Bin leer als wäre ich mit ihm gestorben

...
Wenn du Hilfe bei der Bewältigung der Trauer hast dann geh in eine Selbsthilfegruppe, wenn es dauerhaft zu Depressionen führt such dir eine Psychotherapie die dich zu einem eigenen Leben zurück unterstützt.
Genau! Und diese Selbsthilfegruppe findest du im Thread "Zeichen" von Krimhild (ein oder zwei Threads über deinem eigenen).

Alle die wir dort schreiben, haben irgendwann einmal ganz normal getickt und mussten uns dann, früher oder später, eines Besseren belehren lassen. Wir schreiben nur aus unseren Erfahrungen heraus, wohl wissend, dass man damit nicht öffentlich hausieren gehen kann. Wie du bald erkennen wirst, noch nicht einmal in einem Esoterik-Forum. ;)

LG
Hoffnung
 
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Richtig, noch nicht mal in einem Esoterikforum, weil es auch hier Menschen gibt, die sich mit dem Trauern schon länger beschäftigen und die Auswirkungen kennen, die entstehen, wenn das Trauern festhängt und sich diese Gefühle nicht weiterentwickeln.

Es ist normal, daß man posttraumatische Symptome erlebt, daß also die eigene Bewusstheit durch das Erleben von Zwischenreichen durchbrochen wird. Ich stimme da dem Garfield zu, daß dies für eine kurze Zeit nach dem Verlusterleben auch förderlich sein kann, und gewissermassen sogar normal ist. Unser Gehirn kann den Umstand nicht fassen, sucht daher Möglichkeiten, damit umzugehen.

Aber hoffentlich erlebt man auch in einer weltlichen Selbsthilfegruppe Menschen, die einem einen Weg aufzeigen, wieder heil zu werden, gesund, und das eigene Bewusstsein dahin zu führen, daß es ohne Zwischenwelten und Vorstellungen mit dem Tod des geliebten Menschen umgehen lernen kann. Ansonsten würde ich ebenso wie Garfield jedem, der immer wieder das Zurückbleiben nicht ertragen kann und sich in Innenwelten flüchten muß, um seelisch zu überleben, eine Psychotherapie. Am besten begleitet von einer guten Seelsorgearbeit, einer sogenannten Trauerbegleitung. Diese wird von vielen Gemeinden angeboten, falls man Mitglied eines Glaubens oder einer Gemeinde ist.

lg

lg
 
Genau! Und diese Selbsthilfegruppe findest du im Thread "Zeichen" von Krimhild (ein oder zwei Threads über deinem eigenen).

Alle die wir dort schreiben, haben irgendwann einmal ganz normal getickt und mussten uns dann, früher oder später, eines Besseren belehren lassen. Wir schreiben nur aus unseren Erfahrungen heraus, wohl wissend, dass man damit nicht öffentlich hausieren gehen kann. Wie du bald erkennen wirst, noch nicht einmal in einem Esoterik-Forum. ;)

LG
Hoffnung

Ja und wir haben gar keinen Einfluß darauf,ob,oder wann ein Zeichen
kommt,wielange das geschieht und ein Festhalten steht hier gar
nicht zur Debatte...
Kann man loslassen,wie man will,wenn sie sich freiwillig dazu entscheiden,was ihnen ja gegeben ist,sie dürfen und sie können
dies selbst bestimmen.
Ist nicht gesagt,nur weil einer sich das so sehr wünscht,dass er auch
Zeichen bekommt,bzw. überhaupt welche wahrnehmen kann.

Doch auch ein Regenbogen,ein Schmetterling und soviel anderes,kann ein Zeichen sein,liegt das nicht in der zu "bemessenden Grösse".
Oft auch nur ein Windhauch,oder ein Sonnenstrahl,manchmal auch Musik,
ist hier nicht die Rede davon,dass es nur an den Seelen liegt,was ein
Zeichen darstellt.
Auch nicht,von bewussten Rufen oder irgendwelchen Handlungen,um eine
Seele festzuhalten,davon war nie die Rede,auch nicht die Störung
der Seelenruhe.
Glaube da wird was hochgespielt,was gar nicht so ist,wenn jemand andere Zeichen bekommt,so liegt das auch in der reinen Freiwilligkeit,
einem spirituellen Weg,der schon lange besteht oder gerade erst
anfängt.
Wie auch immer,auch die vielen "kleinen Zeichen",wenn auf zwei Friedhöfen gleichzeitig es regnet und das Lied gespielt wird..over the
Rainbow",ein Regenbogen sich zeigt von einem Friehof zum Anderen
und alle Menschen miteinander verbindet,dass ist doch ein schönes
Zeichen und hat mit all dem nichts zu tun...und das haben 500Menschen
gesehen,da zweifelt keiner mehr an Zeichen...

Nur mal so erwähnt...

alles Liebe madma
 
ja so sehe ich das auch
klar kann man bewust rufen sollte man aber nicht
wenn es aber im plan steht kommen sie und zeigen sich alleine durch noch so kleine gesten
wenn konntakt entsteht freiwillige nehme ich es an um mitzu teilen was sie sagen möchten das ist gut so
wenn ich darf und sie es wollen
l.g.alkabe
 
ja so sehe ich das auch
klar kann man bewust rufen sollte man aber nicht
wenn es aber im plan steht kommen sie und zeigen sich alleine durch noch so kleine gesten
wenn konntakt entsteht freiwillige nehme ich es an um mitzu teilen was sie sagen möchten das ist gut so
wenn ich darf und sie es wollen
l.g.alkabe

liebe alkabe
sehr schön !!!!
warum sollte man nicht rufen ???
lg belli
 
weil nicht alle die die erde verlassen haben konntagte möchten
nur ie die zeichen setzten sind ja da um was zu sagen oder zeigen
die m,öchten das und dürfen das l.g.alkabe
 
Richtig, noch nicht mal in einem Esoterikforum, weil es auch hier Menschen gibt, die sich mit dem Trauern schon länger beschäftigen und die Auswirkungen kennen, die entstehen, wenn das Trauern festhängt und sich diese Gefühle nicht weiterentwickeln.

Es ist normal, daß man posttraumatische Symptome erlebt, daß also die eigene Bewusstheit durch das Erleben von Zwischenreichen durchbrochen wird. Ich stimme da dem Garfield zu, daß dies für eine kurze Zeit nach dem Verlusterleben auch förderlich sein kann, und gewissermassen sogar normal ist. Unser Gehirn kann den Umstand nicht fassen, sucht daher Möglichkeiten, damit umzugehen.

Aber hoffentlich erlebt man auch in einer weltlichen Selbsthilfegruppe Menschen, die einem einen Weg aufzeigen, wieder heil zu werden, gesund, und das eigene Bewusstsein dahin zu führen, daß es ohne Zwischenwelten und Vorstellungen mit dem Tod des geliebten Menschen umgehen lernen kann. Ansonsten würde ich ebenso wie Garfield jedem, der immer wieder das Zurückbleiben nicht ertragen kann und sich in Innenwelten flüchten muß, um seelisch zu überleben, eine Psychotherapie. Am besten begleitet von einer guten Seelsorgearbeit, einer sogenannten Trauerbegleitung. Diese wird von vielen Gemeinden angeboten, falls man Mitglied eines Glaubens oder einer Gemeinde ist.

lg

lg
Ja warum beschäftigen wir uns denn alle mit der Spiritualität, wenn man sie außen vor lassen sollte, um ein gesundes weltliches Leben zu führen? Wenn wir ohne Vorstellungen mit dem Tod eines geliebten Menschen auskommen sollen, dann müssen wir auch die Vorstellungen um unseren eigenen Tod ausklammern. Na dann kann uns ja sowieso alles sch....egal sein. That's life.

Unsere "Selbsthilfegruppe" befasst sich ja damit, wieder ein Leben in Normalität zu führen und mit dem Verlust umgehen zu lernen. Ja was machen wir denn sonst? Tipps austauschen wie man eine Seance abhält? Nein, auf dieser Ebene schreiben wir nicht. Alles was wir erfahren, wird uns freiwillig geschenkt und wir haben hier die Möglichkeit, darüber zu schreiben.

Niemand hält hier irgendjemanden in Zwischenwelten fest. Diese Macht haben wir gar nicht. Jede Seele hat ihren freien Willen und das erst recht, ohne die Einschränkungen unserer materiellen Welt. Sie können kommen und sie können gehen, ganz wie es ihnen beliebt.

Meine bescheidene Meinung zum Thema.

Lg
Hoffnung
 
:thumbup::thumbup::thumbup:
Ja warum beschäftigen wir uns denn alle mit der Spiritualität, wenn man sie außen vor lassen sollte, um ein gesundes weltliches Leben zu führen? Wenn wir ohne Vorstellungen mit dem Tod eines geliebten Menschen auskommen sollen, dann müssen wir auch die Vorstellungen um unseren eigenen Tod ausklammern.

Unsere "Selbsthilfegruppe" befasst sich ja damit, wieder ein Leben in Normalität zu führen und mit dem Verlust umgehen zu lernen. Ja was machen wir denn sonst? Tipps austauschen wie man eine Seance abhält? Nein, auf dieser Ebene schreiben wir nicht. Alles was wir erfahren, wird uns freiwillig geschenkt und wir haben hier die Möglichkeit, darüber zu schreiben.

Niemand hält hier irgendjemanden in Zwischenwelten fest. Diese Macht haben wir gar nicht. Jede Seele hat ihren freien Willen und das erst recht, ohne die Einschränkungen unserer materiellen Welt. Sie können kommen und sie können gehen, ganz wie es ihnen beliebt.

Meine bescheidene Meinung zum Thema.

Lg

:thumbup::thumbup::thumbup:l.g.alkabe
Hoffnung
 
Also bis zum Tod meines Mannes hatte ich einen sagen wir mal "gesunden" umgang mit trauer und tod. Ich wusste das es der natürliche lauf des lebens ist und das jeder seine aufgabe hier hat. Auch das es mit dem tod nicht einfach aus ist sondern das es weiter geht. Hatte ja schon so meine erfahrungen mit geistern und zeichen.

Ich finde es schön zu lesen was ihr darüber denkt hätte watscheinlich genau die selben antworten gegeben.

Nur im Moment ist es so das mir alles so unwirklich erscheint und ich das alles so unfair finde, es schmerzt einerseits extrem andererseits fühle ich mich leer und fühle garnichts.

Aber warscheinlich ist es wirklich so ne art schockzustand da wir ja so eine intensive bindung hatten das meine seele sich erst mal daran gewöhnen muss und zeit brauch sich umzustellen. Ist ja noch nicht lange her.

Ich hoffe das es so ist und das ich wieder eine verbindung zu ihm bekomme.

lg DestinyPearl
 
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Ja, es ist jetzt die schwerste Zeit. So unbeschreiblich schwer, dass man auch nicht helfen kann als außen stehender. Aber wir können dir hier eine Plattform geben zum reden. Du kannst hier reden mit Gleichgesinnten, die alles so gut verstehen können. Und ja, der Schmerz wird niemals weichen. Aber man lernt, damit zu leben. Das mag sich für dich noch unmöglich anhören aber es ist wirklich so. Du lernst irgendwann, dass dieser Schmerz ein Teil deines Lebens ist. Und dann kann man damit leben. Glaub es mir. Bei mir ist es jetzt ein Jahr her und hätte ich damals mein Kind nicht gehabt, dann wäre ich ihm gefolgt....
 
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