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Zitat von enny
Fpür mich ist lediglich wichtig wie wir mit solchen Menschen umgehen oder besser gesagt mit der Tat. So wie wir Bericht erstatten und die Haltung die wir solchen Taten folgen lassen, sehe ich als Problem unserer Gesellschaft.
was ist denn das fürn Allgemeinplätzchen-Durcheinander ?
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Um alles andere kann sich die Gesellschaft auch zu diesem Zeitpunkt gar nicht mehr kümmern, außer einen Standpunkt zu haben. Und den haben wir nicht .
wer ist WIR ? Was für ein WIR soll was für einen Standpunkt haben ?
Der (rechtliche) Standpunkt in Norwegen ist der, das dieser Täter die gleichen Rechte hat wie jeder andere Angeklagte - was ich sehr gut finde !
Zitat:
Wir geben ihm sogar die Hand, weil es angeblich fair sein soll der Prozess. Die Haltung gibt Leuten wie dem Raum und Handhabe und die Gesellschaft macht sich Handlungsunfähig in ihrer Hilflosigkeit.
Es ist genau umgekehrt (und hör bitte mal endlich auf für ALLE zu reden).
Die norwegische Justiz würde sich handlungsunfähig(er) machen, wenn sie sich aufgrund der Taten dieses Mannes nötigen ließe, Rechte zu beschneiden.
Das nicht zu tun, ist Stärke !
Und mal unabhängig von diesem Fall, beschreitet Norwegen seit längerem andere Wege des Strafvollzugs - und das mit Erfolg.
http://www.spiegel.de/video/video-1141186.html
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Was hat den dazu gebracht? ist er verrückt oder nicht? das sollen die klären die dafür zuständig sind, finde ich und danach sollte sich das Gericht halten.
Und deshalb wird der Angeklagte gehört - egal, was er getan hat.
Zitat:
Wir als Öffentlichkeit haben nix zu entscheiden und daher ist es nicht wichtig, dass er uns Erklärungen oder Rechtfertigungen abgibt.
die Justiz vertritt die Interessen der *Öffentlichkeit* gemäß geltendem Gesetz, so weit das eben möglich ist.
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Haben wir Standpunkte als Gesellschaft ,oder nicht? Eher wohl nicht. Und das macht das eigentliche Problem gerade aus.
siehe oben....ziemlich durcheinander, was du hier schreibst.
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vielleicht kommt es dir so vor, als wäre es durcheinander, weil wir unterschiedlich denken oder an die Sache heran gehen. ich weiß nicht, ob man mir das vorwerfen kann oder sollte.
ich finde es ist nicht durcheinander.
Man kann das Wort "wir "nicht so eng sehen, weil ich damit natürlich die Gesellschaft meinte. Sicher gibt es da Ausnahmen, aber die bestätigen ja die Regel wie man so sagt und vor allem zeigt es ja einfach auf, wie verletzlich unsere Demokratie ist, wenn wir nicht darauf achten wie wir mit solchen Situationen umgehen. Ich denke du hast eine andere Einstellung als ich, das ist ja auch o.K., aber ich versteh nicht warum du dich so aufregst über das was ich schrieb oder wie es etwas schreibe.
Ich finde eben nicht, dass es für die Öffentlichkeit wichtig ist, seine Erklärungen und Rechtfertigungen anzuhören, weil wir ja auch nicht entscheiden über seine Zurechnugsfähigkeit. ich meine Demokratie sollte eben Standpunkte haben und sollte sie auch haben, weil ich besonders diese aus meiner Sicht unsinnige Haltung als eigentliches Problem ansehe. Du findest, dass alle die gleichen Rechte haben sollten und ich meine, dass viele rechte unsinnig sein könnten.