Der innere Schweinehund

Mein innerer Schweinehund begrüsst mich wochentags zumeist morgens, sobald der Wecker klingelt. Er winselt mich an: "hau nicht auf den Wecker, sondern steh lieber auf und nutze die Zeit! Du musst Dich bestimmt noch vorbereiten, dann bist Du besser." Und dann hau ich ihm auf den Kopf, dem Wecker.

P.s.: fööhner Freed! :)
 
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:D:thumbup:

Jo net leicht damit , kommt immer wieder mal zum Vorschein, aber so langsam akzeptieren wir uns, mein Schweinhund und ich - oder ích habe ihn gezähmt oder doch er mich ??

:D
 
heute morgen hab ich dem innerem Schweinehund nachgegeben u. bin nicht zur Arbeit da seit gestern Abend krank (Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, matt).

aaaber den Schweinehund auch kurz in die Ecke verwiesen, nochmals auf Arbeit angerufen, u. mit dem Chef bereits den morgigen Tag geplant.

musste dem Schweinehund nachgeben, denn heut Abend Gäste (ein Geburtstag), koche für 12 Leute. In meinem heutigem hunds-schweine-üblem Zustand käme das nicht hin erst um 17h anfangen vorzubereiten. Sonst schon. :zauberer1

jetzt verlangt er dass ich zu Bett gehe u. am Nachmittag gemüüütlich tue was zu tun ist - ich gehorche nur zu gern *fröstelgleichzeitigschwitz*
 
heute morgen hab ich dem innerem Schweinehund nachgegeben u. bin nicht zur Arbeit da seit gestern Abend krank (Fieber, Schüttelfrost, Halsschmerzen, matt).

aaaber den Schweinehund auch kurz in die Ecke verwiesen, nochmals auf Arbeit angerufen, u. mit dem Chef bereits den morgigen Tag geplant.

musste dem Schweinehund nachgeben, denn heut Abend Gäste (ein Geburtstag), koche für 12 Leute. In meinem heutigem hunds-schweine-üblem Zustand käme das nicht hin erst um 17h anfangen vorzubereiten. Sonst schon. :zauberer1

jetzt verlangt er dass ich zu Bett gehe u. am Nachmittag gemüüütlich tue was zu tun ist - ich gehorche nur zu gern *fröstelgleichzeitigschwitz*

Ich würde nicht sagenk, dass du deinem Schweinehund nachgegebne hast
sondern einfach auf deinen Körper gehört hast, der eine Pause verlangt
umzu genesen. ;)
 
Mein innerer Schweinehund begrüsst mich wochentags zumeist morgens, sobald der Wecker klingelt. Er winselt mich an: "hau nicht auf den Wecker, sondern steh lieber auf und nutze die Zeit! Du musst Dich bestimmt noch vorbereiten, dann bist Du besser." Und dann hau ich ihm auf den Kopf, dem Wecker.

P.s.: fööhner Freed! :)

Du siehst den Schweinehund als deinen Antreiber?
Interessanter Ansatz, denn viele von uns verteufeln doch Ihr Tier.
 
Du siehst den Schweinehund als deinen Antreiber?
Interessanter Ansatz, denn viele von uns verteufeln doch Ihr Tier.
mmm ja, warum einen Schweinehund verteufeln. Er ist doch ganz einfach nur ein Bestandteil der Psyche. Ich habe auch ein "inneres Tier", aber darum geht's hier letztlich nicht.

Der innere Schweinehund ist für mich dasjenige, das mein Ich aufruft, etwas zu überwinden, was mein Ich von sich selbst aus normalerweise nicht täte. Von daher ist er durchaus ein guter Zeiger dessen, was man tuen sollte.

Auf der anderen Seite ist er ein tiefer Teil der Gewohnheit. Man lässt oder tut die meisten Dinge aus Gewohnheit, bzw. ist man das meiste Tun im Laufe des Tages gewohnt. Und genauso ist's mit dem Schweinehund: er redet einem mehr oder minder aus Gewohnheit Dinge ein, die man überwinden müsste.

....also ich finde den Schweinehund ganz praktisch seit ich gelesen habe, daß man ihn auf etwas hetzen kann. Sogar auf sich selbst, dann jagt der innere Schweinehund den Schweinhund im Innern und man selber hat Ruhe vor ihm. Und kann selbst entscheiden, ob man die Ängste und Antriebe der Vergangenheit noch hat und benötigt, oder ob man selber entscheiden will und schon kann.

:rolleyes: (gelingt vielleicht bei lebenslangem Lernen, wer weiß)
 
mmm ja, warum einen Schweinehund verteufeln. Er ist doch ganz einfach nur ein Bestandteil der Psyche. Ich habe auch ein "inneres Tier", aber darum geht's hier letztlich nicht.

Der innere Schweinehund ist für mich dasjenige, das mein Ich aufruft, etwas zu überwinden, was mein Ich von sich selbst aus normalerweise nicht täte. Von daher ist er durchaus ein guter Zeiger dessen, was man tuen sollte.

Auf der anderen Seite ist er ein tiefer Teil der Gewohnheit. Man lässt oder tut die meisten Dinge aus Gewohnheit, bzw. ist man das meiste Tun im Laufe des Tages gewohnt. Und genauso ist's mit dem Schweinehund: er redet einem mehr oder minder aus Gewohnheit Dinge ein, die man überwinden müsste.

....also ich finde den Schweinehund ganz praktisch seit ich gelesen habe, daß man ihn auf etwas hetzen kann. Sogar auf sich selbst, dann jagt der innere Schweinehund den Schweinhund im Innern und man selber hat Ruhe vor ihm. Und kann selbst entscheiden, ob man die Ängste und Antriebe der Vergangenheit noch hat und benötigt, oder ob man selber entscheiden will und schon kann.

:rolleyes: (gelingt vielleicht bei lebenslangem Lernen, wer weiß)

Für mich steht der Schweinehund für die Trägheit die überwunden gehört,
um aus dem gwohnten Denken und Handeln auszubrechen. Der Schweinehund
ist der Gegenpol in mir der mich unten halten will und es nicht zutraut,
nach den Sternen zu greifen. :)
 
Für mich steht der Schweinehund für die Trägheit die überwunden gehört,
um aus dem gwohnten Denken und Handeln auszubrechen. Der Schweinehund
ist der Gegenpol in mir der mich unten halten will und es nicht zutraut,
nach den Sternen zu greifen. :)

Ja, war für mich früher auch so. Mittlerweile habe ich aber festgestellt, daß ich meine Trägheit nicht überwinden muß, daß mein gewohntes Denken und Handeln zu denjenigen Ergebnissen führt, zu denen es führt, daß ich nicht irgendwo "hoch" muß und daß ich nicht nach den Sternen zu greifen brauche.

... daher sitzt mein Schweinehund da vor mir und guckt mich immer an. Er will immer was von mir.... aber ich tue trotzdem was ich tue und nicht was er will.

(das ist auch der beste Umgang mit Hunden, glaube ich, daß sie genau wissen, wer der Herr ist und wer der Hund.)

lg
 
Mein innerer Schweinehund mag mich nicht hab ich langsam so das gefühl er will einfach nicht das ich etwas tue, ich kann ihn einfach nicht bekämpfen..:-D
 
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Natürlich, sofern sie nur ein Kind und keinen Mann und kein Haustier hat und keine Eltern und keinen Garten und keine Arbeit und keinen langen Weg in die Schule, in den Kindergarten und in die Arbeit...
:D vielleicht geht es sich ja am Wochenende aus, sich mal dem inneren Schweinehung zu ergeben und sich nicht herzurichten und nicht zu kochen und nicht zu antworten ....und und und
sondern einfach nur im Bett zu liegen - 48 Stunden... sofern sie Samstag nicht arbeiten muss......
:banane:

Ja na nu - das hört sich nach Entweder oder an.
Ich meinte z.B. sich jeden Tag (oder jeden zweiten) 1 Std. Zeit nur für sich zu nehmen. Ohne Verpflichtungen. Wenn sie es denn Kindern und Mann erklärt, können die auch damit umgehen. Auch eine Mutter braucht Zeit für sich. Lässt sich ja organisieren . . . .

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