Der Jüngste Tag

Hallo, liebe ARATRON,

Also liebst Du auch einen Mörder oder Kinderschänder?

In allen Menschen wohnt ein geistig unschuldiges Kind, was dann in den Sumpf gefallen ist. Bedingungslos lieben heißt AKZEPTIEREN und mit den Augen oder im Licht der Gnade ALLE Lebewesen und damit alle Aspekte zu Dir selbst annehmen, sonst spielst Du Dir selber übel mit. Das heißt jedoch nicht, dass Du Dich Übeltuenden opfern mußt. Geistig zu differenzieren ist wesentlich. Alle Welt ist Gott und wer für sich des Teufels hält, ist für sich selber die Hölle und damit Todesstrafe genug. Stell Dir vor, es wäre Dir selber passiert, was Du bei anderen weit von Dir weist oder stell Dir vor, es wäre Dein leibliches Kind, was dem Übel geistig zum Opfer gefallen und mörderisch geworden ist...Denn es passiert in den besten Familien...
 
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Hallo, liebe ARATRON,

Also liebst Du auch einen Mörder oder Kinderschänder?

Ja, ein grosser Geist vermag dies zu tun weil auch der Mörder ein Teil von Dir, mir und vom grossen ganzen ist.
Steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Mörder?
Wieviele habe schon in Gedanken gemordet? Sein tun nur nicht in die Tat umgesetzt?
Oder die eine oder andere Spinne zertreten oder eine Fliege erschlagen?
Ist dies eine andere Art von Mord?
Oh nein, dass ist es nicht.
 
Wenn ich den Gedanken des rituellen Todes aufgreife, tue ich dies, nachdem mir bewusst geworden ist, wie nahe wir dem Gericht, also auch dem jüngsten Tag sind.

Wenn wir der Überlieferung des Johannes folgen, der als einziger beim Geschehens anwesend war und gleichzeitig der, 'den Jesus lieb gehabt hat', so folgen wir einem autentischen Zeugen des Geschehens.

In Johannes 3:19 erfahren wir: 'Dies aber ist das Gericht, daß das Licht in die Welt gekommen ist, und die Menschen haben die Finsternis mehr geliebt als das Licht, denn ihre Werke waren böse.'
Und in Joh. 5:22 'Denn der Vater richtet auch niemand, sondern das ganze Gericht hat er dem Sohn gegeben.'
Joh.5:24 'Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, [der] hat ewiges Leben und kommt nicht ins Gericht, sondern er ist aus dem Tod in das Leben übergegangen'.

Ins Gericht kommt also der, der das Licht der Liebe und des Lebens in sich selbst nicht annehmen kann und will. So einfach ist das.
 
Wenn wir der Überlieferung des Johannes folgen, der als einziger beim Geschehens anwesend war und gleichzeitig der, 'den Jesus lieb gehabt hat', so folgen wir einem autentischen Zeugen des Geschehens.

*menachsinnt*

Johannesevangelium, geschrieben um 150 nach Christus, von der ältesten Schrift (Markus) abweichend, durchdrungen von:

a) einem Christentum das sich Installiert hat und im Prozess der Institutionalisierung der Kirche
b) die Geschichte zu einem Propagandazweck umformt und
c) geradezu überläuft vor lauter Späthelenistischer Mystik, dass sie nur aus Griechenland stammen kann

ein Augenzeuge? ein Autentischer Bericht? oder doch eher ein Zeuge für die Phase im Christentum, wo der Glaube in eine Religion übergeht, die Gemeinden zu Kirchen werden, Kirchen Organisiert werden, kurzum: ein Manifest aus einer Zeit, in der die Christen merken, dass der Jüngste Tag eben nicht schon morgen ist, und dass es ne weile dauern könnte, bis man auf Jesus Schoss sitzen kann, und daher irgendwie mit der Situation "Welt" umgehen lernen?

fragen über Fragen, und dass so früh am Morgen :rolleyes:

lG

FIST
 
das JETZT kommt einem nur abstrakt vor, weil das Denken der Menschen immer um die Vergangenheit oder die Zukunft kreist.
Wer im SELBST verankert ist, lebt im Moment, im Augenblick, und erkennt, daß der menschliche Zeitbegriff abstrakt ist.

Der Mensch mit seinem "SELBST" lebt innerhalb von Raum und Zeit. Es ist gleichgültig, ob der das begreift oder nicht.

Wenn er sich voll (also nicht mehr im physischen) im Astralkörper befindet, sind die Zeitverhältnisse anders, aber die Zeit bleibt.
 
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Der Jüngste Tag -> Das ist Jetzt. Immer das Ende der Zeit, und das ist immer Jetzt.

Im übrigen ist es egal, wann welche Evangelien geschrieben worden sind. Weil die Bibel nicht als Historie gesehen wird. Es geht darin um das Wort, und wie es sich einem öffnet. Der Wortsinn ist pure "Finsterniss" und das "herumdatieren", wann welche Evangelien geschrieben worden sind, ist purer Unsinn.

-> "a) einem Christentum das sich Installiert hat und im Prozess der Institutionalisierung der Kirche
b) die Geschichte zu einem Propagandazweck umformt und
c) geradezu überläuft vor lauter Späthelenistischer Mystik, dass sie nur aus Griechenland stammen kann"

...gabs darüber ein Memo, in dem das so geurteilt worden ist?
 
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