Der 6.9.2012 ...

Seit der Christianisierung gibts hier auch den Frevel. Ich persönlich bin jetzt nicht so der große Fan von Schuld und Sühne... verstehe aber, wenn einer das für sich als Konzept noch braucht. Es ist ja auch wirklich nicht leicht, aus diesen Rollen auszusteigen.
Meine Lösung wäre aber, dass nur ein Aussteigen aus diesem Opfer-Täter-Kreislauf Frieden bringen würde. Das ist beinahe schier unmöglich und würde mit einer Art zwangahften Gleichmachung einhergehen müssen (weil der Mensch das anders noch nicht versteht), derer sich sicher nicht viele Menschen unterwerfen werden wollen.

Diese Geschichten spielen sich ständig auf dieser WElt ab.
Wozu dient z.B. die Wirtschaftskrise, in der einige zu den Siegern und andere zu den Verlierern gehören?
Ist immer das gleiche Spiel, braucht also nichts Religiöses zu sein.
An der richtigen Stelle loslassen, würde viel bringen.
Wer nicht loslassen kann, verbrennt sich die Finger dran. Schuld und Sühne sind nichts anderes als das.
 
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Diese Geschichten spielen sich ständig auf dieser WElt ab.
Wozu dient z.B. die Wirtschaftskrise, in der einige zu den Siegern und andere zu den Verlierern gehören?
Ist immer das gleiche Spiel, braucht also nichts Religiöses zu sein.
An der richtigen Stelle loslassen, würde viel bringen.
Wer nicht loslassen kann, verbrennt sich die Finger dran. Schuld und Sühne sind nichts anderes als das.

Jaa, loslassen. Nur loslassen kann kein Mensch das Seil, solange er denkt, er hängt 200 m über einem Abgrund. Da muss sich vorher das Denken ändern, dann hat er vllt. eine Chance.
 
Die Realität hat eine Eigenschaft: Sie versucht dich ihren Gesetzen zu unterwerfen.
Unterwirfst du dich ihr, so haftest du an ihren Geschichten.
Tust du es nicht, so bekämpft sie dich.

Wenn ich dir nun sage: Ich bin die Welt und tust du mir was an, so tust du dir selbst das an.
So wirst du das nicht verstehen, weil du an deiner Geschichte hängst, du seist eben diese eine Person mit dieser einen Geschichte und damit hast du nichts mit mir zu tun.
Das ist aber falsch.
So entstehen diese Geschichten überhaupt: Dieselbe Münze nimmt sich mit 2 Gesichtern wahr und die eine Seite versucht die andere Seite zu unterwerfen.
Und jede der beiden Seiten meint, 200m über den Abgrund zu hängen, denn das sind eben ihre persönlichen Geschichten.
Trotzdem geht keine Seite ohne die Andere unter, solange sie beide an ihren Geschichten hängen. Geschichten schaffen Realitäten.
 
Die Realität hat eine Eigenschaft: Sie versucht dich ihren Gesetzen zu unterwerfen.
Unterwirfst du dich ihr, so haftest du an ihren Geschichten.
Tust du es nicht, so bekämpft sie dich.

Wenn ich dir nun sage: Ich bin die Welt und tust du mir was an, so tust du dir selbst das an.
So wirst du das nicht verstehen, weil du an deiner Geschichte hängst, du seist eben diese eine Person mit dieser einen Geschichte und damit hast du nichts mit mir zu tun.
Das ist aber falsch.
So entstehen diese Geschichten überhaupt: Dieselbe Münze nimmt sich mit 2 Gesichtern wahr und die eine Seite versucht die andere Seite zu unterwerfen.
Und jede der beiden Seiten meint, 200m über den Abgrund zu hängen, denn das sind eben ihre persönlichen Geschichten.
Trotzdem geht keine Seite ohne die Andere unter, solange sie beide an ihren Geschichten hängen. Geschichten schaffen Realitäten.

Es sind schon viele in ihrer Realität untergegangen. Woher kämen sonst soviele Leiden?
Ich fühle mich nicht bekämpft, ganz ehrlich nicht und möchte gern von dir wissen, wie in deinem Leben sich das widerspiegelt, was du schreibst. Daraus scheint es mir nach deiner Annahme keinen Ausweg zu geben- oder interpretiere ich das falsch?
 
Es sind schon viele in ihrer Realität untergegangen. Woher kämen sonst soviele Leiden?
Ich fühle mich nicht bekämpft, ganz ehrlich nicht und möchte gern von dir wissen, wie in deinem Leben sich das widerspiegelt, was du schreibst. Daraus scheint es mir nach deiner Annahme keinen Ausweg zu geben- oder interpretiere ich das falsch?

Geschichten können nicht ohne Hauptdarsteller gespielt werden. Daher vertragen es die Menschen nicht, wenn ihre Hauptdarsteller sich von jedwedem anderen Gedankengut bedroht fühlen.
Nehme als Beispiel die Jesus-GEschichte: Wie viele haben sich von seinem Gedankengut bedroht gefühlt?
Doch nur die, die Macht über andere begehrten.
Als er dann mit: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
ankam, passte das so garnicht in ihr Konzept.
Was passierte darauf?
Die Machthungrigen bekämpften ihn.
Als er dann auch noch sagte: Ich und der Vater sind EINS.
fielen sie vollends ins Delirium.
Und warum?
Denn, wenn er mit dem Vater eins ist, was sind dann die übrigen Mächtigen der Welt? Zwergenvolk, das ihm hinterher dackeln darf?

Verstehst du, wie ich das meine?
Die Wahrheit ist auf dieser Welt ein recht ungern gesehener Gast.
 
Geschichten können nicht ohne Hauptdarsteller gespielt werden. Daher vertragen es die Menschen nicht, wenn ihre Hauptdarsteller sich von jedwedem anderen Gedankengut bedroht fühlen.
Nehme als Beispiel die Jesus-GEschichte: Wie viele haben sich von seinem Gedankengut bedroht gefühlt?
Doch nur die, die Macht über andere begehrten.
Als er dann mit: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst
ankam, passte das so garnicht in ihr Konzept.
Was passierte darauf?
Die Machthungrigen bekämpften ihn.
Als er dann auch noch sagte: Ich und der Vater sind EINS.
fielen sie vollends ins Delirium.
Und warum?
Denn, wenn er mit dem Vater eins ist, was sind dann die übrigen Mächtigen der Welt? Zwergenvolk, das ihm hinterher dackeln darf?

Verstehst du, wie ich das meine?
Die Wahrheit ist auf dieser Welt ein recht ungern gesehener Gast.

Oh, sind wir bei Jesus gelandet. Na, sowas...
hm, schwierig. Manchmal denke ich, das konnte er ja alles gar nicht wissen... dann wieder, wenn er wirklich Jesus war, wußte er die Folgen seines Handelns einzuschätzen.
Ich laufe jedenfalls nicht vor einem Bulldozer her und gestikuliere wild. Irgendwie frage ich mich wohl bis heute, wieso er so tat, wie er tat? Er hat dadurch viel transparent gemacht, wohl wahr... doch nachfolgende Generationen haben nicht grad ihren Lernwillen bewiesen. Leider.
 
Oh, sind wir bei Jesus gelandet. Na, sowas...

Du wolltest doch ein Beispiel.

hm, schwierig. Manchmal denke ich, das konnte er ja alles gar nicht wissen... dann wieder, wenn er wirklich Jesus war, wußte er die Folgen seines Handelns einzuschätzen.

Wusste er ja auch.
Ich mein....dazu braucht man nichtmal ein Jesus zu sein. Kann dir jeder Verhaltensforscher schwarz auf weiss geben, wie wer reagieren wird, wenn er mit was konfrontiert wird.

Ich laufe jedenfalls nicht vor einem Bulldozer her und gestikuliere wild.

Das verstehe ich überhaupt nicht.
Du willst doch nicht wirklich Jesus mit einem Bulldozer vergleichen, der es nötig hat, dass einer hechelnd hinter ihm herdackelt?

Irgendwie frage ich mich wohl bis heute, wieso er so tat, wie er tat? Er hat dadurch viel transparent gemacht, wohl wahr... doch nachfolgende Generationen haben nicht grad ihren Lernwillen bewiesen. Leider.

Ich finde schon, dass er vielen viel Gutes gelehrt hat.
Ob aber alle ihn richtig verstanden haben (dabei spielt der Wille die größte Rolle)....bezweifle ich sehr.
 
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Nee, nicht er ist der Bulldozer; sondern die, die ihm blindlinks nachlaufen... und sich dann wundern, wenn das Leben sie überholt.

Jesus hat nie gesagt: Setz dich hin und starr die Decke an.
Wer das macht, hat was gründlich missverstanden.


Irgendwie habe ich so im Gefühl, dass man mit ihm furchtbar gut abrocken kann. YEAH, BAby! Yeah!
 
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