G
Gardi
Guest
@Maurizio ... ich bin mal auf Youtube gewesen und habe mir dieses von dir erwähnte Video von Richard Graf angesehen "Forum Erleuchtung: Entstehung der Handlung in der Emotionslogik"
ich war echt erschrocken, wie seine Sichtweise über das Bewusstsein sich mit meiner deckt
ne, so habe ich den ersten Teil nicht empfunden ... beim zweiten Teil aber dann schon, denn das erinnerte mich an ein Sektenverhalten ... ich habe eine persönliche Abneigung, wenn es um Gruppenzwang geht, wobei das in meiner Denkweise über das Bewusstsein eigentlich ein Widerspruch in sich ist, denn auf diesen kollektiven Zusammenhalt läuft im Grunde alles hinaus
eventuell liegt es daran, das ich jegliche Form von Religion als falsch empfinde
ich ertappe mich immer dabei, wie ich mich in Kirchen recht wohl fühle ... es findet eine Art Meditation statt und das ändert sich bei mir auch nicht, wenn die Kirche sich langsam füllt ... es ändert sich aber schlagartig, wenn der Pastor mit seiner Show beginnt, dann habe ich das Gefühl, flüchten zu müssen, weil es mich so anwidert
statt in der Kirche könnte ich dieses Gefühl der inneren Ruhe bestimmt auch in einer Moschee oder ähnliche spirituelle Orte haben, solange keiner zu predigen anfängt
zu dem Beitrag von Richard Graf = er beschreibt, das man erst im Alter ein stärkeres Bewusstsein aufbauen kann, weil dann im Körper die Antennen zur geistigen Information mehr geschärft sind, als in jungen Jahren ... so denke ich auch, weil ich dieses an mir selbst so erfahre
dann war in diesem zweiten Teil ja auch der Moment, wo sich alle anfassen sollten, um zu singen und zu fühlen usw: und einer sagte dann "ne, da mache ich nicht mit, ich mag kein Ringelpieps mit anfassen" = wenn ich zu dieser Show eingeladen wäre, dann könnte ich 1zu1 seinen Part übernehmen ...ab da an würde ich mich fühlen, wie im falschen Film mitzuspielen
wenn man bedenkt, an was ich glaube = ich glaube daran, das die Liebe ein kollektives Dasein ist, dann ist das, was ich habe zwar das eins sein, mit meiner Seele, aber der kollektive Zusammenhalt fehlt irgendwie ... als wenn meine Seele und ich unser eigenes Süppchen kocht ... vielleicht mache ich mir diesbezüglich auch umsonst so meine Gedanken und alles ist gut so wie es ist
ich hätte wohl ne Panikattacke bekommen mit Fluchtgedanken
ich war echt erschrocken, wie seine Sichtweise über das Bewusstsein sich mit meiner deckt
ich dachte dass muss ich mir anschauen...ein haufen erleuchteter auf einem haufen, was gibt das für einen grossen haufen was kommt dabei raus...
ein kollektiver aufstieg der in alle(r) Ewigkeit mündet, oder doch mehr ein gemeinsames abstürzen, dass auf dem boden der tatschachen endet...
ne, so habe ich den ersten Teil nicht empfunden ... beim zweiten Teil aber dann schon, denn das erinnerte mich an ein Sektenverhalten ... ich habe eine persönliche Abneigung, wenn es um Gruppenzwang geht, wobei das in meiner Denkweise über das Bewusstsein eigentlich ein Widerspruch in sich ist, denn auf diesen kollektiven Zusammenhalt läuft im Grunde alles hinaus
eventuell liegt es daran, das ich jegliche Form von Religion als falsch empfinde
ich ertappe mich immer dabei, wie ich mich in Kirchen recht wohl fühle ... es findet eine Art Meditation statt und das ändert sich bei mir auch nicht, wenn die Kirche sich langsam füllt ... es ändert sich aber schlagartig, wenn der Pastor mit seiner Show beginnt, dann habe ich das Gefühl, flüchten zu müssen, weil es mich so anwidert
statt in der Kirche könnte ich dieses Gefühl der inneren Ruhe bestimmt auch in einer Moschee oder ähnliche spirituelle Orte haben, solange keiner zu predigen anfängt
zu dem Beitrag von Richard Graf = er beschreibt, das man erst im Alter ein stärkeres Bewusstsein aufbauen kann, weil dann im Körper die Antennen zur geistigen Information mehr geschärft sind, als in jungen Jahren ... so denke ich auch, weil ich dieses an mir selbst so erfahre
anfangs des zweiten teils ergreift dann aber eine jüngere frau aus dem Publikum, die als "Zuschauerin" geladen war das wort.
"Hallo, wirft sie ein. Es ist ja schön und gut was hier alles gewusst wird, doch ist mir das irgendwie alles zu verkopft, mir fehlt das gefühl..."
ich finde dieses treffen mit all seinen Erscheinungen, windungen und wendungen, wo viele zum ende hin immer mehr auch ins gefühl gehen...weinen...herz-haft lachen...sich in die arme nehmen ein Paradebeispiel dafür wie es für jeden von uns doch in jedem Moment neu darum geht, wissen und sein(erleben) zu vereinen, zu integrieren...
dann war in diesem zweiten Teil ja auch der Moment, wo sich alle anfassen sollten, um zu singen und zu fühlen usw: und einer sagte dann "ne, da mache ich nicht mit, ich mag kein Ringelpieps mit anfassen" = wenn ich zu dieser Show eingeladen wäre, dann könnte ich 1zu1 seinen Part übernehmen ...ab da an würde ich mich fühlen, wie im falschen Film mitzuspielen
wenn man bedenkt, an was ich glaube = ich glaube daran, das die Liebe ein kollektives Dasein ist, dann ist das, was ich habe zwar das eins sein, mit meiner Seele, aber der kollektive Zusammenhalt fehlt irgendwie ... als wenn meine Seele und ich unser eigenes Süppchen kocht ... vielleicht mache ich mir diesbezüglich auch umsonst so meine Gedanken und alles ist gut so wie es ist
wie würdest du damit umgehen wenn du teil dieser runde bist und dir wird bewusst , das negative Emotionen in dir aufsteigen, sind...und du schaffst es beim besten willen nicht sie zu zügeln,aufzulösen...?
ich hätte wohl ne Panikattacke bekommen mit Fluchtgedanken