dass konflikte bei oberflächlicher betrachtung erst dann sichtbar werden, wenn eine unterdrückte gruppe rebelliert ist klar.
eine jahrtausende lang herrschende gesellschaftsordnung hat frau den zugang zu höherer bildung verwehrt, zum passiven wahlrecht und erst recht zum aktiven. alleine männer haben die gesellschaftsordnung bestimmt - nicht zuletzt durch die frauenfeindliche einstellung der katholischen kirche - einem reinen männerverein.
Jahrtausende ist schon ziemlich weit übertrieben.
Hauptsächlich, um mal "bei uns" zu bleiben, kam es erst im Übermaß durch das röm. Papsttum aka Katholizismus. Und das war auch weniger eine "Gesellschaftsordnung" sondern reine Politik, welche die gesamte "Gesellschaft" unterjochte...
Es sollte hier aber mit bedacht werden, dass es auch Zeiten VOR dem Katholiz. gab, und da herrschte Gleichheit. Wird aber gern vergessen.
das alles hat absolut nichts zu tun mit dem schutz von frauen, sondern ist schlicht der lange zeit erfolgreiche versuch der männlichen gesellschaftsordnung frau in abhängigkeit zu halten, um sie dominieren zu können.
dass noch heute über frauenquoten diskutiert werden muss, ist ein zeichen dafür, dass noch immer männchen in den schaltzentralen sitzen, die sich davor fürchten ihren machtanspruch zu verlieren.
Nein. Es war der Versuch (der wie wir wissen ja auch fruchtete) von einer herrschenden Klasse, die Menschen allgemein klein zu halten.
Die Frau war nur deshalb anders bzw stärker betroffen, weil durch das Einführen des EinGottGlaubens plötzlich die Story mit Erbsünde und Apfel-Schlange etc. aufkam, und ALLE Leute quasi gehirngewaschen wurden.
Das ganze Sytem basierte grundlegend auf dem sog. "römischen Modell".
Es ist Unfug immer zu behaupten "das böse Patriarcht etc." weil das Vorgehen damaliger Würdenträger eben NIX mit einem Patriates Sytem zu tun hatte.
Es geht überhaupt nicht um "Machtanspruch" verlieren oder irgendsowas. Ich finds tragisch, dass entweder A) völlig verallgemeinert wird und schon fast von einem Anti-Maskulinismus hier zu lesen ist; und B) dass andauernd die Eigenerfahrungen als Aushängebildnis zur Diskussionsgrundlage verwendet werden.
Die ganze Welle die wir heute so salopp als "Frauenrechte" oder "Feminism" titulieren, beabsichtigt garnicht, der Frau an sich (im Westen, klar) mehr Rechte einzuräumen. Man sollte sich mal informieren, WER das damals in den 60ern angeleiert hat, und Warum! Ich schrieb das schon paar mal, Gloria Steinem, die Ikone der sog. "womens right" war Langzeitgeliebte von H. Kissinger, und bekam mehrfach zig tausende Dollar von der Central Intelligence Agency, für das, durch Regierung entwickelte Social Engeneering Programm, zu welchem eben Femists gehör(t)en.
Es geht nur um Kohle und potentielle zusätzl. Steuerzahler(innen) zu formen, und die Familienverbände auseinanderbrechen zu lassen (bissel mehr natürlich noch). Und "wir" preissen das als "Befreiung"??
Das ganze ist freilich rein sozialer und gesellschaftl. Natur.
Steht in keinem Zusammenhang zu dem, was die Biologie, Biochemie etc. dennoch mit uns macht. Und ab da beginnt der Zwiespalt, und die WIRKLICHEN Rollenprobleme entstehen, allerdings bei Mann UND Frau.