ausserirdische gucken kino: 'aufstieg planet erde'

wie geht der film aus?

  • nix wird passieren

    Stimmen: 13 34,2%
  • apokalypse

    Stimmen: 6 15,8%
  • aufstieg

    Stimmen: 19 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    38
Hallo

Bleiben wir mal in diesem Bild und verkleinern das Universum um den Faktor 10 Billionen. In diesem Maßstab hat die Sonne dann den Durchmesser eines Sandkorns von 0,13 mm. Die Erde hat die Größe eines Bakteriums und umkreist die Sandkornsonne in einem Abstand von 1,5 cm.

Die nächsten beiden Körnchen bzw. Sterne, Alpha Centauri A+B, wären dann über 4 km entfernt. Ein trauriger Strand, an dem nur alle paar Kilometer ein einzelnes Sandkorn herumliegt.

!80 Milliarden Sterne in unserer Galaxie hört sich erst mal nach ziemlich viel an. In Sandkörnern wären das rund 10 m³, eine mittlere Lastwagenladung. Nun hätte die Scheibe der Milchstraße aber selbst in unserem ultraverkleinerten Universum noch einen Durchmesser von 100.000 Kilometern. Diese eine Lastwagenladung Sand muss man sich also verteilt auf ein Vielfaches der Erdoberfläche vorstellen, um sich ein Bild davon zu machen, wie dünn Sterne gesäht und wie groß die Abstände zwischen ihnen sind.

Zu den räumlichen kommen noch die zeitlichen Distanzen. Wenn man die 13 Milliarden Jahre, die unsere Milchstraße alt ist ebenfalls um den Faktor 10 Billonen rafft, ergibt das ca. 12 Stunden. Die gesamte Menscheitsgeschichte spielt sich dann im Bruchteil einer Sekunde ab.

Wie wahrscheinlich ist es nun, dass innerhalb der 12 Stunden unter diesen sehr weitläufig verstreuten Sandkörnen zwei relativ eng benachbarte im selben Sekundenbruchteil intelligentes Leben hervorbringen?

Gruß
McCoy

Zu deiner letzten Frage, dass ist ganz davon abhängig wieviel von den 80 Milliarden Sternen Leben entwickeln können.
Nach deiner Rechnung gibt es das Universum seit 43200 Sekunden (ich Runde es mal auf 42000 Sekunden um meinen Rechnungen leichter nachvollziehbar zu machen).
Sagen wir 10,5% (für unsere gerdundete Weiterrechnung :p) der 80 Milliarden können Leben in irgendeiner Form bilden. Bleiben 8,4Millarden. Diese 8,4 Milliarden auf deine 42000 Sekunden verteilt, sind 200.000 Sterne mit Leben pro Sekunde. Bei 1,05% NUR mehr 20.000 pro Sekunde. bei 0,105% immer noch 2000 pro Sekunde.

Unsere derzeitige Maximalgeschwindigkeit die wir kennen liegt bei ca 300.000km/s. Diese Relativitätstheorie wurde von 100 Jahren entwickelt. Das ist unser aktueller Wissensstand. Vor 500 Jahren dachte man noch die Erde sei eine Scheibe. Nun glauben wir,dass die Lichtgeschwindigkeit die maximale Geschwindigkeit ist. Vielleicht stimmt das sogar mit unserem derzeitigem Weltbild überein. Das bedeutet jedoch noch gar nichts. Vor 500 Jahren hatten wir ein geozentrisches Weltbild, mittlerweile ein heliozentrisches Weltbild.
Diese 500 Jahre sind in deiner Berechnung im Millionstel Bereich.


PS: Die Dinosaurier lebten rund 165 Millionen Jahre auf der Erde. Das ist immerhin mehr als 1% der Lebensdauer unserer Galaxie, und das nur auf unserem Planeten.
 
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Zu deiner letzten Frage, dass ist ganz davon abhängig wieviel von den 80 Milliarden Sternen Leben entwickeln können.
Nach deiner Rechnung gibt es das Universum seit 43200 Sekunden (ich Runde es mal auf 42000 Sekunden um meinen Rechnungen leichter nachvollziehbar zu machen).
Sagen wir 10,5% (für unsere gerdundete Weiterrechnung :p) der 80 Milliarden können Leben in irgendeiner Form bilden. Bleiben 8,4Millarden. Diese 8,4 Milliarden auf deine 42000 Sekunden verteilt, sind 200.000 Sterne mit Leben pro Sekunde. Bei 1,05% NUR mehr 20.000 pro Sekunde. bei 0,105% immer noch 2000 pro Sekunde.

Unsere derzeitige Maximalgeschwindigkeit die wir kennen liegt bei ca 300.000km/s. Diese Relativitätstheorie wurde von 100 Jahren entwickelt. Das ist unser aktueller Wissensstand. Vor 500 Jahren dachte man noch die Erde sei eine Scheibe. Nun glauben wir,dass die Lichtgeschwindigkeit die maximale Geschwindigkeit ist. Vielleicht stimmt das sogar mit unserem derzeitigem Weltbild überein. Das bedeutet jedoch noch gar nichts. Vor 500 Jahren hatten wir ein geozentrisches Weltbild, mittlerweile ein heliozentrisches Weltbild.
Diese 500 Jahre sind in deiner Berechnung im Millionstel Bereich.


PS: Die Dinosaurier lebten rund 165 Millionen Jahre auf der Erde. Das ist immerhin mehr als 1% der Lebensdauer unserer Galaxie, und das nur auf unserem Planeten.

Geile Gegenberechnung
g045.gif
:D
 
Diese Relativitätstheorie wurde von 100 Jahren entwickelt. Das ist unser aktueller Wissensstand.

Richtig, und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, weil die Relativitätstheorie kein Wissensstand ist, sondern im wesentlichen Teil physikalische Gesetzmäßigkeiten beschreibt. Die Tatsache, dass 1000 ml Wasser 1000 Gramm wiegen ist auch kein Wissensstand sondern eine Tatsache, die auch noch in mehr als 100 Jahren Bestand haben wird.
Du machst es dir zu einfach!
 
Richtig, und daran wird sich auch so schnell nichts ändern, weil die Relativitätstheorie kein Wissensstand ist, sondern im wesentlichen Teil physikalische Gesetzmäßigkeiten beschreibt. Die Tatsache, dass 1000 ml Wasser 1000 Gramm wiegen ist auch kein Wissensstand sondern eine Tatsache, die auch noch in mehr als 100 Jahren Bestand haben wird.
Du machst es dir zu einfach!

Nun wie die Bezeichnung sich schon selbst erklärt: es ist eine Theorie.

Und was heute noch gültig ist kann morgen schon widerlegt sein, oder Teil einer umfassenderen Gegebenheit sein.
Man wird sehen ...
 
Hallo, ich rede hier eher von gut gesicherten Gesetzmäßigkeiten, also Physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die nun einmal im gesamten Universum gelten.
Einfache Beispiele: Hier auf der Erde verbinden sich Sauerstoffatome mit deiner Lunge und auf einem Planeten mit exakt gleichen Bedingungen, wie hier auf der Erde, egal ob nun in 2 oder 3654102589 Lichtjahre von uns entfernt wird es auch der Fall sein.
Die Proton-Proton-Reaktion durch die die Sonne Wasserstoff in Helium umwandelt, findet auch auf entfernten Sternen in unserer Galaxie und jenen, in entfernten Galaxien statt.
Oder, zum Schluss mal etwas banales, fällt dir hier ein 800 Gr. schwerere Hammer auf den Kopf tut es weh. Auf allen Planeten im Universum, die die selbe Masse wie die Erde haben tutu es gleich weh, je mehr Masse um so schmerzhafter, je weniger um so angenehmer :D

Und v = s/t und g = G/m lassen sich nun einmal nicht überlisten ;)

Wirklich neue Erkenntnisse sind, wie ich schon in einem anderen Thread anmerkte, nur zu erwarten wenn wir total neue Erkenntnisse im Bereich Astrophysik und Teilchenforschung erlangen.
 
...Wirklich neue Erkenntnisse sind, wie ich schon in einem anderen Thread anmerkte, nur zu erwarten wenn wir total neue Erkenntnisse im Bereich Astrophysik und Teilchenforschung erlangen.

Und was heute noch gültig ist kann morgen schon
sehr anders aussehen.

Stichwort : Higgs-Boson
Stichwort : Graviton
Beide werden gesucht
und könnten
morgen schon
einiges aber nicht alles
auf den Kopf stellen.
 
Hallo, ich rede hier eher von gut gesicherten Gesetzmäßigkeiten, also Physikalischen Gesetzmäßigkeiten, die nun einmal im gesamten Universum gelten.
Einfache Beispiele: Hier auf der Erde verbinden sich Sauerstoffatome mit deiner Lunge und auf einem Planeten mit exakt gleichen Bedingungen, wie hier auf der Erde, egal ob nun in 2 oder 3654102589 Lichtjahre von uns entfernt wird es auch der Fall sein.
Die Proton-Proton-Reaktion durch die die Sonne Wasserstoff in Helium umwandelt, findet auch auf entfernten Sternen in unserer Galaxie und jenen, in entfernten Galaxien statt.
Oder, zum Schluss mal etwas banales, fällt dir hier ein 800 Gr. schwerere Hammer auf den Kopf tut es weh. Auf allen Planeten im Universum, die die selbe Masse wie die Erde haben tutu es gleich weh, je mehr Masse um so schmerzhafter, je weniger um so angenehmer :D

Und v = s/t und g = G/m lassen sich nun einmal nicht überlisten ;)

Wirklich neue Erkenntnisse sind, wie ich schon in einem anderen Thread anmerkte, nur zu erwarten wenn wir total neue Erkenntnisse im Bereich Astrophysik und Teilchenforschung erlangen.

Nach dem heutigen Stand der Erkenntnis ist das hier auf der Erde wohl so.

Ob das woanders im Universum allerdings supergenauso ist weiß ich nicht. Die Logik mag gebieten das es so ist, ebenso die Wahrscheinlichkeit denk ich, ich für mich würde es mir allerdings niemals anmaßen absolut zu behaupten, das in einer Million Lichtjahren Entfernung die gleichen physikalen Gesetzmäßigkeiten vorherrschen wie hier. Da kommen für mich nach meinem Gefühl her zu viele Faktoren in Frage, die eine Rolle der Beeinflussung spielen könnten.
So etwas absolut zu behaupten entspringt meiner Meinung nach aus der Passion es sich einfach zu machen und mangelndem Vorstellungsvermögen, das es einfach;) auch anders sein könnte, auch wenn man es sich eben nicht vorstellen kann.

Allerdings, jeder wie er mag!

Meine Gedanken dazu ...
 
Hallo

Ohtarcalina schrieb:
Hier sehe ich eine Argumentationsform die auf rein Deiner Annahme der Gegebenehieten als Menschliches Wesen ausgeht (zumindest versteh ich das grad so).
Warum gehst Du davon aus das Du die Dauer der gesamten Menscheitsgeschichte kennst?

Ich habe doch gar nicht argumentiert, sondern wollte nur mal darstellen, von was für Entfernungen wir sprechen und das 180 Milliarden Sterne auf den ersten Blick zwar eine Menge zu sein scheinen, sich das aber bezogen auf die Ausmaße der Milchstraße schnell relativiert.

Die Dauer der gesamten Menschheitsgeschichte kenne ich natürlich nicht, deshalb habe ich mal großzügig so um die 100.000 Jahre veranschlagt. Reicht dir wahrscheinlich nicht, ist aber auch egal

Ohtarcalina schrieb:
Für mich machen sämtliche anerkannten Gegebenheiten, Darwinismus, etc keinen Sinn.

Ob das nun ein Problem sämtlicher anerkannten Gegebenheiten ist und du schlauer als der Rest der Welt bist, oder ob es einfach an deinem mangelnden Verständnis dieser Gegebenheiten liegt, will ich mal dahingestellt lassen.

Ohtarcalina schrieb:
Wenn man davon ausgeht das es nicht unmöglich ist durch Raumzeitkrümmung enorme Distancen zurückzulegen oder gar das für andere vielleicht höherdimensionale Wesen Zeit nicht linear abläuft und Teleportation oder Translokation möglich ist ...

Wenn man davon ausgeht, das höherdimensionale Wesen sich durch Raumkrümmung hierher teleportieren um sich dann hier massenhaft fotografieren zu lassen, den Menschen Analsonden einzupflanzen und gelegentlich abzustürzen - bitteschön. Dann kann man aber auch davon ausgehen, dass der Osterhase Eier legt. Außerdem dachte ich, es geht hier um Aliens vom Typ dicker Glatzkopf mit schwarzen Glubschaugen etc., die mit UFOs umherreisen und nicht um transdimensionale Gespensterwesen.

Ohtarcalina schrieb:
Bzw warum erwähnst Du das "zwei relativ eng benachbarte" Planeten Leben hervorbringen?

Nicht Planeten, sondern Sonnensysteme. Weil ich eben davon ausgehe, dass die Lichtgeschwindigkeit ein kosmisches Tempolimit ist und ein Kontakt dann höchstens unter - im kosmischen Maßstab - sehr eng benachbarten Sternensystemen möglich ist.

Xiombarg schrieb:
Organische Materie kann auch durch Meteroriten verteilt werden. Ein "nahe" vorbeifliegender Flugkörper kann durchaus Materie aufsaugen und durch einen Einschalg auf einem anderen Flugkörper organische Materie verteilen.

Das mag theoretisch innerhalb eines Planetensystems möglich sein. Ich sprach von unterschiedlichen Sternen. Ich erinnere - in meinem Bild betrug die Entfernung von der Sandkornsonne zur Erde 1,5 cm, die nächsten Sterne wären dann 4 km weit weg.

Xiombarg schrieb:
Aber es gibt immer welche die meinen, dass unser Sandkorn einzigartig ist, weil? Warum? Außerwählt *g* hehe, also doch ein Gott? Weil so viele Zufälle, dann wohl noch keine Zahlenspielchen gemacht? Kommt sagt mir einen wirklich guten, logisch hinterlegten Grund.

Sag' du mir einen, der das hier behauptet hat. Ich glaube auch, dass es noch viele bewohnte Planeten im Universum gibt. Warum sollte das, was auf der Erde möglich war, nicht auch woanders geschehen sein? Ich bezweifle nur, dass es einen Kontakt zu Außerirdischen gab oder gibt.

Xiombarg schrieb:
Zu deiner letzten Frage, dass ist ganz davon abhängig wieviel von den 80 Milliarden Sternen Leben entwickeln können.
Nach deiner Rechnung gibt es das Universum seit 43200 Sekunden (ich Runde es mal auf 42000 Sekunden um meinen Rechnungen leichter nachvollziehbar zu machen).
Sagen wir 10,5% (für unsere gerdundete Weiterrechnung :p) der 80 Milliarden können Leben in irgendeiner Form bilden. Bleiben 8,4Millarden. Diese 8,4 Milliarden auf deine 42000 Sekunden verteilt, sind 200.000 Sterne mit Leben pro Sekunde. Bei 1,05% NUR mehr 20.000 pro Sekunde. bei 0,105% immer noch 2000 pro Sekunde.

Es war sogar von 180 Milliarden Sternen die Rede, aber egal. Ich halte selbst die 0,105% noch für eine sehr optimistische Schätzung. Das fängt ja schon damit an, dass nur bestimmte Typen von Sternen in der Lage sind, lange genug für Bedingungen zu sorgen, die die Entstehung von Leben ermöglichen. Diese müssen dann Planeten haben, die die richtige Größe haben und die sie im passenden Abstand umkreisen, damit nicht alles verdampft oder erfriert (siehe Mars oder Venus). So setzt sich die Kette von Bedingungen fort. Wir reden hier ja nicht über irgendwelche einzelligen Algen, sondern das Entstehen einer Zivilisation, die ins Weltall aufbricht.

Aber selbst, wenn wir von diesen, für mich extrem hohen 0,1% ausgehen und sich innerhalb der letzten 300.000 Jahre (die entsprächen dann dieser einen Sekunde) wirklich 2000 Zivilisationen in der Milchstraße entwickelt und alle diesen Zeitraum überlebt hätten, wären diese im Schnitt rund 1000 Lichtjahre voneinander entfernt. Zu weit, um miteinander physischen Kontakt aufzunehmen.

Xiombarg schrieb:
Unsere derzeitige Maximalgeschwindigkeit die wir kennen liegt bei ca 300.000km/s. Diese Relativitätstheorie wurde von 100 Jahren entwickelt. Das ist unser aktueller Wissensstand. Vor 500 Jahren dachte man noch die Erde sei eine Scheibe. Nun glauben wir,dass die Lichtgeschwindigkeit die maximale Geschwindigkeit ist. Vielleicht stimmt das sogar mit unserem derzeitigem Weltbild überein. Das bedeutet jedoch noch gar nichts. Vor 500 Jahren hatten wir ein geozentrisches Weltbild, mittlerweile ein heliozentrisches Weltbild.
Diese 500 Jahre sind in deiner Berechnung im Millionstel Bereich.

Zum Einen ist das eine falsche Darstellung. Vor 500 Jahren glaubten vielleicht einige ungebildete Europäer der katholischen Kirche, die Erde sei eine Scheibe. Allerdings berechnete z.B. Eratosthenes den Umfang der Erdkugel schon vor über 2000 Jahren. Und in der arabischen Welt fanden vor 500 Jahren aufwändige Messungen zur Bestimmung des Erdumfanges statt.
Zum Anderen war das mit der Scheibe nur eine unbelegte Behauptung. Die Relativitätstheorie ist dagegen in den letzten 100 Jahren unzählige Male überprüft und dabei immer wieder bestätigt worden.

Und was den Millionstelbereich der 500 Jahre angeht. Wir sind erst seit rund 100 Jahren in der Lage, Radiosignale zu senden und zu Empfangen, seit 50 Jahren betreiben wir Raumfahrt. Hätte es während der Kubakrise einen Atomkrieg gegeben, wäre schon viel früher wieder Schluss damit gewesen. Vorauszusetzen, dass eine Zivilisation so einen hohen technischen Standard über Hunderttausende oder Millionen von Jahren aufrecht erhalten kann, ist meiner Meinung nach ebenfalls eine sehr optimistische Einschätzung.

Xiombarg schrieb:
PS: Die Dinosaurier lebten rund 165 Millionen Jahre auf der Erde. Das ist immerhin mehr als 1% der Lebensdauer unserer Galaxie, und das nur auf unserem Planeten.

Die bauten aber keine UFOs oder Radioteleskope.

Ohtarcalina schrieb:
Geile Gegenberechnung

Na ja, ich fand sie weder geil noch gegen.

tomjohn schrieb:
Und was heute noch gültig ist kann morgen schon
sehr anders aussehen.

Stichwort : Higgs-Boson
Stichwort : Graviton
Beide werden gesucht
und könnten
morgen schon
einiges aber nicht alles
auf den Kopf stellen.

Eben, nicht alles. Z.B. nicht, dass sich nichts schneller als das Licht bewegen kann. Im Gegenteil, gerade die Teilchenbeschleuniger, mit denen nach Higgs-Boson und Graviton gesucht wird, bestätigen ganz praktisch die Richtigkeit der Relativitätstheorie.

Ohtarcalina schrieb:
Nach dem heutigen Stand der Erkenntnis ist das hier auf der Erde wohl so.

Ob das woanders im Universum allerdings supergenauso ist weiß ich nicht. Die Logik mag gebieten das es so ist, ebenso die Wahrscheinlichkeit denk ich, ich für mich würde es mir allerdings niemals anmaßen absolut zu behaupten, das in einer Million Lichtjahren Entfernung die gleichen physikalen Gesetzmäßigkeiten vorherrschen wie hier. Da kommen für mich nach meinem Gefühl her zu viele Faktoren in Frage, die eine Rolle der Beeinflussung spielen könnten.
So etwas absolut zu behaupten entspringt meiner Meinung nach aus der Passion es sich einfach zu machen und mangelndem Vorstellungsvermögen, das es einfach auch anders sein könnte, auch wenn man es sich eben nicht vorstellen kann.

Allerdings, jeder wie er mag!

Nein! Nach heutigen stand der Erkenntnis gelten im ganzen Universum die supergenau gleichen Verhältnisse wie auf der Erde. Sterne in Millionen Lichtjahren entfernten Galaxien leuchten und bewegen sich nach den selben Naturgesetzen, die auch in jedem irdischen Labor gelten. Das ist keine Frage des Gefühls, sondern Ergebnis von vielen Beobachtungen. Zu behaupten, es könne ja auch alles ganz anders sein und alle Physiker und Astronomen täuschten sich entspingt meiner Meinung nach aus dem Wunsch, dass einen irgendwelche Aliens aus dieser schlechten Welt erretten mögen und aus mangelnder Sachkenntnis.

Allerdings, jeder wie er mag!

Gruß
McCoy
 
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Hallo
Ich habe doch gar nicht argumentiert, sondern wollte nur mal darstellen, von was für Entfernungen wir sprechen und das 180 Milliarden Sterne auf den ersten Blick zwar eine Menge zu sein scheinen, sich das aber bezogen auf die Ausmaße der Milchstraße schnell relativiert.

Die Dauer der gesamten Menschheitsgeschichte kenne ich natürlich nicht, deshalb habe ich mal großzügig so um die 100.000 Jahre veranschlagt. Reicht dir wahrscheinlich nicht, ist aber auch egal.

Ok, dann hast Du eben nicht argumentiert sondern dargestellt:brav:, aber eben aus Deiner Sichtweise daran ändert sich nix.
Wie kann man also etwas in Seine "Darstellung":rolleyes: mit einbeziehen, über dessen Größe man gar nicht Bescheid weiß und dann großzügig schätzt?! Bisher hatte ich den Eindruck das Du immer sehr auf wissenschaftliche Korrektheit und Belegbarkeit pochst, siehe auch Deinen Abschluß des hier zitierten Beitrages. Daher mag es im ersten Augenblick wohl etwas unerwartet gewesen sein von Dir eine so eine grobe Skizze zu bekommen um etwas ins Verhältnis zu setzen.
Naja, wie Du magst:D


Ob das nun ein Problem sämtlicher anerkannten Gegebenheiten ist und du schlauer als der Rest der Welt bist, oder ob es einfach an deinem mangelnden Verständnis dieser Gegebenheiten liegt, will ich mal dahingestellt lassen.

Sehr nett von Dir:rolleyes:! Ich würde zweifelsohne vor Wut in meine Tastatur beißen solltest Du mich als dumm bezeichnen
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Wenn man davon ausgeht, das höherdimensionale Wesen sich durch Raumkrümmung hierher teleportieren um sich dann hier massenhaft fotografieren zu lassen, den Menschen Analsonden einzupflanzen und gelegentlich abzustürzen - bitteschön. Dann kann man aber auch davon ausgehen, dass der Osterhase Eier legt. Außerdem dachte ich, es geht hier um Aliens vom Typ dicker Glatzkopf mit schwarzen Glubschaugen etc., die mit UFOs umherreisen und nicht um transdimensionale Gespensterwesen.

Sorry wenn ich hierzu grad nix weiter antworte, ich krieg die Raumzeitgkrümmung nich hin das ich Dir wie ein trotziger Kindergartenjunge antworten könnte.

Nicht Planeten, sondern Sonnensysteme. Weil ich eben davon ausgehe, dass die Lichtgeschwindigkeit ein kosmisches Tempolimit ist und ein Kontakt dann höchstens unter - im kosmischen Maßstab - sehr eng benachbarten Sternensystemen möglich ist.

Für mich drängt sich da der Vergleich Schallgeschwindigkeit auf, die Schallmauer kann man auch durchbrechen, man wird sehen. Aber für Dich: OK, wie Du magst.

Es war sogar von 180 Milliarden Sternen die Rede, aber egal. Ich halte selbst die 0,105% noch für eine sehr optimistische Schätzung. Das fängt ja schon damit an, dass nur bestimmte Typen von Sternen in der Lage sind, lange genug für Bedingungen zu sorgen, die die Entstehung von Leben ermöglichen. Diese müssen dann Planeten haben, die die richtige Größe haben und die sie im passenden Abstand umkreisen, damit nicht alles verdampft oder erfriert (siehe Mars oder Venus). So setzt sich die Kette von Bedingungen fort. Wir reden hier ja nicht über irgendwelche einzelligen Algen, sondern das Entstehen einer Zivilisation, die ins Weltall aufbricht.

Aber selbst, wenn wir von diesen, für mich extrem hohen 0,1% ausgehen und sich innerhalb der letzten 300.000 Jahre (die entsprächen dann dieser einen Sekunde) wirklich 2000 Zivilisationen in der Milchstraße entwickelt und alle diesen Zeitraum überlebt hätten, wären diese im Schnitt rund 1000 Lichtjahre voneinander entfernt. Zu weit, um miteinander physischen Kontakt aufzunehmen.

Auch hier sehe ich wieder eine sehr einseitige Sicht der Dinge, Du gehst von Leben aus so wie hier auf der Erde ich denke Du beziehst Dich da sogar speziel auf Menschliches Leben. Warum nicht eine Lebensform auf Insektoider Basis?!
Auch zu zweitem hervorgehobenem, gehst Du da von dem derzeitigen Stand der Raumfahrttechnik der Menschheit aus. OK Deine Sache.

Wenn es zudem eine anerkannte wissenschaftliche Tatsache ist das die Sonne in Ihrer Lebenszeit immer größer wird ist die Entfernung von Umlaufbahnen also schon nicht so arg begrenzt damit ein Planet im Laufe der Zeit in einem Sonnensystem günstige Bedingungen bekommt das sich Leben bilden könnte.
Zudem gehe ich;) davon aus das es einige Zivilisationen geschafft haben den Sprung den die Menschheit jetzt vor sich hat schon vor längerer Zeit zu meistern und so der Selbstvernichtung entgangen sind und eben eine sehr lange Periode schon existieren und so auch untereinander Kontakt haben.
Jede Geburt ist anstrengend und schmerzvoll und es gibt Angst vor dem großen Neuen und Unbekannten. Hinterher ist es immer großartig (vorausgesetzt Du bist offen dafür und kein verknöcherter konservativer Muffel) und der Horizont ist weiter und es offenbahrt sich eine Fülle von neuen Möglichkeiten.
Mag sein es ist sogar so wie in manchen Channelings berichtet wird, das diese Form des Aufstiegs eine Generalprobe des Univiversums ist wo keiner zurückgelassen wird und es zwar holprig aber ohne Katastrophen biblischen Ausmaßes ablaufen soll ... Naja auch das wird man sehen, zweifelsohne:)
Das würde auch den Titel dieses Threads erklären.

Und was den Millionstelbereich der 500 Jahre angeht. Wir sind erst seit rund 100 Jahren in der Lage, Radiosignale zu senden und zu Empfangen, seit 50 Jahren betreiben wir Raumfahrt. Hätte es während der Kubakrise einen Atomkrieg gegeben, wäre schon viel früher wieder Schluss damit gewesen. Vorauszusetzen, dass eine Zivilisation so einen hohen technischen Standard über Hunderttausende oder Millionen von Jahren aufrecht erhalten kann, ist meiner Meinung nach ebenfalls eine sehr optimistische Einschätzung.

Wenn es nur um den technologischen Standart gelten würde in dem System in dem wir gerade hier auf der Erde leben stimme ich Dir voll zu. Aber auch das jetztige System hier steht auf der Kippe, so wie es momentan läuft geht es nicht mehr lange weiter. Das geistige / moralische muß aufholen damit wieder ein Gleichgewicht hergestellt wird sonst knallt´s.


Na ja, ich fand sie weder geil noch gegen.

Naja wir sind ja auch nicht grad auf einer Wellenlänge und vielleicht bekommst Du es dann auch hin in Austauschen dich nicht auf Analsonden oder dergleichen zu beziehen egal ob es Dir nun paßt was jemand schreibt oder nicht.

Eben, nicht alles. Z.B. nicht, dass sich nichts schneller als das Licht bewegen kann. Im Gegenteil, gerade die Teilchenbeschleuniger, mit denen nach Higgs-Boson und Graviton gesucht wird, bestätigen ganz praktisch die Richtigkeit der Relativitätstheorie.

Zumindest bis auf weiteres


Nein! Nach heutigen stand der Erkenntnis gelten im ganzen Universum die supergenau gleichen Verhältnisse wie auf der Erde. Sterne in Millionen Lichtjahren entfernten Galaxien leuchten und bewegen sich nach den selben Naturgesetzen, die auch in jedem irdischen Labor gelten. Das ist keine Frage des Gefühls, sondern Ergebnis von vielen Beobachtungen. Zu behaupten, es könne ja auch alles ganz anders sein und alle Physiker und Astronomen täuschten sich entspingt meiner Meinung nach aus dem Wunsch, dass einen irgendwelche Aliens aus dieser schlechten Welt erretten mögen und aus mangelnder Sachkenntnis.

Allerdings, jeder wie er mag!

Gruß
McCoy

Genau nach heutigem Stand der Ereknntnis! Das ist mal keine absolute Feststellung, so fällt es zumindest mir leichter das zu lesen und mich auch darüber auszutauschen:)
Der Wunsch das mich nen Außerirdischer abholt ist schon manchmal da, ja. Meist dann wenn ich mich mit der geballten Verdrehtheit der Menschen konfrontiert sehe und die Hoffnung schwindet.
"Es gibt zwei Dinge die sind unendlich: die menschliche Dummheit und das Universum ... bei dem Universum ist man sich noch nicht ganz sicher." ALBERT EINSTEIN
Für mich spielt nichtsdestotrotz immer mein Gefühl eine Rolle so wie für mich grundsätzlich alles möglich ist was der menschliche Geist sich vorzustellen vermag.
Es mag anders in Bezug darauf sein das eben noch einige Faktoren fehlen, oder eben auch nicht. Für mich aber wahrscheinlicher das doch.

Aber wie Du eben sagst: Jeder wie er mag:)

Beste Grüße, Ohtarcalina
 
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