hi mina
..... geschenke bekommen von freunden. ein lächeln zum beispiel. dafür wollte niemand geld. ich habe das lächeln auch belohnt.
ich glaube, ich habe, wo immer ich konnte, gegeben, was ich hatte.
und dafür forderst du jetzt von anderen *den geldgierigen* den ausgleich dafür ein?
ich schlage den geldgierigen mal einen deal vor: es gibt etwas, was ich kann. ich bin korrektorin. wenn ihr geldgierigen geld dafür haben wollt, kann ich für euch 20 seiten (a4) korrigieren. das würde euch im normalfall mindestens 1200 franken kosten (ca. 900 euro, glaube ich).
und dann kannst du dir keine 10 euro als stellvertreterin in einer aufstellung leisten? komisch.
das wäre für euren ruf sehr gut (oder ist es euch egahl, wenn ihr lauter feeler in euren teksten habt??).
was berechtigt dich eigentlich dazu, dich um unseren ruf kümmern zu müssen? bist du um so vieles besser als wir, die geldgierigen?
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Anmerkung: dies war und ist meine persönliche kostenlose Schnupperstunde in Sachen Aufstellungsarbeit:
==> da gehts nämlich um Ausgleich dort, wo das Geben und Nehmen stattfindet - nicht um Fordern von Menschen, die in deine Themen nicht involviert sind - genau das trägt nämlich die Verstrickung weiter.
==> da gehts um Ordnungen, dass ich mich weder über meine Eltern noch über meine Lehrer stelle und ihnen vorschreibe, was sie zu tun haben - sondern in Liebe annehme, was sie mir geben können - und einen entsprechenden Beitrag liefere.
==> da gehts um Bindung, um Beziehungen, an denen man arbeitet, die man pflegt - nicht darum, Vorwürfe und Hass und Zorn zu schüren.
Ich verstehe, dass du verletzt wurdest, dass du des Gebens müde bist - aber wer ist schuld an deinem überzogenen Geben? ICH? Die anderen Geldgierigen?
Warum glaubst du, deinen Frust auf uns abladen zu müssen? Was gleichst du bei uns damit aus? An welcher Stelle wäre dieses Verhalten angebrachter?
Wen meinst du damit wirklich, wenn du *dir wildfremden* Menschen in einem Forum Geldgierigkeit vorwirfst?
Nur mal so zum Nachdenken - ich will keine Antworten - ich will dir meine Form der Aufstellungsarbeit zeigen - ich bringe die Menschen dazu, nach zu denken, warum sie die Dinge tun, die sie nun mal tun - warum auch immer - und zu hinterfragen, warum sie es tun.
Unabhängig von der Aufstellungsarbeit gibt es noch etwas, von dem ich überzeugt bin - jeder Mensch, der auf mich zukommt und mich *zur Weißglut treibt* ist ein Spiegel von Teilen in mir, die ich mir nicht zugestehe, dass sie ein Teil von mir sind - und genau mit den Themen arbeite ich persönlich dann - vor allem an mir.
Ich danke dir, dass ich wieder mal testen konnte, wie weit ich zu dem stehen kann, was ich vertete - mögest du den Frieden finden, den du dir vielleicht selbst nicht zugestehst.