Antidepressiva und Immunsystem

Lunatic0

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Hallo!

Gibt es hier jemanden der sich der Medizin eher von einer ganzheitlichen seite nähert und mir sagen kann ob es von diesem standpunkt aus einen zusammenhang zwischen antidepressiva (NDRI) und der immunabwehr gibt?
 
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Hallo!

Gibt es hier jemanden der sich der Medizin eher von einer ganzheitlichen seite nähert und mir sagen kann ob es von diesem standpunkt aus einen zusammenhang zwischen antidepressiva (NDRI) und der immunabwehr gibt?

Meinst Du als Nebenwirkung eines Medikamentes eine Schwächung der Immunabwehr ? Oder eine Stärkung der Immunabwehr ? Es gibt ja Beipackzettel.

Depressive Menschen haben in jeglicher Hinsicht eine Abwehrschwäche.
 
Aber nicht unbedingt ein geschwächtes Immunsystem.

Nicht unbedingt. Sie bilden sich aber gern weitere Krankheiten ein oder haben ursächlich eine Krankheit, z.B. Bzgl. Schilddrüse , welche sich auch in Depressionen äußern kann.

Ein Thread tiefer gibts ein mögliches Heilmittel, ebenso Omega 3.
 
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Hallo!

Gibt es hier jemanden der sich der Medizin eher von einer ganzheitlichen seite nähert und mir sagen kann ob es von diesem standpunkt aus einen zusammenhang zwischen antidepressiva (NDRI) und der immunabwehr gibt?

Ich würde eher meinen, die Depressionen steht in Zusammenhang mit einem schwachen Immunsystem und sie haben eine gemeinsame Ursache.
 
Antidepressiva können unter anderem Morbus Raynoud (Weissfingerkrankheit) auslösen, auch plötzlicher Tod kann eine unerwünschte Nebenwirkung sein. Des Weiteren können Mundtrockenheit (dagegen hilft Kaugummi kauen), Sedierung, Unruhe, Kreislaufstörungen mit Blutdruckabfall, Störungen der Sexualfunktion (Libidostörungen), Koordinationsstörungen, Schwitzen, Sehstörungen, Magen- Darm-Probleme, Verstopfung, Zittern, Kopfschmerzen, Schlafstörungen u.s.w. auftreten.

Darum empfehle ich den Vitalpilz Cordceps und Hericium , Vitamin D. Auch Johanniskraut gäbe es da noch. Auch für eine deutliche Stimmungsaufhellung sorgt(zumindest bei mir) Jiaogulantee :blume:
 
Vielen dank für die antworten, ich wollte in erster linie nach allfälligen bereits bekannten zusammenhängen fragen.
Lunatic2, wie kommst du auf deine Frage?

Ich habe es mir kurz angesehen und sehe keinen direkten Einfluss auf das Immunsystem. Es greift nicht in die dafür relevanten Systeme, wie etwa die histamininvolvierten/assoziierten Immunprozesse ein.

Eine Wirkung auf das Immunsystem ist aus meiner Sicht nur über arg unwahrscheinliche Umwege überhaupt theoretisch annehmbar, tatsächlich aber wohl irrelevant.

Meine überlegung war schlicht die, daß die einnahme von antidepressiva die immunabwehr herabsenkt. Schon alleine da dadurch vielleicht natürliche habitative schutzmechanismen (die sich im "krankheitsbild" einer depression manifestieren, aber dafür möglicherweise gegen einen erreger-ansturm zb in einem büro wirksam sind weil man sich eher zurückzieht und kontakt meidet) ausser kraft gesetzt sind. Gibt es auf energetischer ebene vielleicht noch tiefergehende, "schon beobachtete" zusammenhänge?

Das immunsystem als auch die "hirnchemie" wie sie laienhaft genannt wird sind unglaublich komplex und soweit ich weiß nicht vollständig erforscht. Es ist ja auch so daß die medikation bei einer AIDS-Therapie zu depressionen führen kann, was nach dieser (zugegeben etwas oberflächlichen überlegung) der umgekehrte effekt wäre.

Bevor sich hier mediziner die haare raufen bitte ich nochmal zu berücksichtigen daß ich im eingangsposting nach antworten vom alternativmedizinischen standpunkt gesucht habe.
 
Meine überlegung war schlicht die, daß die einnahme von antidepressiva die immunabwehr herabsenkt.

Man sollte über die meist einseitig beworbene antidepressive: Wirkung des Johanniskrautöls die anderen Einsatzbereiche der Pflanze nicht vergessen:
Verschiedene Inhaltsstoffe wirken auf Bakterien abtötend und behindern die Ausbreitung von Viren. Die Gerbstoffe haben adstringierende Wirkung, mikroskopisch kleine Oberflächen des Körpergewebes werden dadurch verdichtet, so finden Entzündungserreger weniger Angriffsfläche und Wunden heilen schneller. Johanniskraut hat nach unseren Erfahrungen bei Tieren eine gute immunstimmulierende Wirkung." link

:hamster:
 
Man sollte über die meist einseitig beworbene antidepressive: Wirkung des Johanniskrautöls die anderen Einsatzbereiche der Pflanze nicht vergessen:
Verschiedene Inhaltsstoffe wirken auf Bakterien abtötend und behindern die Ausbreitung von Viren. Die Gerbstoffe haben adstringierende Wirkung, mikroskopisch kleine Oberflächen des Körpergewebes werden dadurch verdichtet, so finden Entzündungserreger weniger Angriffsfläche und Wunden heilen schneller. Johanniskraut hat nach unseren Erfahrungen bei Tieren eine gute immunstimmulierende Wirkung."

Ja, danke. Meine frage bezieht sich hier auf einen NDRI, ich möchte hier keine patentierten präparate oder wirkstoffe nennen, deshalb habe ich mal allgemein gefragt - aber gut daß du das sagst, ich bin von johanniskraut auf das (nicht) genannte präparat umgestiegen, da mir von gleichzeitiger einnahme abgeraten wurde. Und habe jetzt eine grippe - ist übrigens die erste grippe seit gut einem jahr, war sonnst durchgehend gesund :).
Nach deiner information liegt das möglicherweise auch am absetzen des johanniskraut.
 
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Vielen dank für die antworten, ich wollte in erster linie nach allfälligen bereits bekannten zusammenhängen fragen.


Meine überlegung war schlicht die, daß die einnahme von antidepressiva die immunabwehr herabsenkt. Schon alleine da dadurch vielleicht natürliche habitative schutzmechanismen (die sich im "krankheitsbild" einer depression manifestieren, aber dafür möglicherweise gegen einen erreger-ansturm zb in einem büro wirksam sind weil man sich eher zurückzieht und kontakt meidet) ausser kraft gesetzt sind. Gibt es auf energetischer ebene vielleicht noch tiefergehende, "schon beobachtete" zusammenhänge?

Das immunsystem als auch die "hirnchemie" wie sie laienhaft genannt wird sind unglaublich komplex und soweit ich weiß nicht vollständig erforscht. Es ist ja auch so daß die medikation bei einer AIDS-Therapie zu depressionen führen kann, was nach dieser (zugegeben etwas oberflächlichen überlegung) der umgekehrte effekt wäre.

Bevor sich hier mediziner die haare raufen bitte ich nochmal zu berücksichtigen daß ich im eingangsposting nach antworten vom alternativmedizinischen standpunkt gesucht habe.

Es ist natürlich schwierig, das hier zu beantworten, weil nicht zu ersehen ist, wie gravierend die Depression ist. Meine Tante war depressiv, hatte ihre Medikation selbständig abgesetzt und hat dann Suizid begangen.
Alternativ gilt Sonnenlicht, Vitamin D3 und Omega3 Fettsäuren.
 
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