Thema: Antisemitismus weltweit

Colombi

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Thema: Antisemitismus weltweit

Im Thread über den Hass auf das Christentum wird immer wieder darüber geredet, dass auch die Juden verfolgt worden sind und noch werden.

Das ist leider so.

Und noch schlimmer verfolgt werden als Christen.

Dazu möchte ich nun diesen Thread eröffnen.

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Leider tarnt sich ja der Antisemitismus gerne als angeblicher "Antizionismus".

Und - was meint ihr zu diesem Thema?
 
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Das Thema Juden ist gleichzeitig einfach und realtiv komplex. Wesentlich für die Abneigung gegen Juden sind hauptsächlich zwei Faktoren:

1) Die Juden halten sich - auf Grund der Entstehung ihrer Religion und der intensiven Indoktrination damit (ähnlich dem Islam mit eigenen Religionsschulen) ihr Volk in einer dauernden Opferrolle. Basis dafür ist die "Knechtung des Volkes in Ägypten und deren Auszug" - eine Story, das archäologisch und soziologisch mittlerweile weitgehend wiederlegt ist. Wie man am Konflikt Israel-Palästina sieht, finden Opfer dann halt auch immer ein Ventil Täter zu werden. Und die unglückliche Lokalisierung des Staates Israel durch USA/England in Palästina sowie die Schiene USA - Israel trägt dazu bei, dass Israel sowohl wirschaftlich als auch technisch zu diesem Genozid/Knechtung an den Palästinensern in der Lage ist.

2) Die Juden waren geschichtlich immer Händler und Geldverleiher (Banker). Die Opferrolle und die Verteilung über die ganze Welt führen zu einem engen Schulterschluß zwischen den Idividuen und zu sehr intensiver gegenseitiger Unterstützung in den Gruppen. D.h. dem Individuum wird ein Fortkommen relativ leicht gemacht.
Gerade als Händler und Banker sind die Juden natürlich immer in den Geruch geraten, zu stehlen und zu betrügen. Gerade im arabischen Raum ist Diebstahl und Betrug, sprich überhöhte Preise und Zinswucher aber extrem ungern gesehen (da haben wir uns erst mit der pervertierten amerikanischen Zivilisation daran gewöhnt). Selbst bei uns sind daher bis zum extremen Eingriff des US-Wirtschaftssystems in Europa nach dem 2. Weltkrieg die Juden daher abgelehnt worden, speziell in wirtschaftlich extrem schlechten Zeiten wo die Leute ums wirtschaftliche Überleben kämpfen oder bereits unterlegen sind.

In Summe zeigt sich daher auch, dass die Juden ihre eigene gelehrte Geschichte immer wieder anziehen - Geld anhäufen, und in wirtschaftlich schlechten Zeiten dann vertrieben werden. So anscheinend erstmals geschehen in Ägypten, dazwischen hat es einige kleinere Judenverteibungen gegeben (u.a. im römischen Reich), und dann in letzter Zeit die grossen Verteibungen aus Russland (1. Weltkrieg) und aus Europa (1. und 2. Weltkrieg).
Auch hier macht sich das Opfer immer wieder zum Täter ... halt im wirtschaftlichen Bereich ("alle sind böse zu mir, also habe ich auch keine Hemmungen sie auszubeuten"). Welche Werte sich hier anhäufen zeigen alleine die Restituierungen und Reparationszahlungen nach dem 2. Weltkrieg.

Was die Geschichte gerade heute wieder so brisant macht - durch das amerikanische Wirtschaftssystem (nach dem 2. Weltkrieg auch in Europa und weitgehend weltweit etabliert) haben es sich "die Juden" (Einzelpersonen) leicht gemacht, grosse Geldmengen anzuhäufen. So sind maßgebliche Juden in den USA in der Rüstung, im Bankwesen, in Aktienfonds, in der Filmindustrie und finanzieren dadurch grosse Teile in den USA - mit dem entsprechenden politischen und medialem Einfluss. Und da sind wir beim aktuellen Zionismus - dass die Ausbeutung der Welt heute weitgehend durch Juden gesteuert passiert ... weil dort das große Kapital ist. Sie sind sicher nicht die einzigen Ärsche die die Welt abzocken ... aber halt sehr maßgebliche bzw. wahrscheinlich die größten.

Kann natürlich die Einzelperson absolut nichts dafür, aber das Volk (bzw. assoziiert mit ihrer Religion) häuft halt schon sehr viel Geldmasse bei sich an - Geld, das sie anderen Gruppierungen auf ausbeuterischen Wegen abnimmt.

In dem Sinne ist Anti-Zionismus eher eine Abwehrreaktion gegen Ausbeutung, die natürlich über den grossen medialen Einfluss der Zionisten immer aus Eigeninteresse negativ dargestellt wird.
 
Deine beiden "Thesen" sind lächerlich: Juden wehrten sich auch während der Shoah - wenn auch entschiden zuwenig. Und der Jüdische Staat whrt sich heute ziemlich gut - und jede (von links bis rechts) regt sich künslich und masslos auf!

Hast du schon mal davon gehört, dass Juden schon im Alter
tum ein Staat hatten??? Dort waren sie nicht nur Händler und Geldverleier, dort gab es auch jüdische Bauern und Handwerker.

Beide "Thesen", die du her verbreitest sind ziemlich antisemitisch!

Shimon
 
... dass Juden schon im Altertum ein Staat hatten
Dort waren sie nicht nur Händler und Geldverleier, dort gab es auch jüdische Bauern und Handwerker.

So ist es.

Dass Juden im mittelalterlichen Deutschland dann vor allem als Händler und Geldverleiher ihr Brot verdienen mussten, war die Schuld jener Zunft-Ordnungen, nach denen den Juden Berufe wie Handwerker usw. verboten waren.

Es ist paradox, den Juden dafür die Schuld zu geben.

Ich dachte, dieses Wissen sei Allgemeingut.

Hat der Verfasser von Beitrag Nr. 2 in diesem Thead noch nie was davon gehört?

Sehr bedauerlich, wie dort alte anti-semitische Klisches aufgewärmt werden.
 
Deine beiden "Thesen" sind lächerlich: Juden wehrten sich auch während der Shoah - wenn auch entschiden zuwenig. Und der Jüdische Staat whrt sich heute ziemlich gut - und jede (von links bis rechts) regt sich künslich und masslos auf!

Hast du schon mal davon gehört, dass Juden schon im Alter
tum ein Staat hatten??? Dort waren sie nicht nur Händler und Geldverleier, dort gab es auch jüdische Bauern und Handwerker.

Beide "Thesen", die du her verbreitest sind ziemlich antisemitisch!

Shimon

Nun, im Moment begeht der jüdische Staat eher Genzozid, bzw. hält ein ganzes Volk (die ursprünglichen Bewohner Palästinas) als Geiseln.

Ich habe nichts davon geschrieben, dass sich die Juden nicht gewehrt hätten, oder? Wobei es sehr viele (die mit dem Geld) eher vorgezogen haben zu flüchten. Nur ... das muss man sich halt auch leisten können. Daher auch heute der jüdische Geldadel in den USA.
Natürlich gibt es auch normale Juden - unbestritten. Durch den engen Zusammenhalt und den teilweisen "Familienbetrieben" durch und die gegenseitige Förderung innerhalb der Glaubensrichtung fallen nur halt überdurchschnittlich viele Exemplare negativ auf.

Die archäologischen Erkenntnisse deuten eher darauf hin, dass der Staat zu Davids Zeiten eher ein lockeres und sehr begrenztes Konglomerat einiger weniger Stadtstaaten war. Also von einem Staat in eigentlichen Sinne nicht so richtig die Rede sein kann.

Was wäre an den Aussagen konkret antisemitisch?
 
Dass Juden im mittelalterlichen Deutschland dann vor allem als Händler und Geldverleiher ihr Brot verdienen mussten, war die Schuld jener Zunft-Ordnungen, nach denen den Juden Berufe wie Handwerker usw. verboten waren.

Bekannt. Nur ... das ändert nichts an dem Faktum, dass hier die Völker wirtschaftlich ausgenommen werden und dadurch Misstimmung erzeugt wird. Und vor allem erklärt es nicht, warum die Juden auch voher schon im arabischen Raum und im römischen Reich als Händler und Geldverleiher in Erscheinung getreten sind.

Es ist paradox, den Juden dafür die Schuld zu geben.

Ja wer tut es denn? Die Schweizer sind's nicht, die haben nur Ricola ;). Ich kenne eigentlich kein Volk oder Religion, das GEZWUNGEN wird, Reichtümer innerhalb der eigenen Gruppe anzuhäufen.

Ich dachte, dieses Wissen sei Allgemeingut.

Wäre es möglich, dass dir da ein bisschen geschichtliches Wissen und Zusammenhänge fehlt?

Sehr bedauerlich, wie dort alte anti-semitische Klisches aufgewärmt werden.

Na ja, es ist schon bemerkenswert, dass die Vertreter eines Volkes oder einer Religion überall und über einen Zeitraum von mindestens 3500 Jahren so negativ ankommen, dass sie binnen ein paar Jahrhunderten überall rausgeschmissen werden, oder? Also irgendwo muss da ja der Grund liegen .... Ach ja, alle sind ja so böse zu ihnen ... die übliche Einstellung von jemandem, der sich zum Opfer macht - aus Gewinnabsicht?
 
Nun, im Moment begeht der jüdische Staat eher Genzozid, bzw. hält ein ganzes Volk (die ursprünglichen Bewohner Palästinas) als Geiseln.

Ich habe nichts davon geschrieben, dass sich die Juden nicht gewehrt hätten, oder? Wobei es sehr viele (die mit dem Geld) eher vorgezogen haben zu flüchten. Nur ... das muss man sich halt auch leisten können. Daher auch heute der jüdische Geldadel in den USA.
Natürlich gibt es auch normale Juden - unbestritten. Durch den engen Zusammenhalt und den teilweisen "Familienbetrieben" durch und die gegenseitige Förderung innerhalb der Glaubensrichtung fallen nur halt überdurchschnittlich viele Exemplare negativ auf.

Die archäologischen Erkenntnisse deuten eher darauf hin, dass der Staat zu Davids Zeiten eher ein lockeres und sehr begrenztes Konglomerat einiger weniger Stadtstaaten war. Also von einem Staat in eigentlichen Sinne nicht so richtig die Rede sein kann.

Was wäre an den Aussagen konkret antisemitisch?
Nun, im Moment begeht der jüdische Staat eher Genzozid, bzw. hält ein ganzes Volk (die ursprünglichen Bewohner Palästinas) als Geiseln.

Ich habe nichts davon geschrieben, dass sich die Juden nicht gewehrt hätten, oder? Wobei es sehr viele (die mit dem Geld) eher vorgezogen haben zu flüchten. Nur ... das muss man sich halt auch leisten können. Daher auch heute der jüdische Geldadel in den USA.
Natürlich gibt es auch normale Juden - unbestritten. Durch den engen Zusammenhalt und den teilweisen "Familienbetrieben" durch und die gegenseitige Förderung innerhalb der Glaubensrichtung fallen nur halt überdurchschnittlich viele Exemplare negativ auf.

Die archäologischen Erkenntnisse deuten eher darauf hin, dass der Staat zu Davids Zeiten eher ein lockeres und sehr begrenztes Konglomerat einiger weniger Stadtstaaten war. Also von einem Staat in eigentlichen Sinne nicht so richtig die Rede sein kann.

Was wäre an den Aussagen konkret antisemitisch?


kingoflions,

ich stelle fest: du benutz alte und neue antisemitische klische's! auch während der shoah, haben sich juden gewährt - und menschen, die nur von ihren ängsten bestimmt sind, tun das nicht! hast du auch etwason der "arisierungen" gehört? ab 1942 konnten juden aus deutschland oder von bestzten gebieten einfach fliehen, nur wenn sie ein beträchtliches teil ihres vermögens an dutechen übergaben (googeln bildet, ujnd wiki hat dazu vile zu sagen!)

und das mit der "genozid" an palestinenser ist ein links/rechtes klische! kritik an der siedlungspolitik:jederzeit - das ist aber noch kein genozid. die deutschen haben genozid an uns verübt: wir nennen das SHOAH! deine kenntnisse der geschichte sind ziemlich mangelhaft - oder du willst absichtlich provozieren!

dein letzter absatz ist ein palestinensicher "dummfug"! gewisse kreise der palestinser versuchen zu "bewesein", dass niemals in der geschichte ein jüdischer staat in der heutigen palestina exsitiert hat! das ist so abwegig, dass ich darüber nur lächelsn könnte - wenn das nicht das existenzrecht israels in frage stellen würde. wenn du das aufgreifst, so schreibst du nicht in antisemitischen klisches, sondern bist ein ausgewachsener antisemit. jeder ist ein antisemit, der das recht der juden auf einem eigenen staat in frage stellt.

dass du den amerikanischin geldadel als vorwiegend jüdisch ins spiel bringst ind ein weiteres nazi-klischee. was denkst du eigentlich: jedes klische zu behaupten wird von der meinungsfreiheit gedeckt?


shimon
 
In Summe zeigt sich daher auch, dass die Juden ihre eigene gelehrte Geschichte immer wieder anziehen - Geld anhäufen, und in wirtschaftlich schlechten Zeiten dann vertrieben werden. So anscheinend erstmals geschehen in Ägypten, dazwischen hat es einige kleinere Judenverteibungen gegeben (u.a. im römischen Reich), und dann in letzter Zeit die grossen Verteibungen aus Russland (1. Weltkrieg) und aus Europa (1. und 2. Weltkrieg).

Seltsame Sichtweise.

Du rechtfertigst also Verfolgung und Holocaust?
 
Eine Disskussion über die Gründe von Antisemitismus zu führen halte ich für "Banane"! Jede Begründung dafür kommt eine Relletiwierung gleich. Ich stelle fest: dieses Fenomen gibt es weltweit - mal mehr, mal weniger...und wir haben gelernt damit zu leben.

Ich stelle immer wieder fest: Antisemiten haben keine Ahnung von Judentum, von der Jüdischen Kultur und Relligion und benützen Klischees um Juden zu diffamieren. Es gibt "gute" Juden und es gibt "schlechte" Juden - und ob die "schlechten" unter Juden überwigen...na ich weiss es nicht!

Shimon
 
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