Der Farce mit dem Mindestlohn!

Und was ist deiner Meinung nach die Alternative? Sich darüber am Stück aufzuregen, dass die Welt nicht gerecht ist?

Nein, ist sie nicht und für das gros der Menschheit wird sie das auch nie sein.

naja, aber auch keine Lobhudelei.

Es wird für einige sicherlich was bringen, aber dann werden auch die Leistungen dafür teurer.

Und das hat dann was von ..... oh toll ...... und sich zugleich in einen Kaktus setzend. :)

Tja ........ wie man es macht, ist es falsch
 
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Och ... wat solls - der tatsächliche Mindestlohn von 1 Euro wurde doch schon ausgetestet, jetzt kommt die Testphase mit den Null-Euro-Jobs.
Wenn das gut läuft, kann man doch mit den Jahren viele Sachen von Langzeitarbeitslosen erledigen lassen - so peu a peu austauschen - und alles wird gut.
Die, die ersetzt werden, wachsen schon auch in die Jobs rein nach ein paar Jahren. Bis 2017 ist doch Zeit fürs Testen.
http://www.taz.de/!140919/

:D
 
Och ... wat solls - der tatsächliche Mindestlohn von 1 Euro wurde doch schon ausgetestet, jetzt kommt die Testphase mit den Null-Euro-Jobs.
Wenn das gut läuft, kann man doch mit den Jahren viele Sachen von Langzeitarbeitslosen erledigen lassen - so peu a peu austauschen - und alles wird gut.
Die, die ersetzt werden, wachsen schon auch in die Jobs rein nach ein paar Jahren. Bis 2017 ist doch Zeit fürs Testen.
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:D

und das finden wir so toll :banane::banane::banane:

Aber das sind keine Null-Euro Jobs, aus deinem Link

Die Träger hätten von Null-Euro-Jobs keinen Nachteil, weil sie die gleiche Fallpauschale erhalten. „Gekniffen sind die Teilnehmer.“

http://www.taz.de/!140919/

Das ist noch schlimmer, vorher gab es 204 Euro obendrauf ..... die Fallpauschale für den Träger soll aber bleiben ......... und ausgezahlt werden nichts mehr, bzw. vielleicht nen Hunni.

Ähhm überlege ........ wie viel kann man an einem Hartzer verdienen ......
 
PS: Alles in allem ist und bleibt der Grundsatz: "Wer arbeitet, muss am Ende des Monats mehr bekommen als der, der nicht arbeitet." jedoch erfüllt.



Das ist kompletter Käse. In den teuren Gegenden wo eine Wohnung für einen Singlehaushalt schon 500 Euro kostet hat jemand der den Mindestlohn bekommt kaum mehr als ein H4 Bezieher.

Gleiches gilt für alleinerziehende Mütter, Familien etc.

Und in einigen strukturschwachen Gegenden wo die Lebenshaltungen niedrig sind werden in der Tat Arbeitsplätze wegbrechen.
 
Die deutsche Bundesregierung hat mit absoluter Mehrheit die Initiation eines flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohns in Höhe von 8,50€ nach jahrelangem Debattieren und Argumentieren beschlossen. Das halte ich für eine sehr positive Entwicklung in der Arbeits- und Sozialpolitik, denn eine erbrachte Arbeitsleistung soll selbstverständlich auch menschenwürdig entlohnt werden.

Bei einer Lohnuntergrenze von 8,50€ pro Stunde, deren Höhe ich für angemessen halte, wird auch das Lohnabstandsgebot gewahrt, denn so bekommt ein acht Stunden am Tag berufstätiger Mensch am Monatsende etwa doppelt so viel Geld wie ein passiver Hartz-IV-Empfänger. Das hört sich alles sehr fair an. Wer arbeitet, soll auch essen (können).

Für die Steuerzahler lautet die gute Nachricht, dass die steuerfinanzierten Lohnsubventionen durch aufstockende Transferleistungen entfallen werden. Für die ehemaligen Aufstocker bedeutet dies, dass sie sich vor den Ämtern nicht mehr entblößen müssen.

Der Einwand, dass kleine und mittelständische Unternehmen bankrott gehen könnten, da sie nun den gesetzlich definierten Mindestlohn entrichten müssten, halte ich nicht mehr für evident. Eventuell müssen jene Unternehmer ihre Preisgestaltung rationalisieren, was zwar zu lokalen Inflationen führen könnte, die jedoch kein großartiges Problem mehr darstellen, da die arbeitende Bevölkerung aufgrund des Mindestlohns ja auch erhöhte monetäre Ressourcen zur Verfügung stehen hat.



der mindestlohn von 8,5 ist schlicht eine mogelpackung. die spd hat nicht nur der cdu zugsteimmt, sondern sie haben bewirkt, dass lasngzeitarbeitslose ausgenommen werden, was ein riesenschweinerei ist. groko kann sich schämen, weil hier der konjunktur brummt.

im übrigen, in anderen länder wo der mindestlohn höher ist, hat keine wirtschaftliche schaden angerichtet (schweden zum beispiel!)

shimon
 
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habe ich hier die Überlegung verpaßt, was jeder von uns wohl als Unternehmer machen würde, wenn sie / er nach Menschen sucht, die eine Idee dessen umsetzen können,
ein Unternehmer, der Geld hat, aber nicht so viele Arme ( im Sinne von Gliedmaßen wie z B Beine ) wie nötig wären ?

Kaufen wir immer das, was nachhaltig sozialverträglich und ressourcen-schonend hergestellt wird ?

aber auch wenn nicht :
die Unternehmer sollen natürlich gerechte Löhne bezahlen, sonst sind es nur miese Schweine, die enteignet werden müßen !
 
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