Beziehungsmodelle

Hallo Boddhisattva

Aber liegt es denn wirklich nur an der Nicht-Emanzipiertheit der Frau in früheren Generationen, dass Beziehungen damals längeren Bestand hatten?
Ich bin da skeptisch. Ich sehe wie die Welt sich verändert.
Natürlich spielt auch die Emanzipation der Frau eine wichtige Rolle, aber die jüngeren Generationen sind doch immer mehr auf Wergwerfmentalität und Konsumdenken getrimmt. Heute werden Beziehungen auf Facebook und co. für eine breite Masse öffentlich gemacht, die nicht die Anonymität eines solchen Forums besitzen wie diesem hier.
Auf der anderen Seite wird unser Lebensstil immer solitärer. Ich denke da gibt es einen klaren Zusammenhang...

Es ist ein komplexes Thema.

Ja, das Thema "Zwischenmenschliche Beziehungen" ist ein komplexes Thema, ein wichtiges Thema und ein schönes Thema - auch nach meiner Meinung.

So vielfältig wie das Thema ist, so vielfältig sind die Aspekte der Veränderung in zwischenmenschlichen Beziehungen. Da ist einmal, wie Du schon erwähntest, die Emanzipation der Frau zu sehen, die Anonymität im Internet ebenso wie die Möglichkeit durch das Internet praktisch grenzenlos zu kommunizieren und zu informieren. Auch die Entwicklung, die ihre Vor und Nachteile mit sich bringt, die Vereinfachung in manchen Lebensbereichen durch moderne Technik ebenso wie die Moderne solche Verfahrensweisen wie "Sollbruchstellen" in Produkten um den Konsum zu fördern. Das "unsere Kinder sollen es besser haben" und damit verbunden das beide Elternteile arbeiten um ihre Kinder mit dem vollzustopfen, was sie selbst vermisst haben und damit einhergehend die Kinder das vermissen, was die Eltern bekommen haben.

Es ist eine Schitzophränität der Entwicklung und wir wissen nicht ob es gut oder schlecht ist, wir wissen nich ob wir lachen oder weinen sollen...

...so komplex es ist, ist es nur vielfältig, aber nicht kompliziert --- denn mit dem Ablauf aller Dinge verändert sich eben ALLES. Konfuzius soll zu einem Schüler gesagt haben: "Wenn du die Welt nicht verändern kannst, dann verändere dich selbst." --- Ein Titel eines Buches sagte etwas Ähnliches, das ich zu den Worten Konfuzius hinzufügen möchte: Wenn sich alles verändert, verändere alles."

Es kommt also nicht darauf an das sich die Welt verändert, gegen meine Vorstellung verändert --- denn es ist nicht nur meine Welt und eine stetige Veränderung ist der natürliche Ablauf aller Dinge.
Es kommt darauf an, wie ich selbst mit der Veränderung umgehe! Ich kann mich nach meinen Vorstellungen selbst verändern und ich kann meine Sichtweise zu der natürlichen Veränderung der Welt nach meinen Vorstellungen verändern...

...das bedeutet nicht zwangläufig, das ich den Massen der Gesellschaft und deren Verhalten folgen muss - es steht mir frei für welche Handlungen ich mich entscheide, es steht mir frei für welche Veränderung ich mich entscheide. Die Verantwortung trage ich selbst, ebenso muss ich die Konsequenzen meiner Entscheidungen und Handlungen ertragen.
Wer einem Gruppenzwang/Trend nachgibt kann nicht der Gruppe die Schuld für die daraus persönlich entstehenden und zu erfahrenden Konsequenzen geben. Wenn ich um Anerkennung der Gruppe buhle und deswegen einem Trend folge, dann liegt diese Entscheidung ebenso nur in meinem Verantwortungsbereich, wie die Konsequenz daraus, das ich auch nur das erhalte was der Trend ist - auch in Sachen Beziehungen.
Wenn ich mich frei gegen den Gruppenzwang entscheide, liegt auch das in meinem Verantwortungsbereich und ich muss mit der Konsequenz rechnen, das ich von der Gruppe keine Anerkennung bekomme, aber vielleicht von den wenigen Menschen, die sich auch nicht dem Gruppenzwang unterwerfen - und vielleicht gibt es unter den Wenigen gegen den Strom Schwimmenden einen Menschen, der genau meine Vorstellungen erfüllt und ich seinen, dann erhalte ich als Konsequenz das, was ich mir wünsche, oder zumindest annähernd.

Ein kleines Beispiel, wie dieser eigenverantwortlich positiv ausgerichtete Fokus funktioniere kann und welche Konsequenzen dabei raus kommen.
Du sprachest von Handys, ich habe auch ein neues Handy gesucht, wollte nicht viel Geld ausgeben, nicht dem Trend der Touchdisplays folgen, sondern bevorzuge die alt hergebrachte Tastatur, mag Klapphandys weil der Bildschirm und die Tatstatur im geschlossenen Zustand geschützt sind...
...mit dem Fokus ich muss solch ein Handy nicht jetzt und sofort haben, möchte mich aber auch nicht dem Gruppentrend unterwerfen, habe ich viele Geschäfte besucht. Ich muss dazu sagen, das in China solche Geschäfte die Ausmaße eines Supermarktes erreichen können und eine Auswahl an Handys haben, die in Europa wohl keiner erahnen kann - denn es kommen ethliche chinesische Anbieter dazu, die in Europa niemand kennt und in China sind Handys mehr als populär, der Trend geht zum zweit und dritt Handy.

Meine Freundin sagte, so ein Handy finde ich nicht --- ich hab eins gefunden und das Handy erfüllt sogar noch weitere Wünsche. Ich kann zwei Sim-Karten zur gleichen Zeit benutzen, neben der Tastatur ist der Bildschirm zusätzlich mit einer Touchfunktion ausgerüstet und ein zweiter Akku war im Lieferumfang sofort enthalten.
Meine Wünsche wurden mehr als erfüllt, nur weil ich nicht dem Drängen und Trend der Masse nachgegeben habe...

...ebenso erfahre ich meine Partnerschaft JETZT --- ich bin mir selbst bewusst und bewusst ehrlich zu mir selber. Somit entscheide ich mich gegen den Gruppenzwang, denn ich mag die Entwicklung der Welt auch nicht in ALLEN Aspekten - einige sind nach meiner Bewertung gut für mich, andere sind schlecht für mich.
Bewusst ist mein Leben zufrieden, denn ich lebe meine Entscheidung ehrlich bewusst zu mir selbst in dem Bewusstsein, das meine Entscheidungen mich ausmachen und wenn ich mich oder mein Leben nicht mag - nur ich selbst es so verändern kann, das ich zufrieden bin!

Wenn Du Dich also für Dein Leben so entscheidest, wie Du es beschrieben hast --- ist das völlig in Ordnung, weder falsch noch richtig - sondern es ist einfach nur Deine Entscheidung im JETZT wie Du Dein Leben gestalten willst. Doch sei Dir bewusst, das Du für Deine Entscheidung und deren Konsequenzen niemandem die Schuld geben kannst...

...doch --- Du kannst anderen Menschen die Schuld dafür geben, doch dann würde sich an Deinem Leben nichts verändern. Nur in der bewussten Eigenverantwortung wirst Du erkennen, wie Du Dein Leben verändern kannst, wenn es Dir nicht gefällt - zu dem hin, das es Dir gefällt!

Puh - einen vielschreibenden Gruß vom Lifthrasir aus dem Reich der aufgehenden Sonne
 
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Ich empfinde derzeit nicht den Drang nach einer Beziehung. Vielmehr möchte ich einfach lieben, kuscheln, sich einfach halten, über Gott und die Welt reden, etwas gemeinsam unternehmen, und auch gegebenfalls, und mitunter äußerst gerne:rolleyes:, miteinander schlafen.... und das auch gerne mit mehreren Frauen. Wie soll ich sagen: Voneinander lernen. Glück schenken und weiterziehen.
Das meine ich mit "Sich-Beziehen" ohne "Beziehung". Eigentlich prägte Osho diesen Ausdruck. Vielleicht finde ich den Artikel noch und poste den Link.
Ich weiß nicht ob ich den Wunsch nach einer lebenslangen Partnerschaft noch hege bzw. hegen sollte. Nicht weil ich glaube, dass dieses Lebensform nicht funktionieren kann und voller Glück sein kann. Aber ich weiß nicht ob ich persönlich wirklich da hineinpasse. Im Moment zumindest nicht.
Punkt 1: Mit immer wieder anderen Menschen in die Betten zu hüpfen, ist nicht ein "sich beziehen" sondern Un-Verbindlichkeit. Und wenn man es so sieht, dann hört sich das gar nicht mehr so romantisch an. Im Grunde ist es das Gegenteil davon. Man braucht dabei eigentlich gar keine Beziehung einzugehen.

Punkt 2: Ich würde gerne mal wissen, wie das zusammenpasst, dass jemand zuerst an seiner Trennung so leidet und damit eigentlich das Zweier-Modell leben will, obwohl er sich ja eigentlich wünscht für alle Welt frei zu sein und in Zukunft wechselnde Frauen zu haben?! Das passt eigentlich nicht. Es mag sein, dass das jetzt vielleicht eine Phase ist, in der du so denkst, aber da wir eben schon bei Selbstbetrug waren, sehe ich hier eigentlich einen ganz wesentlichen Punkt.

Oder ist dieser Thread mal wieder der Versuch, eine andere Person eifersüchtig zu machen? Denn komischweise scheint die Richtung, in die es nun geht, wieder ganz stark darauf hinzuweisen.
 
Die Liebe zu vielen "wird gefordert". Polyamorie ist keine Sondererscheinung mehr, sondern fast schon Trend.
Wer heute nicht fremdgeht, ist einfach nicht hipp genug.

Ok - in diesem Punkt bin ich eindeutig altmodisch:D bin übrigens 28....:lachen:
Ich werde das jetzt mal ganz krass formulieren: Für mich ist es egal, was andere machen, solange sie sich nicht selbst belügen und beide Parteien glücklich sind.
Natürlich habe ich schon nachgedacht, wie es wohl wäre, in Swingerclubs zu gehen, mit einem anderen Mann... etc...bin aber zu dem Entschluss gekommen, dass es mir weh tun würde, wenn ich den Mann, den ich liebe, verletzen würde - das wäre mir die Sache ganz eindeutig nich wert...
Ausserdem vergessen solche Bemerkungen ganz eindeutig die Gefahr der Verbreitung von Geschlechtskrankheiten und, nein, nicht alle kann man mit einem Kondom verhindern!!!!!
Abschließend möchte ich sagen, dass ich es erschreckend finde, falls unsere Gesellschaft wirklich dahin tendiert....(war das nicht schon mal???)
 
Aber liegt es denn wirklich nur an der Nicht-Emanzipiertheit der Frau in früheren Generationen, dass Beziehungen damals längeren Bestand hatten?
Ich bin da skeptisch. Ich sehe wie die Welt sich verändert.
Natürlich spielt auch die Emanzipation der Frau eine wichtige Rolle, aber die jüngeren Generationen sind doch immer mehr auf Wergwerfmentalität und Konsumdenken getrimmt. Heute werden Beziehungen auf Facebook und co. für eine breite Masse öffentlich gemacht, die nicht die Anonymität eines solchen Forums besitzen wie diesem hier.
Auf der anderen Seite wird unser Lebensstil immer solitärer. Ich denke da gibt es einen klaren Zusammenhang. Und wie wir sehen schreibe auch ich von zu Hause aus ins Internet.^^ .... so weit ist es schon gekommen, dass ich mittlerweile auch ein Handy besitze. Aus reinem Gruppenzwang. ;)

Wo bewegt sich die Welt hin, und damit auch in zwischenmenschlicher Form? Ich sehe nicht mehr das langfristige Partnerschaften besonders realistisch sind. In Zukunft wird es das immer weniger geben.
Ich glaube dass Osho in diesem Punkt eindeutig Recht hatte. Das Model Ehe, oder "Ehe" ohne Trauschein in Form einer eheähnlichen Partnerschaft, dient mehr und mehr aus.
Die Liebe zu vielen "wird gefordert". Polyamorie ist keine Sondererscheinung mehr, sondern fast schon Trend.
Wer heute nicht fremdgeht, ist einfach nicht hipp genug. Ich, 33, ohne Seitensprung. Ich bin doch schon Retro. Schüttelt man heute den Kopf weil man kein Verständnis für Untreue mitbringt, wird man selber schräg angeschaut.
So auf die Nummer: "Was hast du denn geraucht? Du hast wohl den Absprung nicht geschafft...." :danke:
Das ist jetzt natürlich überspitzt dargestellt, aber dennoch ist es so falsch nicht.

Ich empfinde derzeit nicht den Drang nach einer Beziehung. Vielmehr möchte ich einfach lieben, kuscheln, sich einfach halten, über Gott und die Welt reden, etwas gemeinsam unternehmen, und auch gegebenfalls, und mitunter äußerst gerne:rolleyes:, miteinander schlafen.... und das auch gerne mit mehreren Frauen. Wie soll ich sagen: Voneinander lernen. Glück schenken und weiterziehen.
Das meine ich mit "Sich-Beziehen" ohne "Beziehung". Eigentlich prägte Osho diesen Ausdruck. Vielleicht finde ich den Artikel noch und poste den Link.
Ich weiß nicht ob ich den Wunsch nach einer lebenslangen Partnerschaft noch hege bzw. hegen sollte. Nicht weil ich glaube, dass dieses Lebensform nicht funktionieren kann und voller Glück sein kann. Aber ich weiß nicht ob ich persönlich wirklich da hineinpasse. Im Moment zumindest nicht.

Vielleicht empfinde ich auch nur so, weil die letzte Trennung erst kürzlich war, gehe quasi in den "Schutz-Modus", und sehe die Dinge irgendwann wieder anders. Möglich. Besonders wenn man sich unsterblich verliebt, wird es schwierig. Auch dafür bin ich offen. Aber ich würde die nächste Partnerschaft anders angehen.
Ich nehme die "Fehler", die ich beging, mit....versuche daraus zu lernen. Dennoch stoße ich hin und wieder an Grenzen, wo ich mich frage: Moment...ist das überhaupt ein "Fehler"? Vielleicht bin ich einfach so, will es so und daran muss man gar nicht rütteln.

Es ist ein komplexes Thema. :)

Ja so ist die Welt...
Die Reichen haben schon alles ausprobiert: die Scheiche dieser Welt mehreren Frauen sich zugelegt...Du muss sie alles versorgen, und wenn du es nicht kannst, wirst du zerriessen.

Osho und Harri Chrischman habe mehreren Faruen gehabt, weil es zu viele Fans gabs, da könnten sie anscheint keiner absagen....:lachen:

Was einer privat macht....ob das mich heute noch interessiert? Wichtig ist, was ich aus meinem Leben mache, und ob ich als Frau mehere Männer brauche, wo vlt. nur einer für mich bestimmt ist, aber ob er mich als einzige Frau sieht? Das bezweifele Ich...dafür kenne ich die Welt viel zu gut.

LG
 
Punkt 1: Mit immer wieder anderen Menschen in die Betten zu hüpfen, ist nicht ein "sich beziehen" sondern Un-Verbindlichkeit. Und wenn man es so sieht, dann hört sich das gar nicht mehr so romantisch an. Im Grunde ist es das Gegenteil davon. Man braucht dabei eigentlich gar keine Beziehung einzugehen.
Das ist vollkommen richtig. Es ist nicht verbindlich und das Wort Romantik würde hier nicht wirklich passen. Es sind auch keine Beziehungen im altbekannten Sinne., aber man bezieht sich schon aufeinander. Ich glaube, dass ich mich wohl nicht richtig ausdrückte. Es geht hier nicht um Sex.

Punkt 2: Ich würde gerne mal wissen, wie das zusammenpasst, dass jemand zuerst an seiner Trennung so leidet und damit eigentlich das Zweier-Modell leben will, obwohl er sich ja eigentlich wünscht für alle Welt frei zu sein und in Zukunft wechselnde Frauen zu haben?! Das passt eigentlich nicht. Es mag sein, dass das jetzt vielleicht eine Phase ist, in der du so denkst, aber da wir eben schon bei Selbstbetrug waren, sehe ich hier eigentlich einen ganz wesentlichen Punkt.

Oder ist dieser Thread mal wieder der Versuch, eine andere Person eifersüchtig zu machen? Denn komischweise scheint die Richtung, in die es nun geht, wieder ganz stark darauf hinzuweisen.
Nein, es ist kein Versuch jemanden eifersüchtig zu machen. :) Würde eh nicht funktionieren. Habe ich damals mal versucht. Ging nach hinten los, und war peinlich. Ich meine meinen Beitrag völlig ernst. Wie gesagt, weiß ich auch nicht ob es nur eine Phase ist, die vielleicht erst aus Enttäuschung erwuchs. Aber ich denke viel über die Frage nach ob ich tatsächlich hineinpasse, oder es vielleicht schon aufgrund dessen irgendwann nicht mehr funktioniert hat. Ich denke schon dass es Sinn ergibt. Eine Beziehung kann ich mir derzeit beim besten Willen nicht vorstellen. Vielleicht bin ich nicht fähig dazu, vielleicht werde ich es nie sein.
Natürlich könnte es Selbstbetrug sein. Das will ich gar nicht per se ausschließen. Vielleicht entwickle ich auch eine Beziehungsangst. Andererseits könnte mein ursprünglicher Wunsch nach einer lebenslangen Partnerschaft ebenso Selbstbetrug sein, und es ist einfach nicht mein "Liebesmodell". Ehrlich gesagt weiß ich dies nicht.
Du hast vollkommen Recht, dass es merkwürdig erscheint dass ich aus dem Liebeskummer nun in diese Phase komme. Ich bin selber überrascht. Aber meine Emotionen sind da schon recht klar. Beziehung nein, Frau ja. Also wie sonst handhaben? Ich wollte mich öffnen für ein neues Leben und eine neue Liebe, und meine Abhängigkeit überwinden. Nun da ich mich befreit fühle, bin ich offener als ich es eigentlich vermutet hätte. Habe ich etwas nachzuholen, hab ich ne Midlife-Crisis, mach ich mir nur was vor, oder entdecke ich mich gerade neu? Das ist die Frage. :) Aber mich drängt es nach einer Erfahrung. Nach welcher?
 
Ich empfinde derzeit nicht den Drang nach einer Beziehung. Vielmehr möchte ich einfach lieben, kuscheln, sich einfach halten, über Gott und die Welt reden, etwas gemeinsam unternehmen, und auch gegebenfalls, und mitunter äußerst gerne:rolleyes:, miteinander schlafen.... und das auch gerne mit mehreren Frauen. Wie soll ich sagen: Voneinander lernen. Glück schenken und weiterziehen.

Ich hoffe, du bist ehrlich dabei und spielst nicht mit den Gefühlen der Frauen! Wenn beide damit einverstanden sind ist es ja OK.

Ob es nur eine Phase ist in der du dich "ausleben" willst kann ich dir nicht sagen, aber vielleicht darf man sich ja auch nicht so viele Gedanken darüber machen und sollte es einfach auf sich zukommen lassen.
Aber wenn es dass ist, was du wirklich willst, dann wäre es auch ein Fehler sich einem Gruppenzwang zu unterwerfen.
 
der Mensch in seiner heutigen Stufe und Ausdruck erscheint mir kränker als je zuvor.es wird von Liebe und Erkenntnissen gesprochen aber in Wahrheit geht die Zivilisation in ihrer kalten funktionellen Selbstverarschung unter.die Komplexität erschafft weitere Problemfelder und weitet sich aus zur Megakonsummüllverrohung und rücksichtsloser Funktionalität mit Wegwerfcharakter.was lernt die Jugend heute in der Schule bzw. was wird ihr vermittelt von Eltern,Erwachsenen,Politiker? wie und wo fress ich einen Burger,wann ist der erste Sex,wie breit sind die Reifen,wie lautet der coolste Spruch,welches Handy hat welche Funktionen,bist du in oder out,bist du still oder laut,ist die Frisur ok,lieg ich im Trend,morgen spielt meine Lieblingsband,take my hand,ich hab dich lieb aber morgen wen anderen,sorry,don`t worry,......wann ist die nächste Topmodelsendung?
 
by the way:
von Jemand der auf Lehramt studiert weiss ich dass auch Themen wie "die sexuelle Verwahrlosung der Gesellschaft" durchgenommen werden - u. das für Grundschullehrer.
 
by the way:
von Jemand der auf Lehramt studiert weiss ich dass auch Themen wie "die sexuelle Verwahrlosung der Gesellschaft" durchgenommen werden - u. das für Grundschullehrer.

das mag schon sein,aber Tropfen auf dem heissen Stein ist zuwenig.aber es ist alles nur ein Ausschnitt bis zum nächsten Ausschnitt in der Zeit.was in 100 jahren ist,wer weiss.vielleicht gibts dann bunte Taschenrechner in Form eines Kondoms mit Multifunktionalität?
 
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Jegliche Art von Beziehung ist ein Trugschluss.
Wer also meint dass er sich auf einen anderen bezieht erliegt einem Irrtum.
 
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