Das Bedürfnis, Gutes zu tun.

Liebe Eisfee,

aber doch nur, weil Du Deine Taten an einem von Dir erdachten Resultat fest gemacht hast.

Es sollte Dir etwas bringen, ein gutes Gefühl, eine Anerkennung, kein schlechtes Gewissen oder auch
keine weiteren Verpflichtungen, um ein dann evtl. negatives Ereignis auffangen zu müssen.

Bei dem Wort „gut“ müsste man erst einmal ergründen, für wen ist die Tat gut?

Helf ich einer Oma über die Straße, bestimmt für Beide.
Erledige ich für mein Kind die Schularbeiten, eigentlich nur für mich, da ich vielleicht keine Lust auf Korrekturlesen habe
und ich will, dass mein Kind eine gute Note erhält.

Hinkendes Beispiel, ich weiß.

Versuch einmal Deine Motive zu ergründen.

lg enna
 
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Lionéz;3903770 schrieb:
Es gibt da aber anscheinend Menschen, die das bewusst können, wollen, tun - Gutes tun. Für die Welt, für andere. Und das auch genau wissen*. Die haben das richtig verinnerlicht als Ziel und unglaublich viel Energie dafür. Wie geht das?

Es geht nicht. Aber jene Menschen glauben das es so ist.

Viel wichtiger finde ich zu fragen: was brauchst du?

Und dann, wenn man das erfahren hat, zu prüfen, ob es sinnvoll ist, eine Bitte auch wirklich zu erfüllen. Und oft genug, wenn die Antwort dann Nein lautet, ist dies die richtige Hilfe gewesen.

LG
Any
 
Gutes zu tun ist ein elementares Bedürfnis des Menschen und hängt mit unserem Gruppenverständnis zusammen. Wir tragen mit diesem sozialen Bedürfnis zum Erfolg der Gemeinschaft bei, mit der wir uns verbunden fühlen. Die Überlebensfähigkeit hängt jedoch nicht nur vom stärksten, sondern auch vom schwächsten Mitglied der Gemeinschaft ab.

Wenn wir Gutes tun, werden wir deshalb mit den Botenstoffen des Glückes belohnt (Dopamin, Oxytocin usw.). Wie ausgeprägt die Ausschüttung dieser Botenstoffe ausfällt, ist genetisch bedingt – hat also zunächst mit dem Wollen weniger zu tun.

Für das eigene Seelenheil ist es nach meiner Auffassung deshalb besonders wichtig, die eigenen Grenzen zu erkennen. Ist es im Rahmen der eigenen Möglichkeiten nicht besser mit einem guten Gefühl Gutes zu tun – als mit einem schlechten Gefühl zu resignieren? So wenig wir nicht alle eine Oper komponieren können, so wenig können wir auch nicht alle Mutter Theresa oder Jesus sein.

Merlin
 
Lionéz;3903770 schrieb:
Für andere. Für die Welt.

Ich hab es nicht.

Ich kann einfach nicht beurteilen oder wissen, ob das, was ich tue, nun Gutes oder nicht so Gutes ist. Ich kann mir das Gute auch nicht absichtlich vornehmen. "Jeden Tag eine gute Tat" wie bei den Pfadfindern z.B., da krieg ich Krämpfe von, als ob das wie bei einer To-do-Liste immer oben kleben bleibt. Oder wie Kacke am Schuh.

Was ich kann: prüfen, ob das, was ich tue, mit mir im Einklang ist. Sich für mich gut anfühlt. Mich in jemanden reinversetzen und merken, ob ich damit vielleicht Schaden zufügen würde. Ob es jemandem aber nützt oder wirklich etwas Gutes ist, wird er mir sagen, wenn ich es tue oder getan habe (oder vielleicht auch nie).
Und ich kann die Konsequenzen meines Tuns erfahren und dann sagen, ob sie sich für mich gut oder nicht so gut anfühlen. Und vielleicht lernen. Mehr kann ich nicht.

Es gibt da aber anscheinend Menschen, die das bewusst können, wollen, tun - Gutes tun. Für die Welt, für andere. Und das auch genau wissen*. Die haben das richtig verinnerlicht als Ziel und unglaublich viel Energie dafür. Wie geht das?

Und wie kommt das, dass ich das (als aufgeklärter Mensch) nicht habe? Bin ich irgendwann aus irgendeinem Raster gefallen? Ein unbewusster Nichtsnutz, ein Stück Luzifer?
:)

Versteht das irgendjemand?



(*Die reisen dann z.B. um die Welt und leisten Entwicklungshilfe oder sind Krankenpfleger oder in der Obdachlosenhilfe tätig, schließen bei jeder Gehaltserhöhung einen Spendenvertrag mehr ab, sammeln Unterschriften gegen Walfang, sind immer sofort da, wo anscheinend Hilfe gebraucht wird ... so stelle ich mir das vor. Das Bedürfnis zu haben, Gutes zu tun.)

Hallo Lionéz,

ich hatte mal den Gedanken, oder die Idee, dass Mensch das, was er in sich hat, im Außen heilen möchte (oder auch sucht) und da vermutlich oder evtl. auch genau in diesem Bereich helfen möchte (oder im Außen sucht, was ihm selbst fehlt) oder tätig wird/ist. Dass im Außen die eigenen Bedürfnisse, Probleme etc. an anderen, wie sagt man, erfüllt oder ausgelebt, behandelt usw. werden.

Da hab ich mal beim Beruflichen drüber nachgedacht, warum jemand den und den Beruf ausüben möchte und es auch tut, natürlich weiß ich nicht, ob das allgemeingültig ist, wahrscheinlich nicht, aber ... Jemand der zum Beispiel in einem Kindergarten arbeiten möchte oder arbeitet - da kann ich mir vorstellen, dass es mit dem eigenen inneren Kind, der eigenen Kindheit zusammenhängt, sich versöhnen sozusagen, deshalb mit anderen Kindern zusammen arbeiten wollen, sich da hingezogen fühlen.

Mir ist das bei mir selbst mal aufgefallen, da ich mit den Jahren immer wieder andere Berufsvorstellungen oder -wünsche hatte. Eine Zeit lang wollte ich mit Behinderten zusammen arbeiten, weil ich diese Menschen als viel offener und herzlich empfinde. Dann hat sich das irgendwann aufgelöst. Evtl. habe ich da das gesucht, was mir selbst gefehlt hat. Oder Gleiches.

Es gibt doch auch Menschen, die in genau den Bereichen tätig werden/sind, in denen sie vorher selbst massive Probleme hatten. Das lese ich immer mal wieder aus dem Drogenbereich, zum Beispiel. Ich vermute, dass es immer oder oft alles mit einem selbst zu tun hat.

Bei Pädagogen zum Beispiel geht es evtl. um Erziehung - um die eigene(?) mein ich, 'offiziell' aber um die Erziehung anderer. - Ich kann mir aber auch vorstellen, dass manches auch mit einer Art 'Automatismus' zu tun hat. Da helfen dann Menschen, weil sie helfen.

Das ist jetzt vielleicht etwas durcheinander alles, aber ich glaube oder kann mir vorstellen, vermute, dass es da eine Art System gibt, dass das mit einem selbst zusammenhängt. Kann aber auch genauso gut einen astrologischen Hintergrund haben, einen karmischen usw.
 
Lionéz;3903770 schrieb:
Was ich kann: prüfen, ob das, was ich tue, mit mir im Einklang ist. Sich für mich gut anfühlt. Mich in jemanden reinversetzen und merken, ob ich damit vielleicht Schaden zufügen würde. Ob es jemandem aber nützt oder wirklich etwas Gutes ist, wird er mir sagen, wenn ich es tue oder getan habe (oder vielleicht auch nie).
Und ich kann die Konsequenzen meines Tuns erfahren und dann sagen, ob sie sich für mich gut oder nicht so gut anfühlen. Und vielleicht lernen. Mehr kann ich nicht.

Es gibt da aber anscheinend Menschen, die das bewusst können, wollen, tun - Gutes tun. Für die Welt, für andere. Und das auch genau wissen*. Die haben das richtig verinnerlicht als Ziel und unglaublich viel Energie dafür. Wie geht das?

Und wie kommt das, dass ich das (als aufgeklärter Mensch) nicht habe? Bin ich irgendwann aus irgendeinem Raster gefallen? Ein unbewusster Nichtsnutz, ein Stück Luzifer?

Lieber Lionéz,

weil jeder Mensch einzigartig ist, jeder ist ein Unikat. Dich gibt es nur einmal auf dieser Welt.
Du kannst nur den Platz im Leben ausfüllen, der Dir entspricht.
Es macht doch keinen Sinn, wenn eine Eiche eine Birke sein möchte und mit sehnsüchtigem Blick sich selbst
in/mit einem weißen Stamm und rank und schlank wünscht.
Sie ist und bleibt eine Eiche und genauso ist sie auch richtig.

Ich bin fest davon überzeugt, dass auch Du Gutes tust, egal ob nun bewusst oder unbewusst auch kann man es
in Deinen obigen Zeilen lesen.

Das Streben nach den „Erfolgen“ anderer Menschen, genauso oder ähnlich zu sein ist nur ein Verbiegen der eigenen Person.
Kein Mensch sollte sich an anderen Menschen messen und daran seinen Wert ermitteln.
In und an anderen erkennen wir höchstens, was alles machbar ist. Durch sie erhalten wir manchmal die Kraft,
weiter zu gehen oder auch andere Wege zu beschreiten.

Mit Sicherheit bist auch Du für einige jemand, dem sie nachahmen, der Eigenschaften hat, die sie gern hätten.
Für einige bist Du sehr, sehr wertvoll, so wie Du bist. Fang im Kleinen an die Steigerung kommt dann von ganz allein.
Ich denke mal, auch Mutter Theresa hat mal klein angefangen. :)

lg enna
 
Und, ich gehe auch stark davon aus, dass es Menschen gibt, die des Helfens wegen hier sind. (Vielleicht sind es Engel. ;))

Andere wiederum haben erkannt, dass in einem ein Licht aufgeht, es sich gut anfühlt, glücklich macht, anderen zu helfen, für andere da zu sein. Das ist wahrscheinlich mit der wichtigste Punkt oder Absatz, oder einer der wichtigsten Punkte.

Sieht so aus, als könnte oder würde es da verschiedene Hintergründe geben.
 
Wer anderen hilft, also auch Gutes tut, hilft m.E. immer auch (oder ausschließlich?) sich selbst.

'Wer anderen Lichtvolles lehren, übermitteln oder was auch immer möchte ... (dem könnte oder wird es selbst fehlen.)'
 
Danke für die vielen Antworten bisher. Die arbeiten jetzt, ich werde nach und nach darauf eingehen.
:)


@DruideMerlin
Wenn ich eine Oper komponiere und ich mein Talent damit bestmöglich nutze, ist mein Werk also getan, so lange mir selbst das reicht?


yinundyang schrieb:
Genauso könnte man das "Weltverbessernundanderenhelfenwollen" hinterfragen. Was steckt denn eigentlich da dahinter? Was ist das wahre eigene Motiv?
Die Frage stelle ich mir ebenfalls.
enna hat da eine mögliche Antwort, die ich ganz interessant finde, obwohl das Helfersyndrom eine extreme Ausprägung ist:

enna schrieb:
Die Suche nach Anerkennung und Liebe. Das Gefühl für etwas da/gut zu sein, die Berechtigung seinen Platz im Leben ausfüllen
zu dürfen/können
, sich von anderen abgrenzen und somit sich als besser zu erleben.
Aber auch, sich selbst weniger gönnen, sich nicht so wichtig nehmen und dadurch eine Art Selbstbestrafung in Verbindung mit Märtyrerei, die dann dem anderen ein Gefühl von schlechtem Gewissen vermitteln soll/kann.
Also auch eine Bestrafung des Anderen.
Für mich steht da die Sinnsuche ganz oben. Erfahren, warum man hier ist - bestätigt zu bekommen, von Nutzen zu sein. Dieses Bedürfnis, einen Platz zu finden, wo man sein Wirken erlebt, ist zutiefst menschlich, das kann ich nachvollziehen.

Ich beobachte auch derartige Sinnfragen in meinem Umfeld. Da ich in einer Branche arbeite, die man ambivalent nennen könnte, habe ich Kollegen erlebt, die "Gutes tun" richtig zelebrieren und z.B. Benefiz-Aktionen machten. Je gebildeter, kommunikationsbegabter, sozialkompetenter, desto größer schien der Wunsch zu sein.
Vielleicht ist es aber auch "nur" der Wunsch, auch andere Talente als das beruflich genutzte bestmöglich einzusetzen.

Vermutlich suchen viele von ihnen, die mehr Gutes tun wollen, einen Ausgleich für die innere Frage, warum sie eben nicht gleich klassisch Arzt oder Krankenpfleger im offensichtlichen "Dienste der Menschen" geworden sind. Eigentlich fast ausgehend von einem entwerteten Selbstbild, das nun nach dem Gegenteil im Außen strebt.



Lifthrasir schrieb:
Meine erste Frage ist, warum hast Du für Dich das Gefühl "Gutes" tun zu müssen? Ist es wie ein Drang, oder nur ein Wunsch, oder ist es eine Art Zwang von Außen um Anerkennung?

Nein, es ist eben nicht das Gefühl da, dergleichen tun zu müssen. Eher der Wunsch, offener zu sein. Und das Interesse, andere zu verstehen.

Und ich hinterfrage die Bewertung als Gutes oder nicht so Gutes für die Welt. Ich finde es nicht so leicht, das zu beurteilen. Immerhin bewegen wir uns in einem Ora-et-labora-Kulturkreis, eben christlich geprägt. Fleißig sein, schaffen, Häusle bauen, für andere da sein ... Leben und Alltag haben hier sehr viel mit Nutzen bringen, ein gutes Ergebnis vollbringen, zu tun. "Gutes tun" gehört quasi zum guten Ton. Tu ich nix Gutes, fehlt was. Das Nutzlose, das Nichts-Tun hat hier wenig Sinn bis keine Daseinsberechtigung. Dummerweise liebe ich es, nutzlose Dinge zu tun. :D

Dann gibt es einen Buddhisten in meinem Umfeld, der bewusst Gutes, Hilfreiches, Nützliches tun möchte für gutes Karma. Als ich ihm erzählte, dass sich die Leute nach meinem Unterricht (nebenberuflich) so herzlich dafür bedankten, dass es ihnen sehr weitergeholfen hatte, sagte er: "Na, das bringt ja auch ein paar gute Punkte fürs Karma."

Nicht, dass mir das Konzept von Karma unbekannt wäre, aber ich habe es einfach nicht verstanden. Mein Tun und ich wollten und konnten nicht einfach so bewertet werden nach einem übergeordneten Maßstab.
Ich habe x,y,z getan, weil ich Freude daran hatte und das, was ich am Besten finde/kann, auch gerne weiterempfehle/-gebe. Mehr nicht. Kann sein, dass es sich auch gut für andere auswirkt, muss aber eben nicht.

Es könnte das Vorsätzliche sein, das mich daran stört. Ja, vielleicht doch von außen erwartet. Die "Absicht, Gutes zu tun ..." fühlt sich für mich einfach irgendwie nicht ... an.
(PS: Ich bin zugegebenermaßen auch empfindlich, was Worte, Klänge, Resonanzen angeht.)

Eisfee62 schrieb:
Meine Erfahrungen mit diesem Bedürfnis,sind leider alle fehlgeschlagen,jedesmal wenn ich gutes getan habe und geholfen habe wurde ich sehr stark in den Hintern getreten..Deshalb frage ich mich ob das der Sinn von gutes tun ist?
Oh, das klingt, als ob du sehr enttäuscht worden wärst. Wie enna schon schrieb, lag es vielleicht an der Erwartungshaltung, was aus deiner guten Tat für dich resultieren müsste?
 
Innere Unruhe (die einen davon abhält für andere da zu sein, Kraft nimmt) ist ein Hinweis auf inneren Ärger, vielleicht Wut. Das beste Mittel das zu überwinden ist Geduld.
So lange Groll im Geist besteht kann der Geist nicht zur Ruhe kommen.

Du siehst, der erste Schritt ist nicht, Gutes tun (das willst du ohnehin, das heißt, dieses Pflänzchen brauchst du in dir nicht auszusäen, das wächst schon), der erste Schritt in deinem Fall ist vielleicht zu schauen wo die Unruhe, der Ärger sitzt.

Bringt das einen Schritt voran?

Danke. Ich geh mal reinschauen. :)

(Ein bisschen sieht es aus, als müsste ich mich zwischen 100.000 Ideen, die dort alle sprudeln und getan werden könnten, aufgrund meines zeitlich begrenzten Lebens entscheiden, und das setzt mich unter Druck.)
 
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Lionéz;3903770 schrieb:
Für andere. Für die Welt.

Ich hab es nicht.

Ich kann einfach nicht beurteilen oder wissen, ob das, was ich tue, nun Gutes oder nicht so Gutes ist. Ich kann mir das Gute auch nicht absichtlich vornehmen. "Jeden Tag eine gute Tat" wie bei den Pfadfindern z.B., da krieg ich Krämpfe von, als ob das wie bei einer To-do-Liste immer oben kleben bleibt. Oder wie Kacke am Schuh.

Was ich kann: prüfen, ob das, was ich tue, mit mir im Einklang ist. Sich für mich gut anfühlt. Mich in jemanden reinversetzen und merken, ob ich damit vielleicht Schaden zufügen würde. Ob es jemandem aber nützt oder wirklich etwas Gutes ist, wird er mir sagen, wenn ich es tue oder getan habe (oder vielleicht auch nie).
Und ich kann die Konsequenzen meines Tuns erfahren und dann sagen, ob sie sich für mich gut oder nicht so gut anfühlen. Und vielleicht lernen. Mehr kann ich nicht.

Es gibt da aber anscheinend Menschen, die das bewusst können, wollen, tun - Gutes tun. Für die Welt, für andere. Und das auch genau wissen*. Die haben das richtig verinnerlicht als Ziel und unglaublich viel Energie dafür. Wie geht das?

Und wie kommt das, dass ich das (als aufgeklärter Mensch) nicht habe? Bin ich irgendwann aus irgendeinem Raster gefallen? Ein unbewusster Nichtsnutz, ein Stück Luzifer?
:)

Versteht das irgendjemand?



(*Die reisen dann z.B. um die Welt und leisten Entwicklungshilfe oder sind Krankenpfleger oder in der Obdachlosenhilfe tätig, schließen bei jeder Gehaltserhöhung einen Spendenvertrag mehr ab, sammeln Unterschriften gegen Walfang, sind immer sofort da, wo anscheinend Hilfe gebraucht wird ... so stelle ich mir das vor. Das Bedürfnis zu haben, Gutes zu tun.)

Du willst jetzt nicht behaupten ,dass du wirklich noch nie für jemand anderen etwas Gutes getan hast oder wolltest ?

Noch nie für ewas gekämpft ?

Keinen einzigen Moment von Idealismus ?

Kein einziges beschützendes Verlangen weder Mensch ,noch Pflanze ,noch Tier gegen über ?
Nicht mal als Kind oder Jugendlicher ?

Das nehm ich dir nicht ab .Sorry .
 
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