Also ich mag Regeln, wenn sie für alle gelten. Und ich denke, Freiheit ist, wenn man erlaubt bekommt, sich selbst wirklich kennen zu lernen. Wenn man was erlaubt bekommen muss, ist man Sklave. Also haben Regeln was mit Sklaverei zu tun. Also ist Freiheit die Absenz von Regeln. Religionen sind nur für Gallensteine gut.
Der Unterschied ist, aus welchem Blickwinkel du den Menschen siehst.
Ist sein Bewusstsein frei, zu schöpfen?
Oder ist es die Flasche ... um den Geist herum?
Ich bin da eher pessimistisch! Denk, du wachst auf, warst und bist nur eine Flasche, hattest aber jede Freiheit dich, als Flasche selbst zu verwirklichen!
Selbst, wenn man wirklich frei ist, in sich selbst, kann einem totalitäre Strukturen (Religionen, Sekten) nichts anhaben - zuerst muss man nur dazu frei sein, sich anzupassen ... was man ja können müssen sollte, wenn man wirklich frei ist ... und dann nachher hat man so manche neue Dinge gelernt.
Wenn man sich aber nicht an totalitäre Strukturen anpassen kann, obwohl man muss, und ausschließlich Nachteile für einen persönlich entstehen, dann ist man nicht wirklich frei.
Schon Darwin beschrieb die höchste Eigenschaft, die Kompatibilität ("fit"), mit der man selbst (auch in eigentlich lebensfeindlichen Umgebungen) überleben kann.
Was man will und was man sich wünscht ist eine ganz andere Sache
Es wird nicht jeder einzelne Mensch auf diesem Planeten die Möglichkeit und Macht dazu haben, allen anderen Menschen ein System aufzuzwingen, dem sie sich unterordnen müssen.
Der Vorteil bei Demokratien mit Religionsfreiheit ist der, dass sie sich nach Mehrheiten richten.
