Ach hätt' ich nur nie meditiert.

Ja. Es geht durch Täler. Unbedingt. Durch viel Trauer und Leid. Sich zu erkennen heißt auch, sich loszulassen. Sich, und das, was man unter Liebe verstand.

Aber das Gefühl, daß man gewinnt, ist Mitgefühl. In einer nicht gekannten Stärke. Der Weg führt wohl darüber, Mitgefühl für sich selber zu entwickeln und so das eigene Leid zu erkennen. Gänzlich. Und dann hört es auf, und man ist frei für andere Menschen und für die Aufgabe, die man wirklich hat. Und es ist einem dann ungewöhnlich egal, welche Resonanz man erfährt. Man ist nicht mehr bedürftig nach Zuspruch, sondern erkennt ein Stücken von der Wahrheit, das man erkennen darf.

:danke:
schön gesagt wie ich finde...:)
 
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Ich bin zu schnell. :)/quote]

Wie Speedy Gonzalez!

Wenn Du mal auf "zitieren" klickst unten rechts in einem Beitrag, dann siehst Du, daß der Text "eingerahmt" ist von einer kleinen Zauberei, die in die Zeichen "[" und "]" hineingeschrieben ist. Das ist eine Programmiersprache, die man da um das Zitierte herum liest.

[quote Man kann den Text, den man zitieren möchte, unterteilen, wenn man das will. Dafür muß man die Taste "Alt" drücken und gleichzeitig die 8 bzw. die 9. Dann erscheinen nämlich diese eckigen Klammern []./quote]

Zu Beginn eines Zitats muß man in die Klammern das Wort "quote" schreiben. Und am Ende des Textes, den man zitieren will, muß man "/quote" schreiben. (Taste 7 und Hochstelltaste, dann erhältst Du das Zeichen "/".)


So kann man ganz beliebig zitierte Texte zerteilen, wenn man das möchte.


P.s.: Und falsch machen macht ja auch nix.
lg

Danke für's aufzeichnen, mal schauen was ich fabriziert habe mit deiner Hilfe...
 

:D

Tröste Dich, das geht jedem so. :umarmen:

Das Problem ist: wenn ich es vormache, dann erscheint
. Und dann siehst Du zwar den Effekt der Programmiersprache, aber nicht, wie die Programmier-Sprache um den Text herumgeschrieben wird.

Ich setze mal daher ein Freizeichen dazwischen, jeweils.

[ q u o t e ] Hier ist dann der Text, den Du zitieren willst. Das Zitat beendest Du dann mit [ / q u o t e ].


so easy. :)


P.s.: Jou. Speedy Gonzales. :lachen:
...... flinke Finger.......
 
Mir gefällt deiner ebenfalls! Dein Name natürlich.
Lach, pfui Deiwi!

:thumbup:

Ich habe deinen ersten größeren Text total übersehen und zu meiner Ehrenrettung - den habe ich verstanden, ausnahmslos. Aber das nur nebenbei, nicht dass du denkst, ich überspringe ihn einfach.

Ja, wenig Beiträge aus zwei Gründen - ich bin noch nicht so lange dabei, aber es hat mir tausende male in den Fingern gejuckt meinen Senf dazu zu geben, jedoch aus irgend einer Form von Respekt zu älteren Usern, mir das verkniffen.
dito. Wie oft überlege ich hier: was darfst und solltest Du hier schreiben? Du bist offensichtlich sehr einfühlsam und rücksichtsvoll.

Ich habe für mich entdeckt bzw. entdecke es jedes Mal neu, daß die Kunst wohl darin liegt zu entscheiden, ob man in einem Thread schreibt, oder ob man einen eigenen Thread zu dem Thema eröffnet. Und dann liegt noch die besondere Kunst darin, den Eingangspost zu erstellen.

Früher hatten wir hier sehr viele, sehr unterschiedliche und sehr interessante Threads. Heute erlebe ich es eher als Einheitsbrei. Ich würde mich freuen, wenn wieder interessantere Threads zustande kämen, die spiritueller, bedachter, schwieriger sind.

Es sind viele Egos unterwegs. Die Zeiten haben sich geändert, denke ich. Man muß es zum Teil wohl hinnehmen.

Aber der ausschlaggebende Grund ist eigentlich dass ich überhaupt keine Ahnung habe, lieber Trixi. Ich begebe mich aus den tiefsten Schmerz in meinem Leben auf dieses Terrain.
Wie wir alle, anytime, wie wir alle. Wie wir alle. (da kommen mir die Tränen.)

Ich kann also auch nicht so oft etwas konstruktives beitragen und einfach nur Licht & Liebe durch die Threads schicken, nö, nicht so ganz meins. Also lasse ich meistens die gelesenen Beiträge von den Erfahrenen unkommentiert stehen.
Aber es ist doch die Tiefe, die einem fehlt. Die ehrliche, formulierte Tiefe. Nicht nur in Fragen, sondern auch in Antworten. Einer hat die Fragen, ein Andere hat die Antworten.

Höhen sind leicht zu erklimmen. Dort ist es Licht, die Luft ist klar.

Aber unten im Tal liegt der Nebel, durch den wir uns eigentlich trauen müssen. Und dort unten im Nebel, da begegnen wir dem Licht im Anderen. (Aber auch dem Wolf, dem Jäger, der Großmutter, und der Angst auf dem dunklen Pfad der Seele, den wir alle gehen. Trau Dich! Es lohnt.)

Ja, mein Eindruck ist auch dass hier oft sehr ungern andere Meinungen angenommen werden, paradoxerweise am meisten dann, wenn sie doch wirklich mehr als nötig sind. Aber ich als Laie kann auch hier nur schwer mitmischen.
Wir sind alle Laien. Und jeder hat hier einen anderen Wert.

1000 Küsse, und Gute Nacht. Ich bin ganz bei Dir.
 
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H


Darf ich fragen, wie sich das Ähnliche, das Du erlebst, (das Gleiche kann es ja nicht sein) bei Dir und in Deinem Leben auswirkt?

Und eine Frage habe ich: hat es nicht auch einfach nur mit dem Älterwerden zu tun? Ich bin mir nicht sicher, wieviel von der Veränderung, die ich erfahre, ich meinem Älterwerden zuordnen kann, und wieviel ich meiner eigenen Arbeit zuschreiben darf.

Hallo Trixi Maus,

gute Frage. Also es gibt halt keine Ausreden mehr. Mir ist bewusst, wenn ich Scheiße baue, und dann räum ich die auch wieder weg. Mir ist bewusst, wo meine Schwächen sind (deshalb sind sie nicht weg, aber ich kann damit wohl besser umgehen als früher) und meine Stärken (das nutz ich natürlich total aus :D).
Ganz schrecklich finde ich die Bewusstheit anderen Menschen gegenüber. Ich erkenne die Muster, das ganze zwischenmenschliche Miteinander, und zwar meistens genau in dem Moment, in dem ese geschieht (nicht erst 3 Tage später, so wie früher) und entscheide, ob ich mitspiele oder nicht. Das kann für die anderen angenehm sein, oder eben gerade das Gegenteil. Ganz nachdem, was ich will.

Es ist wohl so: Früher (bevor ich in vielen Schwitzhütten um mehr Bewusstheit gebetet hatte; (und als sie dann da war, dachte ich mir oft: Scheiße! So viel will ich doch gar nicht immer wissen!)) war mein Motto wohl eher: Ich tu, was ich will!

Heute: Ich will, was ich tue!

Ganz bewusst. Und das macht natürlich auch gelassen, denn das ist Freiheit, innere Freiheit.
Sicher spielt das Alter eine Rolle. Oder besser gesagt: die Erfahrung. Denn wenn ich mein Leben bewusst lebe, erkenne, was hinter diesem und jenem steckt, dann erlebe ich immer mehr, dass nichts so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird. Und dass meine Gefühle immer nur im Hier und Jetzt sind, und ich sie eben Hier und Jetzt, unabhängig von Vergangenheit, Zukunft und Umfel mitbestimmen kann.

Liebe Grüße
Terrara
 
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