das ego

hast du dich durch meine worte abgewertet gefühlt?
das würde bedeuten, sich mit worten zu identifzieren und sich davon abhängig zu machen, je nach dem wert des lichtes, in dem sie gesehen und verstanden werden.;)
Nö, ich hab derlei nichts gefühlt, ich hab einfach nur eine Feststellung gemacht...Gefühlsmäßig war da nichts...Ich war da neutral, weil ich mit dem was du schreibst, eben nichts anfangen kann
 
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Hab ich nicht so behauptet , da ich von mir schrieb.
Du benutzt schon immer gern einen Vokabular , dem ich nicht folgen kann.
Warum den Du aber so benutzt , wirst wohl nur alleine wissen :D

Machst es automatisch ? Hast den Dir bewusst so angeeignet?

sun42, deswegen habe ich ja den text wieder geändert, weil ich danach deine antwort gelesen habe. entschuldige also das missverständnis.

ich habe mir meinen wort-schatz inhaltlich bewusst angeeignet, sonst würde ich mich ja nicht auf das leuchten darin verstehen. und das geht nunmal nicht ohne gefühl für alle welt.

dem entsprechend habe ich bewusst das geschehen, wie ein kleinkind sich worte aneignet, nachvollzogen.

es entspricht auch der geistigen entwicklung von kultivierung unserer spezie insgesamt.

habe ich noch kein großes auge = waches bewusstsein für die geschickte handhabung von werkzeug, bleibe ich ungeschickt und damit unverständig darin.

das heißt, es bedarf der erkenntnis des bezuges zu aller außenwelt in sich selbst und das ich nur für das talentiert oder begabt bin, was mir IM GEFÜHL vielsagend wirkt.

kinder oder heranwachsende kommen IM GEFÜHL oft nicht mit den worten so genannter großer und doch geistig oft unreif - also noch nicht sonnenaromatisch - gebliebener mit.

so werden worte benutzt und inhaltlich doch nicht verstanden.

bleiben theoretisch-intellektuell und fehlen im gefühl = bewusstsein.

nur das, was ich genau oder sauber oder subtil im gefühl habe, ist mir inhaltlich bewusst. im bewussten(!) gefühl für alle welt müssen wir uns selber großziehen, wurde uns das einst versagt.

wie willst du dich sonst selbst zum ausdruck bringen, wenn du dich nicht groß sondern nur klein auf dich verstehst?!
 
Man sagt, der Mensch sei nicht perfekt und nicht vollendet und auch, dass er voll mit blinden Flecken wäre, unbelichteten Teilen seiner Selbst, die er nicht erkennen kann.

Man sagt auch, der Mensch bräuchte andere Menschen, die ihn hinweisen, auf diese blinden Flecken in der unbefleckten Illusion seiner selbst, weil er sonst nichts von ihnen wissen könne.

Mir kann einer 24 Stunden am Tag von meinen blinden Flecken erzählen und am Ende des Tages werde ich noch immer nichts wissen, von diesen Teilen meiner Selbst, die sich meinem Blick entziehen. Ich kann ihm glauben, aber wissen kann ich meine blinden Flecken deswegen noch nicht, denn um zu wissen muss ich sie sehen oder zumindest spüren.

Um meine blinden Flecke zu wissen, muss ich mich selbst auf die Suche nach ihnen machen, sie finden und verstehen. Dann habe ich etwas weniger Zeit für Konflikte in der Außenwelt.

Oder Scheitern, an ihnen zerbrechen. Auch Scheitern hat mein wichtiges Ego schon manchmal auf eine erträgliche Größe zurück geschnitten und aus der augenscheinlichen Niederlage wurde ein kleiner Zwischensieg.
 
Man sagt, der Mensch sei nicht perfekt und nicht vollendet und auch, dass er voll mit blinden Flecken wäre, unbelichteten Teilen seiner Selbst, die er nicht erkennen kann.

Man sagt auch, der Mensch bräuchte andere Menschen, die ihn hinweisen, auf diese blinden Flecken in der unbefleckten Illusion seiner selbst, weil er sonst nichts von ihnen wissen könne.

Mir kann einer 24 Stunden am Tag von meinen blinden Flecken erzählen und am Ende des Tages werde ich noch immer nichts wissen, von diesen Teilen meiner Selbst, die sich meinem Blick entziehen. Ich kann ihm glauben, aber wissen kann ich meine blinden Flecken deswegen noch nicht, denn um zu wissen muss ich sie sehen oder zumindest spüren.

Um meine blinden Flecke zu wissen, muss ich mich selbst auf die Suche nach ihnen machen, sie finden und verstehen. Dann habe ich etwas weniger Zeit für Konflikte in der Außenwelt.

Oder Scheitern, an ihnen zerbrechen. Auch Scheitern hat mein wichtiges Ego schon manchmal auf eine erträgliche Größe zurück geschnitten und aus der augenscheinlichen Niederlage wurde ein kleiner Zwischensieg.

Kommen Flora und Fauna unvollkommen in die Existenz oder sind sie ganz sich selbst?

Ist Dein Leib in sich vollkommen oder verfehlt?

Was genau macht Dich zum ganzen Menschen?

Das Wort Mensch macht uns weder dazu noch schenkt uns das Wort Gott Bewusstsein davon.

Also ist es doch nötig, sich selbst erfüllt zu haben, um sich licht und in allem Wort als Inhalt zu wissen.

Wer das Wort Ego mit Abscheu betracht, kämpft gegen sich selbst.

Wer sich selbst mit den Augen des Herzens oder dem Sinn = Licht = Bewusst-/Gewahr-sein der Liebe zu sich selbst und aller Welt betrachtet, lässt sich analog eines zarten Pflänzchens über sich selber hinauswachsen und gedeihen - also geistig aufleben anstatt ableben.
Sich symbolisch um einen Kopf kürzer zu machen, verkürzt nunmal auch den Weltweitblick und damit geistig globalen Horizont, der wiederum eins mit dem kosmischen ist.
 
Was ich mit meiner Ex gestritten hab. Um Zahncremetuben, die nicht ausgedrückt waren, um alltäglichen Haushaltskram, das war die Basis der Konflikte. Darum dreht sich das "Gespräch", doch in Wahrheit ging es nur um unser fettes Ego.

20% des Tages haben wir uns geliebt, gingen freundlich miteinander um, der Rest war Streit. Beide blähten wir unser Ego auf, soweit, dass die Fenster aus den Rahmen sprangen, weil in der Wohnung vor lauter Ego kein Platz mehr war.

Dann ging ich fort, weil ich sah, dass mich das nicht mehr weiter brachte. Der Konflikt war gut, denn er legte viel verschüttetes frei und regte mich zum nachdenken an. Aber um mich wirklich zu erkennen, brauchte ich die Möglichkeit, in Ruhe über den Konflikt zu reflektieren.

Oft spazierte ich nach heißen Wortschlachten allein am Donaukanal entlang.

Und irgendwann ging ich nicht mehr nach Hause.
 
DiaBowLow

sun42, deswegen habe ich ja den text wieder geändert, weil ich danach deine antwort gelesen habe. entschuldige also das missverständnis.

Kein Problem :)

ich habe mir meinen wort-schatz inhaltlich bewusst angeeignet, sonst würde ich mich ja nicht auf das leuchten darin verstehen. und das geht nunmal nicht ohne gefühl für alle welt.

Klaro;)


es entspricht auch der geistigen entwicklung von kultivierung unserer spezie insgesamt.

In Deiner Erfahrung war es vielleicht für Dich dann wichtig.

habe ich noch kein großes auge = waches bewusstsein für die geschickte handhabung von werkzeug, bleibe ich ungeschickt und damit unverständig darin.

hmm... versteh ich jetzt nicht.
Was hat das Innere mit Worten zu tun?

das heißt, es bedarf der erkenntnis des bezuges zu aller außenwelt in sich selbst und das ich nur für das talentiert oder begabt bin, was mir IM GEFÜHL vielsagend wirkt.

Ok , ist ja Deines.

kinder oder heranwachsende kommen IM GEFÜHL oft nicht mit den worten so genannter großer und doch geistig oft unreif - also noch nicht sonnenaromatisch - gebliebener mit.

Sehe ich anders.
Babys "könnten" sich durch Telepathie mit ihren Eltern unterhalten. Jedoch in unserer Welt wurde es ja vergessen und verlernt.
nur das, was ich genau oder sauber oder subtil im gefühl habe, ist mir inhaltlich bewusst. im bewussten(!) gefühl für alle welt müssen wir uns selber großziehen, wurde uns das einst versagt.

Das ist aber Deine Welt , in welcher Du Dich dann so wohl fühlst.
Ich , eher ein Gefühlsmensch , braucht wenige Worte um das Innere das Gegenüber zu erfühlen und wenige Worte um mit ihm mich auszutauschen.

wie willst du dich sonst selbst zum ausdruck bringen, wenn du dich nicht groß sondern nur klein auf dich verstehst?!

Wie bereits geschrieben... Du machst es auf Deine Art so , ich selbst wieder anders....
 
Kommen Flora und Fauna unvollkommen in die Existenz oder sind sie ganz sich selbst?

Ist Dein Leib in sich vollkommen oder verfehlt?

Was genau macht Dich zum ganzen Menschen?

Das Wort Mensch macht uns weder dazu noch schenkt uns das Wort Gott Bewusstsein davon.

Also ist es doch nötig, sich selbst erfüllt zu haben, um sich licht und in allem Wort als Inhalt zu wissen.

Wer das Wort Ego mit Abscheu betracht, kämpft gegen sich selbst.

Wer sich selbst mit den Augen des Herzens oder dem Sinn = Licht = Bewusst-/Gewahr-sein der Liebe zu sich selbst und aller Welt betrachtet, lässt sich analog eines zarten Pflänzchens über sich selber hinauswachsen und gedeihen - also geistig aufleben anstatt ableben.
Sich symbolisch um einen Kopf kürzer zu machen, verkürzt nunmal auch den Weltweitblick und damit geistig globalen Horizont, der wiederum eins mit dem kosmischen ist.

Fauna und Flora sind eingebunden in diesen göttlich/kreativen Schöpfungsakt. Ich kann nichts sagen darüber, wie Fauna und Flora interagieren und über ihr Dasein reflektieren, über ihr analytisches Bewusstsein. Das ist mir ein großes ? Kann nur vermuten, dass Fauna und Flora sich nicht so viele Sorgen macht sondern einfach IST. eben durch und durch eingebunden in den Akt der Kreation.

Beim Menschen scheints mir etwas komplizierter und viel Egowichtigkeit entsteht erst aus der Interaktion und Selbstbehauptung. So kommt`s mir zumindest oft vor.

Nein, ich betrachte das Wort Ego nicht mit Abscheu.

Auch nicht die persönliche Wichtigkeit, denn sie war mir immer eine gute Hürde, ein Hindernis, an dem ich gut scheitern und zerbrechen und somit neu anfangen konnte.
 
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Hallo !

Das Ego- vom Ego zum DU !

Der Sinn des Lebens :

Der Mensch ist aufgerufen,
in seinem Leben Gott zu suchen,
zu erkennen,
zu glauben,
und Ihn mit ganzem Herzen zu lieben.
Die Früchte der Gnade Gottes sind Gebete,
der Glaube,
und daraus folgernd die Werke, das Dienen,
( nach Mutter Teresa ),
und über allem sind wir aufgerufen,
die Buß-Haltung des Zöllners im Evangelium,
also die Haltung des "Arm-seins-im-Geiste",
einzunehmen,
da wir alle Sünder sind,
und wir uns unserer Taten vor Gott,
die nur Christus beim Gericht beurteilen wird,
nicht rühmen dürfen.

Also:
Der Glaube ist die Eintrittskarte in den Himmel.( vgl. Johannesevangelium, Brief an die Römer )
Taten sind notwendig in der Nachfolge Christi ( vgl. Matthäusevangelium , Brief des Jakobus u.a.),
aber wir dürfen uns derer nicht rühmen (vgl. Pharisäer im Evangelium )!
Die Taten werden von Christus bewertet und gerichtet.( vgl. Matthäus-Johannes-Evangelium )
Durch die Taufe sind wir mit Seinem Kreuzestod und Seiner Auferstehung verbunden( vgl. Kolosserbrief )
 
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