Antisemitismus weltweit

„Wir erkennen also im Judentum ein allgemeines gegenwärtiges antisoziales Element, welches durch die geschichtliche Entwicklung, an welcher die Juden in dieser schlechten Beziehung eifrig mitgearbeitet, auf seine jetzige Höhe getrieben wurde, auf eine Höhe, auf welcher es sich notwendig auflösen muss. Die Judenemanzipation in ihrer letzten Bedeutung ist die Emanzipation der Menschheit vom Judentum.“, schreibt Marx in Braunschweig in seinem Traktat „Zur Judenfrage“ (in: MEW 1, S. 373, Berlin, 1956). Und wenige Zeilen zuvor:

„Welches ist der weltliche Grund des Judentums? Das praktische Bedürfnis. Welches ist der weltliche Kultus der Juden? Der Schacher. Welches ist sein weltlicher Gott? Das Geld. Nun wohl! Die Emanzipation vom Schacher und vom Geld, also vom praktischen, realen Judentum wäre die Selbstemanzipation unsrer Zeit.“ (Ebd. S. 372)

Seinen größten politischen Konkurrenten – den Juden Ferdinand Lasalle, Gründer der deutschen Arbeitervereine nennt Marx einen jüdischer Nigger
 
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Die Antiken Philosophen jonglierten mit den Argumenten nicht, wie Du es jetzt tust, so nach dem Motto, es findet sich immer irgendwelche Aussage, die brauchbar wäre.

und zu dem Inhalt von #281:

Wir leben im Jahre 2020 und haben das Zwanzigste Jahrhundert hinter uns, mit zwei Weltkriegen, Umsetzung der kommunistischen Ideen in der Sowjet Union und dem Zerfall der Staatenbundes: Warschauer Pakt.
Die Meinung von Marx dazu und zu JETZT würde mich interessieren.
 
Orphina,

bist du so gut und erklärst mir, was "Antifa" bedeutet...? Wer oder was ist diese ominöse "Antifa"???

Shimon
Noch ein Nachtrag, zur Antifa.
Hier noch mal wieder eine nette Aktion, der friedlichen Antifa.
5.6.2020
Dazu sollte noch bemerkt werden, dass in Neukölln überwiegend Migranten leben.
Das macht natürlich Sinn, dort gegen Rassismus zu randalieren und zu zerstören.

 
Die Antiken Philosophen jonglierten mit den Argumenten nicht, wie Du es jetzt tust, so nach dem Motto, es findet sich immer irgendwelche Aussage, die brauchbar wäre.

und zu dem Inhalt von #281:

Wir leben im Jahre 2020 und haben das Zwanzigste Jahrhundert hinter uns, mit zwei Weltkriegen, Umsetzung der kommunistischen Ideen in der Sowjet Union und dem Zerfall der Staatenbundes: Warschauer Pakt.
Die Meinung von Marx dazu und zu JETZT würde mich interessieren.

Marx würde wahrscheinlich zum Schluss kommen, das die Menschheit im kollektiven Sinne noch nicht die Reife zur Selbstermächtigung besitzt und die Auflösung von übergeordneten Machtstrukturen fehlgeschlagen ist und lediglich eine Verschiebung der Machtverhältnisse stattgefunden hat, anstatt eines gleichwertigen Miteinanders. Ihm ging es auch darum den metaphysischen Überbau zu dekonstruieren, dort setzt seine Religionskritik an, die sich auch gegen das Christentum richtet.
Er spricht von "religiöser Entfremdung" und davon „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“. Was geschehen ist, ist im Nachhinein ein interessantes psychologisches Phänomen, die kultische Verehrung verschiebt sich auf den politischen Machthaber, der im Übermaß erhöht wird, der keine Kritik duldet, eine allmächtige Position einnimmt und wie in einem neuen Kult religiös verehrt wird. Statt religiöser Ikonen, gab es dann Bilder von Stalin in nahezu jedem Haushalt. So war das nicht angedacht.
 
Marx würde wahrscheinlich zum Schluss kommen, das die Menschheit im kollektiven Sinne noch nicht die Reife zur Selbstermächtigung besitzt und die Auflösung von übergeordneten Machtstrukturen fehlgeschlagen ist und lediglich eine Verschiebung der Machtverhältnisse stattgefunden hat, anstatt eines gleichwertigen Miteinanders. Ihm ging es auch darum den metaphysischen Überbau zu dekonstruieren, dort setzt seine Religionskritik an, die sich auch gegen das Christentum richtet.
Er spricht von "religiöser Entfremdung" und davon „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“. Was geschehen ist, ist im Nachhinein ein interessantes psychologisches Phänomen, die kultische Verehrung verschiebt sich auf den politischen Machthaber, der im Übermaß erhöht wird, der keine Kritik duldet, eine allmächtige Position einnimmt und wie in einem neuen Kult religiös verehrt wird. Statt religiöser Ikonen, gab es dann Bilder von Stalin in nahezu jedem Haushalt. So war das nicht angedacht.

Marx würde eher meinen, die Umsetzung seiner Ideen hätte zuerst in Deutschland stattfinden sollen.
 
Marx würde wahrscheinlich zum Schluss kommen, das die Menschheit im kollektiven Sinne noch nicht die Reife zur Selbstermächtigung besitzt und die Auflösung von übergeordneten Machtstrukturen fehlgeschlagen ist und lediglich eine Verschiebung der Machtverhältnisse stattgefunden hat, anstatt eines gleichwertigen Miteinanders. Ihm ging es auch darum den metaphysischen Überbau zu dekonstruieren, dort setzt seine Religionskritik an, die sich auch gegen das Christentum richtet.
Er spricht von "religiöser Entfremdung" und davon „alle Verhältnisse umzuwerfen, in denen der Mensch ein erniedrigtes, ein geknechtetes, ein verlassenes, ein verächtliches Wesen ist“. Was geschehen ist, ist im Nachhinein ein interessantes psychologisches Phänomen, die kultische Verehrung verschiebt sich auf den politischen Machthaber, der im Übermaß erhöht wird, der keine Kritik duldet, eine allmächtige Position einnimmt und wie in einem neuen Kult religiös verehrt wird. Statt religiöser Ikonen, gab es dann Bilder von Stalin in nahezu jedem Haushalt. So war das nicht angedacht.
"" So war das nicht angedacht. ""
Das meine ich nicht.
Denn der gedachte Kommunismus ist ja eine totalitäres System, wo genauso Knechtung und Unterdrückung stattfindet.
 
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