsmechanismus in Gang setzen, der auch die friedlichen Vorstellungen deines Glaubens zu einem kontroversen Widerstreit werden lassen.

Diese Welt ist nicht reformierbar. Warum?
Weil es immer mehr Menschen gibt, die nach Macht, Reichtum und Grössenwahn streben. Die Weltbeglückungsvorstellungen deines Bahá'u'lláh lassen sich, wie auch die Erlösungstheorien der anderen Religionen nur als Subkultur erfolgreich verwirklichen.

Eine Subkultur ist eine Kultur, die alle anderen Kulturen so sein lässt, wie sie sind, gut oder auch weniger gut. Die Kräfte aus dem Zwischenreich werden immer stärker, weil jeder Verstorbene, der das Göttliche in sich noch nicht verwirklicht hat, unweigerlich im Zwischereich landet und die Extremisten von dort aus durch Besetzung Einfluss auf das Geschehen hier nehmen.
 
lieber eli,

auch wenn es für viele menschen so aussehen mag, dass die menschheit immer mehr dem abgrund näher kommt, glauben die bahais ganz feste daran, für sie ist die zeit des frühlings angebrochen ... gottes vorsehung können auch die menschen nicht verändern, das schlimmste was uns passieren kann ist, dass wir noch mehr leiden müssen ...

Ob der Friede erst nach unvorstellbaren Schrecken erreichbar ist, heraufbeschworen durch stures Beharren der Menschheit auf veralteten Verhaltensmustern, oder ob er heute durch einen konsultativen Willensakt herbeigeführt wird, dies ist die Wahl, vor die alle Erdenbewohner gestellt sind.
 
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Was ist der Jüngste Tag für jeden Menschen?

Ist der Jüngste Tag einfach der Tag, wo der Mensch stirbt und das Schicksalsbuch geöffnet wird? Ist der Jüngste Tag der letzte der wiederkehrenden Tage, wenn der Mensch seine spirituelle Reife erreicht hat, das Schicksalsbuch geschlossen wird und er wieder zum Himmel eingehen kann?

Oder geht es um das Endgericht am Jüngsten Tag? Die Einen stehen mit ihren Leibern von den Toten wieder auf und die Anderen werden vom göttlichen Richter in die ewige Verrdammnis geschickt?

Oder ist der Jüngste Tag der Tag der Entscheidungsschlacht Armageddon zwischen Gut und Böse? Hat der Jüngste Tag längst begonnen, wie Erich v.Däniken sagt? Muss die Achse des Bösen gar mit Waffengewalt bekämpft werden?



Wieso stellst du so komische Fragen, weißt du es denn selbst nicht?
 
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