M
Mipa
Guest
Zitat Joey
Ich finde leider gerade keine Quelle dazu, aber irgendwann habe ich mal gelesen, dass jeder Mensch sowieso Tumorzellen besitzt, im Normalfall das Immunsystem aber da gut mitkommt. Wie richtig ist diese Aussage?
Diese frage interessiert mich auch.
Ich habe diese aussage auch schon gehört, sie ist mir aber nicht wirklich klar. Inwieweit ist das immunsystem bei einem tumor involviert? Anerkennt es körpereigene zellen denn als feinde, die es zu bekämpfen gilt, zumal krebs i.d.r. noch nicht einmal mit einer entzündlichen reaktion einhergeht, die der immunabwehr als 'alarmsignal' dienen könnte.
So kann das immunsystem einerseits übers ziel hinausschiessen - was dann bei autoimmunkrankheiten und auch allergien sichtbar wird, wo auch gesundes gewebe involviert wird - aber offensichtlich auch beginnende entartungen erkennen und stoppen. Ich nehme mal an, dass entartete zellen, bzw. zellgruppen allenfalls chemische botenstoffe abgeben, die sie 'auffliegen' lassen...?
Kann mir jemand den zusammenhang zwischen immunabwehr und dem zerfall eines tumors erklären?
Gute nacht
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: