Der Jüngste Tag

Der Jüngste Tag -> Das ist Jetzt. Immer das Ende der Zeit, und das ist immer Jetzt.

Im übrigen ist es egal, wann welche Evangelien geschrieben worden sind. Weil die Bibel nicht als Historie gesehen wird. Es geht darin um das Wort, und wie es sich einem öffnet. Der Wortsinn ist pure "Finsterniss" und das "herumdatieren", wann welche Evangelien geschrieben worden sind, ist purer Unsinn.

-> "a) einem Christentum das sich Installiert hat und im Prozess der Institutionalisierung der Kirche
b) die Geschichte zu einem Propagandazweck umformt und
c) geradezu überläuft vor lauter Späthelenistischer Mystik, dass sie nur aus Griechenland stammen kann"

...gabs darüber ein Memo, in dem das so geurteilt worden ist?

Das reicht noch weiter zurück bis vor unsere Zeit...:zauberer1
 
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Was ist der Jüngste Tag für jeden Menschen?

Ist der Jüngste Tag einfach der Tag, wo der Mensch stirbt und das Schicksalsbuch geöffnet wird? Ist der Jüngste Tag der letzte der wiederkehrenden Tage, wenn der Mensch seine spirituelle Reife erreicht hat, das Schicksalsbuch geschlossen wird und er wieder zum Himmel eingehen kann?

Oder geht es um das Endgericht am Jüngsten Tag? Die Einen stehen mit ihren Leibern von den Toten wieder auf und die Anderen werden vom göttlichen Richter in die ewige Verrdammnis geschickt?

Oder ist der Jüngste Tag der Tag der Entscheidungsschlacht Armageddon zwischen Gut und Böse? Hat der Jüngste Tag längst begonnen, wie Erich v.Däniken sagt? Muss die Achse des Bösen gar mit Waffengewalt bekämpft werden?


Der jüngste Tag ist für mich immer heute ...


Sag, was ist denn ein Schicksalsbuch?


:)
Mandy
 
Sag, was ist denn ein Schicksalsbuch?

Für mich kommt jeder Mensch mit einem Schicksalsbuch auf die Welt, das so viele Blätter enthält, wie er (der Mensch) wiederkehrende Leben braucht, bevor er all sein Schicksal gemeistert hat. Auf den beschriebenen Blättern sind alle bisherigen Leben verzeichnet, die unbeschriebenen Blätter sind vorbereitet für seine zukünftigen Leben.

Das Blatt seines jetzigen Lebens enthält seine Soll-Lebensaufgaben, warum er jetzt auf dieser Welt ist und es enthält auch das, was er bisher draus gemacht hat.
Stell dir doch einfach vor, du hättest dieses Buch in den Händen und in deiner linken Hand seien deine Lebensaufgaben verzeichnet, die rechte Hand aber zeige, was du draus gemacht hast.

Ist der Mensch gestorben, wird all das sichtbar, was auf seinem jetzigen Lebensblatt draufsteht und hernach werden die neuen Lebensaufgaben formuliert, die ihn in seinem nächsten Leben begleiten werden.
 
Zitat Sitanka:
ich denke der jüngste tag kann für einen menschen auch bedeuten einen rituellen tod zu sterben, nicht nur einen körperlichen

Ich erlaube mir, hierauf meine Antwort zu geben, wie ich diesen rituellen Tod verstehe:
Der Ritus für den Jüngsten Tag ist das Annehmen des Inneren Lichtes im Innersten der Seele, das den Menschen befähigt, fortan Mitglied der Lichtgeschwister zu sein.

Dieses Annehmen des Inneren Lichtes ist nur möglich, wenn gleichzeitig 'Das Neue Gebot der Liebe' zum Lebensgrundsatz gemacht worden ist und durch das freiheitliche (nicht zwanghafte) Aufgeben des Ego der Mensch den rituellen Tod stirbt.

. . . und der Tod wird nicht mehr sein.
 
Oder anders formuliert: Das leibhaftige Geschehen, was TOD genannt wird, dem wir dann selber fehlen, weil wir nicht mehr sind, was das Leibhaftige auferstehen lässt, ist eine Analogie zu spirituellem Tod, wenn unser geistiges Augenlicht gebrochen und wir im Fortschritt mit uns selbst erstarrt sind.

Ego ist ein ganz NEUTRALES Wort und was daraus krank oder gesund im Geiste gemacht wird, liegt an uns.


:zauberer1
 
Für mich kommt jeder Mensch mit einem Schicksalsbuch auf die Welt, das so viele Blätter enthält, wie er (der Mensch) wiederkehrende Leben braucht, bevor er all sein Schicksal gemeistert hat. Auf den beschriebenen Blättern sind alle bisherigen Leben verzeichnet, die unbeschriebenen Blätter sind vorbereitet für seine zukünftigen Leben.

Das Blatt seines jetzigen Lebens enthält seine Soll-Lebensaufgaben, warum er jetzt auf dieser Welt ist und es enthält auch das, was er bisher draus gemacht hat.
Stell dir doch einfach vor, du hättest dieses Buch in den Händen und in deiner linken Hand seien deine Lebensaufgaben verzeichnet, die rechte Hand aber zeige, was du draus gemacht hast.

Ist der Mensch gestorben, wird all das sichtbar, was auf seinem jetzigen Lebensblatt draufsteht und hernach werden die neuen Lebensaufgaben formuliert, die ihn in seinem nächsten Leben begleiten werden.


Das ist ja schrecklich! Das klingt ja fast nach Leistungsdruck und Schulstress :D
Du bist zu spät gekommen, das gibt einen Eintrag ins Klassenbuch und wenn du so weiter machst dann gibts keine Versetzung :rolleyes:

Warum glauben eigentlich immer alle, dass wir auf der Welt sind, weil wir eine Aufgabe haben? Wie kommt ihr auf sowas?

"bis er all sein Schicksal gemeister hat" - das klingt ja so, als sei das Leben was schweres, etwas dass man möglichst gut hinter sich bringen müsste.

Wir sind hier, weil der Mensch sowas wie einen Fortpflanzungs- und Selbsterhaltungstrieb hat - somit vermehren sich die Menschen und wir leben einfach um zu leben. Genieß es doch und seh es nicht als Aufgabe, die es zu bewältigen gilt. Wir sind doch hier nicht vor einer Prüfungskommision :)


;)
Mandy
 
Zitat Mandy:
Warum glauben eigentlich immer alle, dass wir auf der Welt sind, weil wir eine Aufgabe haben? Wie kommt ihr auf sowas?

Ich unterscheide zwischen Menschen, die wissen, warum sie hier sind und solchen, die das nicht wissen, den Soda-Menschen. Diese glauben, sie seien einfach so da, zum Zeitvertreib quasi.

Wer sich psychologisch mit dem Lebensskript der Menschen befasst, der kann erfahren, welche Lebensaufgaben die Menschen haben. Und die Astrologische Psychologie kann da ungemein helfen, den Menschen zu verstehen. Wir verstehen, warum ein Mensch dies oder jenes tut oder lässt. Wir verstehen, warum ein Mensch diese oder jene Tat begeht, warum sich jemand verweigert, warum jemand hasst oder warum ihm Liebe fehlt usw.

Es ist ungemein hilfreich bei der Begleitung von Menschen, wenn sich jemand bewusst wird, warum er sich immer wieder in diese oder jene Situation hineinmanövriert. Und es ist ja nicht jemand anderes, der dies tut, kein lieber (oder böser) Gott. Nein, du bist es immer selber, die sich möglicherweise in ein Himmelbettchen legt und dann wundert, dass sie fremdmanipuliert wird.

Wer seinen Lebensskript nicht ernst nimmt, sondern seinem Lusttrieb freien Lauf lässt (so schön es ja auch sein kann, sein Leben lustvoll zu gestalten, aber eben - selbst zu gestalten und nicht gestalten zu lassen von fremdem Lustgewinnlern), der mag sich hernach wundern, warum er/sie in einer Schicksals-Sackgasse steckt. Leistungsdruck und Schulstress können dann ja auch die logische Folge sein.

Dass Schicksalsmeisterung oft so ziemlich das Gegenteil von Himmelbettchen sein kann, mag denn auch daran liegen, dass es manchmal gut, das Eine zu pflegen und manchmal das Andere nicht zu lassen. Wie schön kann es doch sein, sich von Zeit zu Zeit wohlig im Himmelbettchen zu kuscheln. Aber sein Schicksal zu meistern, kann auch sehr lustvoll sein, nämlich dann, wenn es sich zu Liebe, Glück, Freude und Freiheit wendet.
 
Zitat Mandy:


Ich unterscheide zwischen Menschen, die wissen, warum sie hier sind und solchen, die das nicht wissen, den Soda-Menschen. Diese glauben, sie seien einfach so da, zum Zeitvertreib quasi.

Wer sich psychologisch mit dem Lebensskript der Menschen befasst, der kann erfahren, welche Lebensaufgaben die Menschen haben. Und die Astrologische Psychologie kann da ungemein helfen, den Menschen zu verstehen. Wir verstehen, warum ein Mensch dies oder jenes tut oder lässt. Wir verstehen, warum ein Mensch diese oder jene Tat begeht, warum sich jemand verweigert, warum jemand hasst oder warum ihm Liebe fehlt usw.

Es ist ungemein hilfreich bei der Begleitung von Menschen, wenn sich jemand bewusst wird, warum er sich immer wieder in diese oder jene Situation hineinmanövriert. Und es ist ja nicht jemand anderes, der dies tut, kein lieber (oder böser) Gott. Nein, du bist es immer selber, die sich möglicherweise in ein Himmelbettchen legt und dann wundert, dass sie fremdmanipuliert wird.

Wer seinen Lebensskript nicht ernst nimmt, sondern seinem Lusttrieb freien Lauf lässt (so schön es ja auch sein kann, sein Leben lustvoll zu gestalten, aber eben - selbst zu gestalten und nicht gestalten zu lassen von fremdem Lustgewinnlern), der mag sich hernach wundern, warum er/sie in einer Schicksals-Sackgasse steckt. Leistungsdruck und Schulstress können dann ja auch die logische Folge sein.

Dass Schicksalsmeisterung oft so ziemlich das Gegenteil von Himmelbettchen sein kann, mag denn auch daran liegen, dass es manchmal gut, das Eine zu pflegen und manchmal das Andere nicht zu lassen. Wie schön kann es doch sein, sich von Zeit zu Zeit wohlig im Himmelbettchen zu kuscheln. Aber sein Schicksal zu meistern, kann auch sehr lustvoll sein, nämlich dann, wenn es sich zu Liebe, Glück, Freude und Freiheit wendet.


Aber zwischen einem Schicksalsbuch und "einfachsodahinleben" ist noch sehr viel Platz.

Du vermischt auch ein wenig Psychologie mit Aberglauben.

Ich glaub weder an ein Schicksal, noch an ein dementsprechendes Buch, noch an Reinkarnation, noch dass irgendetwas im Leben vorbestimmt ist.
Für mich gibt es kein Lebensskript, wo ein Leben vorgeschrieben wird. Ich mag auch keine Worterfindungen wie z.B. Schicksals-Sackgasse - was bitte soll das sein?

Ich bin ein Soda-Mensch :) Weil Leben ist das was passiert, während andere sich den Kopf zerbrechen, was wohl in ihrem Buch oder Skript steht und somit schon in der Einbahn Richtung Sackgasse unterwegs sind.
Was aber noch lang noch nicht heisst, dass ich einfach so dahinlebe und nur nach Lust und Laune agiere - ganz im Gegenteil, ich meine, dass jeder Mensch sein Leben selbst gestalten muss, dass man seinem Leben selbst einen Sinn geben muss - einen allgemeinen gibt es nicht.


Ich hab kein Schicksal - ich hab ein Leben.


:)
Mandy
 
Ich bin ein Soda-Mensch Weil Leben ist das was passiert, während andere sich den Kopf zerbrechen, was wohl in ihrem Buch oder Skript steht und somit schon in der Einbahn Richtung Sackgasse unterwegs sind.

heiraten?

hm... interessant, esos sagen immer, sie hätten den Plan zur befreiung des MEnschen, aber dann listen sie so viele DInge auf, die man Beachten soll und nach denen man Leben soll, dass mir dann diese Freiheit doch ein wenig arg Unfrei wirkt..

Naja... aber wenn esos sich selber diesen Dogmen unterwerfen und dadurch unglücklich werden, dann versteht man plötzlich auch ihr Mangel an Humor und Toleranz

lG

FIST
 
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heiraten?

hm... interessant, esos sagen immer, sie hätten den Plan zur befreiung des MEnschen, aber dann listen sie so viele DInge auf, die man Beachten soll und nach denen man Leben soll, dass mir dann diese Freiheit doch ein wenig arg Unfrei wirkt..

Naja... aber wenn esos sich selber diesen Dogmen unterwerfen und dadurch unglücklich werden, dann versteht man plötzlich auch ihr Mangel an Humor und Toleranz

lG

FIST

Ich hab grad dauernd Jesus gelesen...:lachen::lachen:
 
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