biographisches zum 12jährigen ...

Teigabid

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im tempel von jerusalem, dem nazaräner.

"lukas" hat folgendes geschrieben:

lk 2, 39-52

Und da sie alles vollendet hatten nach dem Gesetz des HERRN, kehrten sie wieder nach Galiläa zu ihrer Stadt Nazareth.
Aber das Kind wuchs und ward stark im Geist, voller Weisheit, und Gottes Gnade war bei ihm.
Und seine Eltern gingen alle Jahre gen Jerusalem auf das Osterfest.
Und da er zwölf Jahre alt war, gingen sie hinauf gen Jerusalem nach der Gewohnheit des Festes.
Und da die Tage vollendet waren und sie wieder nach Hause gingen, blieb das Kind Jesus zu Jerusalem, und seine Eltern wußten's nicht.
Sie meinten aber, er wäre unter den Gefährten, und kamen eine Tagereise weit und suchten ihn unter den Gefreunden und Bekannten.
Und da sie ihn nicht fanden, gingen sie wiederum gen Jerusalem und suchten ihn.
Und es begab sich, nach drei Tagen fanden sie ihn im Tempel sitzen mitten unter den Lehrern, wie er ihnen zuhörte und sie fragte.
Und alle, die ihm zuhörten, verwunderten sich seines Verstandes und seiner Antworten.
Und da sie ihn sahen, entsetzten sie sich. Seine Mutter aber sprach zu ihm: Mein Sohn, warum hast du uns das getan? Siehe, dein Vater und ich haben dich mit Schmerzen gesucht.
Und er sprach zu ihnen: Was ist's, daß ihr mich gesucht habt? Wisset ihr nicht, daß ich sein muß in dem, das meines Vaters ist?
Und sie verstanden das Wort nicht, das er mit ihnen redete.
Und er ging mit ihnen hinab und kam gen Nazareth und war ihnen untertan. Und seine Mutter behielt alle diese Worte in ihrem Herzen.
Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen.

bisher war bekannt, dass der nazaräner mit zwölf jahren bereits religiös gebildet gewesen ist, unter welcher qualifizierten obhut auch immer das gewesen sein soll, professorlicher art oder einfacher messdiener der die glocke läutete?

als angenehme begleiterscheinung macht sich das leben von josef bemerkbar, den man mit einer ähnlichen mystischen vaterschaft dem nazaräner zugeordnet hatte. als dieser gerade 12 jahre alt gewesen ist, was in etwa einem jupiterjahr entspricht.

bei der berechnung des nazaräners komme ich bei exakter anlehnung vom 8. aril -5 bis zum 4. april 37 gerechnet auf beinahe 41 jahre.
wobei wir nun die verbleibenden 3 bis 4 tage ausser acht lasse wollen,
was dann den eigentlichen festtag betrifft.

davon kann man ausgehen!

nehmen wir uns nun zurück, und vermindern diese 41 jahre um 12 jahr,
kommen wir in das lebensalter von 29 jahren.
setzen wir in diese zeit nun den zeitpunkt der "berufung" den zeitpunkt der "höheren geburt" an, die begründende nahtoderfahrung des nazaräners, dann folgt daraus eine darauf beruhende entwicklungszeit von 12 jahren, und eine geistige befindlichkeit in diesem geiste, wie es etwa ein mystiker ausdrücken würde.

so betrachtet handelt es sich dann aber nicht um eine darstellung einfach aus der ersten zeit, sondern aus der zweiten periode. und beschreibt auf einfache weise den wirklichen hergang der geschichte.

es war im tempel.

in diesem sinne wäre dann auch die begleitende angabe dazu aus dem milieu von philippus und judas zu begreifen,
wo es sinngemäß aus dem philippusevangelium von ausserhalb dann heisst, in einem fortgeschrittenen griechischen geist:

Spruch 27:

Verachtet das Lamm nicht!

Denn ohne es ist es nicht möglich,
den König zu sehen.
Niemand wird seinen Weg zum König beschreiten können,
wenn er nackt ist.

das birgt freilich eine auffassung in sich,
das messiasverständnis nicht in einer person sondern einem zustand zuzuordnen.

was eine trennung von materiellem körper und geistiger seele erforderlich macht.

das setzt ich als elitär gegeben voraus.

und ein :krokodil:
 
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shalom teigabid,

würdest nur etwas über judentum wissen, wüßtet du dass in der damaligen (ortodoxen) judentum ein jeder knabe mit 12 jahren bach mitzwa hatte, in der gmeinde aufgenommen wurde, und vor der gemeinde ein thoratext auslegen musste ... das machen heutige jungs genauso wie damals. es ist ein wesentlicher teil des judentum und nichts "mystisches"

shimon1938
 
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shalom teigabid,

würdest nur etwas über judentum wissen, wüßtet du dass in der damaligen (ortodoxen) judentum ein jeder knabe mit 12 jahren bach mitzwa hatte, in der gmeinde aufgenommen wurde, und vor der gemeinde ein thoratext auslegen musste ... das machen heutige jungs genauso wie damals. es ist ein wesentlicher teil des judentum und nichts "mystisches"

shimon1938


jetzt wo du es nennst, fällt mir das auch wieder ein. :)

da wird es dann wohl auch weniger ein vater josef,
ein samariter gewesen sein,
den man hervorheben wollte,

sondern unter "josef" gehalten ein stammbaum,
der von anderen zusammengestellt wurde,
aus sehr hohen ansprüchen,
mit einem juden als vater.

diesen, den stammbaum, konnte man dann auch,
in jeder jeweiligen form übernehmen.
weniger als eigene produktion,
sondern als zeugnis, was andere gemacht haben.

damals.

und ein :weihna2
 
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