Anthroposophie

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Ja genau, das sind die Abschnitte vor der jetzigen Erdentwicklung, davor gab es aber schon andere Planetenentwicklungen wie den alten Mond und den alten Saturn. Den physischen Beginn hatte der Mensch schon in der Gaszeit des Saturn, also vor ca 13 Milliarden Jahren. Die jetzige Erdentwicklung war vor 4,5 Milliarden Jahren, wenn es stimmt, dass die jetzige Erde auch diese Erde ist, die Steiner angibt. Und hier entwickelt der Mensch sein Ich, obwohl er als Homo erectus erst vor ca 2 Millionen Jahren als Mensch bezeichnet wird.

LGInti

ehm.....ist das alles doch auch von Blavatski..?..habe so ähnliches auf A. Bailey Seiten gelesen...und sie hat das wohl auch von Blavatski...

Und hier entwickelt der Mensch sein Ich, obwohl er als Homo erectus erst vor ca 2 Millionen Jahren als Mensch bezeichnet wird.
LGInti

jetzt muss ich gerade nachdenken was das Zeitalter Jesu ist, ich glaube der 2. Strahl der Liebe und Weisheit....so müsste so eine Phase kürzer dauern...also so 2000 Jahre..

Was verstehst du genau unter der Ich-Entwicklung.?
 
Das ist eine sehr wichtige Frage und erklärt sich als Resümee meines Studiums der Anthroposophie und soll nur einen Hinweis für andere geben, was Anthroposophie meines Erachtens bedeutet und wie weitreichend sie ist. Aber durch die Gewährleistung der Freiheit des anderen Menschen muss das selbstständig erfasst werden, statt, wenn ich so sagen darf, wie ein Papagei nachzureden, ohne zu begreifen, was die Worte bedeuten.
Also auch die selbstständige und freiheitliche Erarbeitung sind mir innerhalb meines Studiums als wesentliche Aspekte der Anthroposophie aufgefallen, die mir vorbildhaft sind.

...und wenn die Worte für jeden etwas anderes bedeuten, je nach Bewusstseinslevel versteht jeder das was er verstehen kann....das muss dann nicht dasselbe sein, oder so...?

Anthroposophie bedeutet Arbeit an sich selbst, an Menschheit, Erde und Himmel.

Aber was meinst du mit der Arbeit an sich selber..?...geschieht diese nicht auch automatisch..?
 
gibt es für dich keine Eingeweihten und einfache Menschen...?...Die Essener z.B. waren doch auch Eingeweihte....ich finde schon, dass es diesen Unterschied gibt...
Liebe Moondance,

ja, die Essener glaubten auch, sie wären die besseren Menschen und hätten den Schlüssel in der Hand. Sie betrachteten sogar die orthodoxen Juden als unrein und setzten sich nicht mit ihnen an einen Tisch. Wie man im neuen Testament lesen kann, waren die orthodoxen Juden aber auch nicht besser, denn sie fanden wiederum Menschen, mit denen sie sich nicht an einen Tisch setzten wollten (Mt 9[10-11]). Ich halte es da eher mit Zarathustra, der das Seelenheil nicht von einem Stand oder dem Woher abhängig machte, sondern von dem Tun.

Ich denke, dass es auch im Geistigen Missgunst und Gier gibt. Ich frage mich deshalb, wie jemand etwas Materielles teilen könne, wenn es ihm nicht einmal mit dem Geistigen gelingt? Aus Erfahrung weiß ich, dass Besitz nicht zwangsläufig zu einem besseren Menschen führt – auch nicht der geistige.

Wenn ich in die Seele eines Menschen blicke, sehe ich keinen Unterschied zwischen einem einfachen Menschen und einem sogenannten Eingeweihten. Ich sehe da die gleichen Sehnsüchte, Gefühle der Angst, Hoffnung, Freude, und das Bedürfnis geliebt zu werden. Wie Du siehst, brauche ich keine Kugelmenschen Platons, um meine Vorstellungen von der Menschlichkeit zu erklären.

Ist die Vorstellung ein besserer Mensch zu sein, nicht schon der Keim der Intoleranz?


Merlin
 
gibt es für dich keine Eingeweihten und einfache Menschen...?...Die Essener z.B. waren doch auch Eingeweihte....ich finde schon, dass es diesen Unterschied gibt...
Ob es als Eingeweihte waren lass ich mal so stehen. Doch denke ich das zur Zeit von Jesu, es nur um die Rituale ging. Nicht nach den heutigen teuren Seminare, die nur als Geschäftsmodell das nutzen.
Auch ist jeder von Angesicht zu Angesicht gleich. Denn alles ist ein Geschöpf Gottes. Nur mal um, höher oder niedriger als Irrglauben zu bezeichnen .
 
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Danke für die Einladung zum Thread!

In der schaffenden Anthroposophie finden wir die esoterischen Axiome, die wiederum in ihrer Verknüpfung die Anthropologie ausbilden.

Diese heiligen ziviltechnische Schlangen der praktischen Mystik sind unumgänglich in der Wiedererschsffung der Lichthüllen aller nach den Weltkriegen beschädigten Dimensionen.

gnostisches Yoga (Gnana) vermittelt innerhalb des praktischen und theoretischen
Universums.

Philosophie bestätigt sie, wiewohl sie daran zweifelt (an diesen Axiomen).

Jede Religion sollte an dieser allerheiligsten Arbeit mitwirken, dass ist Goethik!!

Das Fundament ist keine fundamentale Haltung (sondern Anthroposophie) und die drei heiligen ERWIDERUNGEN: heilige Verneinung, heilige Bejahung, heilige Enthaltung.

Amen.
 
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